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Thema: Albert Frey

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    merimaus Gast

    Standard Lobpreismusik und Choräle

    Ja, das Lied "Immer mehr von dir" ist von Lothar Kosse.
    Und wie alles aus dem Bereich (Lobpreis-) Musik Geschmacksache, aber dennoch auch wie die bereits von Gerhardt kritisierten Lieder von Flo klaren Glaubensinhalts, da es dort heißt "Du bist ein Gott, der seine Kinder liebt, der als ein Vater ihr Verlangen sieht".
    Lieder von Albert Frey (ich denke, die Frage nach dem "katholisch" war einfach eine informative Bitte) sind z.B. "Anker in der Zeit" oder "Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss"- ist mehr seine Stilrichtung.
    Dein gewählter Nickname, Gerhardt, lässt mich ahnen, dass du mehr die Texte deines Namensvetters Paul bevorzugst?
    Aber auch wenn diese alten Choräle ihren Wert haben und starke Glaubensinhalte widerspiegeln - "Wach auf, mein Herz und singe dem Schöpfer aller Dinge" oder "Geh aus mein Herz und suche Freud" -, so mindert das nicht den Wert moderner Lobpreissongs. Denn mit ihnen erreicht man die Jugendlichen - und auch mich "älteres Semester".... *lächel*
    Lasst doch Beides nebeneinander stehen, ohne es zu verreißen, denn es hat Beides seinen Wert und seinen Platz, wenn man ihnen den nicht nimmt....
    Eines meiner liebsten Lieder alter Musik ist z.B. Händels Arie aus dem Messiah: "I know, that my Redeemer liveth".
    Und einer meiner liebsten Lobpreissongs ist "Herz der Anbetung" von Matt Redman mit dem deutschen Text des Musiktherapeuten und Lobpreisleiters Werner Finis.
    Und beides berührt meine Seele und lässt sie sich öffnen für den Schöpfer, für Gott.
    In diesem Sinne ein herzliches Shalom und viel Freude an der Vielfalt geistlicher Musik! Christa
    Geändert von merimaus (29.09.2008 um 18:31 Uhr)

  2. #2

    Standard

    @Chrita
    Warum mag ich keinen religioesen Kitsch?
    Von Jesus haben wir das Wort "Ihr sollt nicht plappern wie die Heiden." Wenn das auch fuer das Singen gilt, dann ist es nicht egal was wir singen.

    Dass ich einen Paul Gerhardt, Phillip Nicolai oder Gerhardt Terstegen bevorzuge, hast Du richtig erkannt. Natuerlich gibt es auch moderne Lieder mit Tiefgang - Juergen Werth faelllt mir da spontan ein. Aber gleichzeitig hapert es da mit der Singbarkeit in der Gemeinde.

    Das ich Lobpreislieder verabscheue, haengt auch mit meiner religioesen Sozialisation zusammen. Lobpreislieder dienen dazu, religioese Gefuehle zu erzeugen. Und so etwas erscheint mir fragwuerdig.
    Gruss Gerd

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    @Chrita
    Lobpreislieder dienen dazu, religioese Gefuehle zu erzeugen. Und so etwas erscheint mir fragwuerdig.
    Gruss Gerd
    musik ist ja dazu da gefühle zu erzeugen oder besser gesagt gefühle auszudrücken ob nun lobpreis oder sonst was das ist sicher nicht jedem gegeben der eine ist mehr der ruhige typ der andere muss singen und tanzen aber religiöse gefühle erzeugen was sind religiöse gefühle überhaupt wenn ich singe dann erzeuge ich auch gefühle bei den zuhörern aber das sind mehr schmerzhafte wie religiöse gefühle

  4. #4
    merimaus Gast

    Standard

    Gerhardt, denke mal an die Psalmen - Lieder aus sehr lang vergangenen Zeiten und Emotionen pur!
    Gott schuf uns doch in seiner Vielfalt und auch die von dir (und mir) geliebten Choräle enthalten oft viel Gefühl.
    Was spricht dagegen?


    In diesem Sinne einen herzlichen Gruß mit einem von Paul Gerhardts wohl bekanntesten Liedern als Wunsch für dich:
    "Geh aus mein Herz und suche Freud`"
    Shalom! Christa


 

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