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  1. #1
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    Hallo Nachdenklich

    Wer sind die „wahren“ Juden?

    Ja, sicher wird der Moschiach erwartet, aber die Hoffnung wird wie im Psalm zitiert auf den einen einzigen Gott gesetzt. Denn ER wird helfen, durch wen auch immer.

    Ich bin kein „Konvertierter“, da täuscht sich dein Wissen. Du meinst, ich habe den „einen wahren Gott“ nicht gefunden? Woher hast du solche und weiter falschen Meinung über mich?
    Geändert von anonym002 (29.09.2013 um 14:42 Uhr)

  2. #2
    Nachdenklich Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Nachdenklich

    Wer sind die „wahren“ Juden?
    Was frägst du, wenn du ein wahrer Jude bist? --> Das Judentum wird über die Mütter vererbt, was aber "nur" eine äussere Bedingung ist. Jude ist nicht = Jude, wie Christ nicht = Christ ist.
    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ja, sicher wird der Moschiach erwartet, aber die Hoffnung wird wie im Psalm zitiert auf den einen einzigen Gott gesetzt. Denn ER wird helfen, durch wen auch immer.
    Das ist ja interessant! Ist denn die Hoffnung auf den Messias nicht die Hoffnung auf den einen einzigen Gott? --> Siehe, du trennst!

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich bin kein „Konvertierter“, da täuscht sich dein Wissen. Du meinst, ich habe den „einen wahren Gott“ nicht gefunden? Woher hast du solche und weiter falschen Meinung über mich?
    Alef
    Möglicherweise bist du tatsächlich von der Abstammung her Jude. Deine Worte verraten, dass dein Denken nicht im Geiste der Einheit wurzelt. Darum, weil du trennst und nicht verbindest, weil du zerstreust und nicht sammelst, daran erkenne ich dich. Exemplarisch dafür steht übrigens auch deine geringschätzige Antwort an das "selbsternannte Bibeltagebuch". Schade!

  3. #3
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht angesprochen, aber das Immanente, also die einem Menschen innewohnende Lebenskraft ist ja DER GEIST. Er ist allesdurchdringend, allesverbindend, alles-in-Liebe-vereinend, weil es ausser ihm / IHM nichts gibt. Diesen Geist der Einheit ist DAS LEBEN in allem und jedem, was ist! Dieser Heilige Geist ist nötig, um die Bibel zu verstehen. Nun, wer aber (noch) nicht in der Einheit lebt und liebt, und dem also denn nicht alle/s EINS ist, der denkt, agiert, versteht, handelt und lebt denn auch nicht im HEILIGEN Geist, sondern hat sich aus der Einheit abgesondert, hebt sich über die Einheit und Verbundenheit mit allem was ist heraus, und ist folglich nicht in der Lage, weder sich selbst, seinen Nächsten noch die Bibel oder sonstwas lebendig zu verstehen und mit dem Herzen zu begreifen. Nur DIE LIEBE machts möglich, weil sie verbindet. Meines Wissens ist die Thora nicht zufällig ohne Vokale geschrieben, weil der Geist des Thora-Studierenden daraus seine eigene (aktuelle) Wahrheit lesen soll. Der Geist der Thora (der Heilige Geist) wird den interessierten Geist in die Einheit des Heiligen Geistes leiten, und also ist der Heilige Geist nicht ein "Ding" des Christentums, sondern auch das eigentliche Leben und Lieben der Juden, sofern der Geist des Menschen offen ist dafür.
    Nachdenklich, entweder ist etwas allgegenwärtig oder es ist nicht gegenwärtig. Wenn es allgegenwärtig ist, ist es in allem. Jedem Wesen, jeder Tat, jedem Gedanken etc, denn es gibt dann nichts anderes. Insofern kann ich Deinen Ausführungen nicht zustimmen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    entweder ist etwas allgegenwärtig oder es ist nicht gegenwärtig. Wenn es allgegenwärtig ist, ist es in allem. Jedem Wesen, jeder Tat, jedem Gedanken etc, denn es gibt dann nichts anderes.
    So sieht's mal aus!
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #5
    Nachdenklich Gast

