Einst wurde ein bedeutender Mann in einer niedergehenden Weltmetropole begraben, man nannte ihn Papa und seine Glaubensgemeinschaft war vermischt mit altindischem, persischem und neupalästinischem. Sie zelebrierten die Auferstehung des Sonnengottes und tranken dazu Wein und brachen dazu Brot. Möge das vor dem Untergang bedrohte altehrwürdige Imperium, der Nabel der Welt und Schemel G“ttes, ewiglicher Ruhm, das sein was es ist.

Wir Juden haben einen jüdischen Glauben und vieles in unserem Glauben hat Wurzeln im prähistorischen, babylonischem, ägyptischen, griechischen und noch viel mehr. Und ich wage zu behaupten, dass es keine einzige Religion gibt, welche g“ttlich rein und richtig, also gerecht in G“tt ist. Und ich wage zu behauten, dass es keinen einzigen Gläubigen gibt, welcher g“ttlich rein und richtig, also gerecht in G“tt ist.

  • Ich bitte die Mitmenschen unter uns, welche überzeugt sind, einer g“ttlichen reinen und richtigen Religion und Glauben anzugehören, sich wie gnadenreiche G“tteskinder zu verhalten, denn ER hat weder Adam noch Chawa den g“ttlichen und richtigen Glauben eingehaucht, weder Religion noch Glaubensgemeinschaften erschaffen und hat nur verboten von der Frucht des Wissens zu essen. Wer also unter uns glaubt, einen reinen und richtigen Glauben in G“tt erkannt zu haben, sollte nicht vergessen, dass es ein von G“tt nicht geschaffener Glaube ist und dieser Glaube kein Maß und Muss für alle Gnadenkinder diese Welt sein kann.
  • Ich bitte aber ebenfalls um behutsamen Umgang zu Mitmenschen, welche glauben zu einer g“ttlichen reinen und richtigen Religion anzugehören, denn deren Glauben ist mit Hoffnung und Zuversicht, in ihren Seelen und bis hinauf in ihre Vernunft verwurzelt. Sagt ihnen vielleicht nicht mitten ins Gesicht, dass sie verwobenen Überlieferungen und Traditionen verfallen sind, denn wenn G“tt mitten unter uns ist, so ist ER selbst mitten unter den von uns entwickelten Kulturen und Traditionen und wer IHN dort sucht, der würde IHN auch von selbst finden. Und welche IHN halt in Götzen, egal welche goldgefasste oder gebackene Form diese haben, finden konnten, diese sind zumindest nicht völlig Götzenlos und kennen wenigstens noch Hoffnung und Zuversicht, wo Andere schon längst nur noch sich Selbst und das eigene Wohl, auf Kosten anderer, kennen.
  • Dem g“ttlich Reinen und Rechten wünsche ich behutsam, dass deine Hoffnung nicht in vergoldeten und gebackenen Dingen und Riten zur Zuversicht werden mögen und dass dein selbstherrlicher Seelentrost nicht zum Seelenheil der Welt ausgerufen würde. Denn für Ungeborene moralstärkend zu beten und zu zeremonieren, das ändert natürlich das Leid der Ungeborenen und der Schwangeren Frauen, welche aus unterschiedlichsten Gründen sich nicht in der Lage sehen, dem Ungeborenen das geben zu können, damit es überleben könnte. Helfe der da helfen kann und will. Und weise der wer will, auf öffentlich geistliche Dienste hin. Was hilft das hilft!


Lehit
Isaak