Im Kontext fordert Gott durch den Propheten Jesaja den Ahas auf, von ihm ein Zeichen zu fordern, denn Gott selber wird Rettung geben vor den beiden Holzscheiten (V1,4), Rezin (König von Aram, Damaskus) und des Pekach, Sohn Remaljas (König über Israel). Jesaja’s Prophezeiung betrifft den unmittelbar bevorstehenden Zeitraum (und nicht 600 Jahre später wie das Christentum behauptet).
Weil Ahas aber kein Zeichen fordert, um so Gott nicht zu „prüfen“, gibt Gott selber ein Zeichen durch dieses Kind Immanuel, denn bevor dieses Kind erwachsen wird, wird Juda von diesen zwei Königen befreit sein.

Dies alles wurde lange vor Jesus erfüllt.

Was nun in aller Welt hat das mit „Jesus“ zu tun?

So wird eine Satzteil aus dem Kontext gerissen, aus der Alme eine Betulah gemacht, und dann gar das Kinde zu einem Gott erhoben, welches da in Holz nachgeschnitzt wird und ein Kreuz geheftet wird, vor dem man/frau das niederkniet?


Wie heisst es doch, dass Gott kein Mensch ist, und dass der Mensch sich kein Bildnis von Ihm machen soll..

Wer hat nun eine Decke, resp. Schleier, wie Paulus es so sagte? Ist nun Paulus‘ Meinung massgebend,oder was da wirklich in den Texten steht?