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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Nachdenklich, entweder ist etwas allgegenwärtig oder es ist nicht gegenwärtig. Wenn es allgegenwärtig ist, ist es in allem. Jedem Wesen, jeder Tat, jedem Gedanken etc, denn es gibt dann nichts anderes. Insofern kann ich Deinen Ausführungen nicht zustimmen.
    Weder am Recht- noch Unrecht-Haben, noch von deiner / eurer Zustimmung zu meinen Ausführungen hängt soviel ab, dass wir darob behindert würden, das Liebesgebot zu erfüllen. Ebenso irrelevant ist eure Zustimmung oder Ablehnung zu meinen Ausführungen für die Vertiefung meiner persönlichen Gottesbeziehung. So wie jedes einzelne Kind einer grossen Familie eine ganz persönliche Beziehung zu den Eltern lebt, und einen seinem einzigartigen Wesen und aktuellen Alter angepassten Reifegrad aufweist im Umgang mit den Eltern, so steht jeder Mensch dem Geheimnis gegenüber, das Gott ist. "Du sollst nicht meinen: 'Ich bin im Recht, daher lässt mich der Herr in das Land (der Ruhe) hineinziehen und es in Besitz nehmen...' ! Denn nicht, weil du im Recht bist und die richtige Gesinnung hast, kannst du in das Land hineinziehen..." (Deuteronomium 9,5) - sondern ganz allein aufgrund des unbegreiflich grossen Erbarmens Gottes, --> so ist meine persönliche Erkenntnis.

    Aber ich stelle hier die Gegenfrage in den Raum (mit Seitenblick auf den Admin): Ist es etwa Recht vor Gott und den Mitmenschen, dass ein gläubiger Christ in einem christlichen Thread eines christlichen Forums sich vor einem Andersgläubigen rechtfertigen muss, weil er an JESUS Christus glaubt? - Sage: Ein Christ in einem christlichen Forum! - Und dann wird er auch noch geringschätzt für seinen Glauben an JESUS! Erweckt solches Verhalten etwa das Wohlgefallen Gottes? Kann überhaupt irgend der Glaube an Gott von einem Sterblichen hinlänglich erklärt und bewiesen, geschweige denn gerechtfertigt werden? Es ist doch die persönliche, völlig subjektive Erfahrung das Element, welches unsere mehr oder minder geringe Gotteserkenntnis formt und weiterentwickelt.
    Ist es also Recht und richtig vor Gott und den Mitmenschen, dass ein gläubiger Christ in einem christlichen Forum unter einem christlichen Thread beschämt wird, weil er an JESUS Christus glaubt? Warum muss er sich dafür rechtfertigen?


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Jesus ist also nicht mehr und nicht minder in Einheit mit dem Absoluten, wie es jeder von uns auch ist.LG
    Provisorium
    Nun, wenn das Provisorium mit JESUS Christus mithalten kann, was das Einssein mit dem Absoluten anbelangt, dann weise das Provisorium denn auch die Kraft Seiner Liebe, die Tiefe Seiner Weisheit und die Grösse Seiner Werke auf. Dann können wir wieder darüber reden, ob JESUS Christus nicht mehr und nicht minder in Einheit mit dem Absoluten ist, wie jeder andere von uns Sterblichen.

    Einen ruhigen, erkenntnisreichen und von Gott gesegneten Abend!

  6. #6
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    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Nun, wenn das Provisorium mit JESUS Christus mithalten kann, was das Einssein mit dem Absoluten anbelangt, dann weise das Provisorium denn auch die Kraft Seiner Liebe, die Tiefe Seiner Weisheit und die Grösse Seiner Werke auf. Dann können wir wieder darüber reden, ob JESUS Christus nicht mehr und nicht minder in Einheit mit dem Absoluten ist, wie jeder andere von uns Sterblichen.
    Ach, wirklich schön gesagt!

    Aber ich fürchte da liegt trotzdem ein grobes Missverständnis vor, was aber typisch für uns Menschen des 21.Jahrhunderts ist. Wir sind ja alle mehr oder minder stark leistungsorientiert und bemessen deshalb nicht selten den Wert einer Sache, eines Dinges, oder gar eines Menschen, an dessen individuellen Leistungsfähigkeit.

    Dies ist nun aber die Einheit betreffend die völlig verkehrte Sichtweise. Denn diese Einheit ist keine selbst erbrachte Leistung, die aus meinem Eifer und meiner Anstrengung geboren werden könnte. Nein, sie ist substantiell, kann sich also weder verdient, noch gekauft, noch erarbeitet und auch nicht gestohlen werden. Sie ist der Urgrund aus dem alles Sein geboren ist, im Sein gehalten wird und zu dem alles Sein zurückfließt. Denn nur allein aufgrund dieser substantiellen Einheit ist überhaupt etwas und nicht nichts.

    Das Bewusstsein für diese substantielle Einheit ist nun aber bei den Menschen gar unterschiedlichst ausgeprägt, teilweise sicher auch gar nicht vorhanden und je nach Grad und Stärke des Bewusstseins für diese substantielle Einheit, weiß sich der Mensch mal näher und tiefer, mal ferner und oberflächlicher mit ihr verbunden. Jedoch im Innersten der Seele ist diese Einheit immer vollzogen und zwar so, dass es da keinen Unterschied gibt, zwischen einem Einzelding und der allergrößten Vielheit. Da ist das Provisorium und Nachdenklich und jedes Sandkorn und Grasblättlein eins und unterschiedslos in Gott und in der All-Einheit geborgen. Da kommen wir her, da sind wir daheim.

    Religionen weisen nun Wege zurück nach Hause und gleich dem Volke Israel, das 40 Jahre durch die Wüste irrte und deshalb eine völlig unverhältnismäßig lange Zeit für eine eigentlich sehr kurze Strecke brauchte, irren auch wir Schäfchen, heimwehgeplagt, durch unser Leben. Mal tapferen Schrittes flott voran, mal auf dem Boden kriechend und verirrt. Jedoch dürfen wir gewiss sein, dass der gute Hirte jedem verlorenen Schaf nachgeht, denn substantiell ist er mit jedem seiner Schäfchen verbunden und wird nicht eher ruhen, bis er auch das Letzte gefunden und in die Einheit und die Heimat zurückgeführt hat.

    Unsere Leistung besteht deshalb vielleicht vor allem darin, uns für das Substantielle in uns zu öffnen und von allem anderen abzulassen, einander in Liebe zu begegnen, Lasten gemeinsam zu tragen und fleißig zu säen, was wir selbst auch gerne ernten würden. Hierin ist uns Jesus Vorbild, Meister und Lehrer, guter Rabbi und Hirte. Er ist den Weg vorangegangen und wir dürfen nun folgen und dabei gewiss sein, dass uns Gott immer am Nähsten ist, ganz egal wie weit wir uns von ihm entfernt fühlen mögen, denn die Einheit mit ihm ist substantiell.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  7. #7
    luxdei Gast

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    PS: Bibeltagebuch, vergeliche doch mal Jesu Lehren mit den damaligen Strömungen im Judentum (insbesondere Pharisäer und Essener).

  8. #8
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    Hallo du selbsternanntes Bibeltagebuch.


    Nun, ja, da hast du wirklich eine äusserst hypothetische und spekulative “Offenbarung“ (welche nicht mal der üblichen Theologie entspricht), aber ich kann dir gut sagen, dass dir da etwas vorgemacht wird, was nun nicht ist.


    Als kleine Erinnerung was so in der Bibel steht…

    2.Mose 20,7 Du sollst den Namen JHWH, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn JHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht.

    Und es ist ein Missbrauch des Gottesnamen, ihn auf jemanden anderen zu beziehen, oder aber auch umgekehrt, eine Person als solchen zu bezeichnen.


    Also du musst/sollst hier nicht solche Schlagzeilen auftischen, sondern mal etwas sachlicher und fundierter diskutieren.

  9. #9
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    Ich sehe nun eher, dass du streust und verdrehst, und nicht „sammelst“… mit all deinen Mutmassungen und Spekulationen.

    Aber es halt deine relative Weltanschauung, die du wohl zum Absoluten erhebst und über andere zu stülpen meinst zu müssen.

  10. #10
    Nachdenklich Gast

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    Shalom Alef, wenn das deine Art ist, deine eigenen Widersprüche zu erklären, dann passt das zu meiner Einschätzung über dich! --> Der Lebensgeist in den Christen ist nicht derselbe Lebensgeist, der in den Juden lebt? Die - mir überaus wohlgefällige - Sehnsucht der Juden auf den Messias ist nicht ihre Hoffnung auf den einen einzigen Gott JHWH? Der Gott der Christen ist neben JHWH eine Nichtigkeit, also ein Götze neben Gott? -- Und dann sagst du mir, dass ich streue und verdrehe, und meine Weltanschauung zum Absoluten erhebe und sie anderen überstülpe?


 

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