Mein folgender Beitrag ist nur eine meiner Meinungen und darauf kann jeder eingehen oder nicht, diese ablehnen oder einfach überlesen, ohne diese als relevant und als vertiefbar zu erachten. Ich hätte kein Problemdamit, wenn man meine nachfolgende Meinung als Einmischung empfindet und diese als solche ablehnt und dennoch erlaube ich mir, auf Grund der öffentlich geführten Diskussion, meine Meinung hier zu äußern.
Ebenso und vorab, mag ich nur erklären wie ich die Konversation zwischen Jakow und Snickers einschätze und warum ich mich nicht an ihrer und ähnlichen Diskussionen beteilige und was ich als Überdenkenswert, zu dieser von mir verstandenen Form, von Diskussion, für eine Meinung einnehme.
Erklärung:
Wenn Snickers meint, dass der orthodox jüdische Glaube keine neuen Leute mehr so richtig anzieht, und Jakow dagegen hält, dass die Anzahl der Konversionen in der Orthodoxie eigentlich kontinuierlich am steigen seien, dann meinen Beide halt dies vorerst einmal.
Und warum sollten Beide dies nicht meinen und sich einander widersprechen dürfen? Dies stellt für mich noch kein Problem dar.
Eher würde ich fragen, so ich mich an ihre Diskussion beteiligen wollte, was ich aber nicht mache, ob Beide die Quellen von Auswertungen nennen könnten, aus welchen sie uns übrigen Lesern auch nchvollziebar einen Zuwachs, oder ein Schrumpfen, aus irgendwelchen Statistiken oder neutralen Bewertungen ablesen lassen könnten und dies eben frei von ihren eigenen Meinungen und Einschätzungen.
Wenn nicht, dann bliebe es eben einfach deren beider Meinung, welche sie Posten und dann sollten sie diese auch hier als ihre Meinung und nicht als Tatsachen veröffentlichen.
Aber Meinungen sollten selbsterklärend frei, sich auch widersprechend nebeneinander bestehen dürfen und bedürften, aus diesem Grund keiner Widerrede der Widerrede, sondern ein einfaches, „Ich bin eben anderer Meinung“ reichte dann aus.
Überhaupt eine Konversation zu betreiben und zwar in dem Sinne: Also einer der Diskussionspartner halte nichts, oder nicht viel vom Judentum und der Gegenpart, derartiger Diskussionen, tritt rechtfertigend und fast verteidigend dieser Meinung entgegen, scheint ja recht unterhaltbar zu sein und berührt das Recht zur freien Meinungsäußerung, ist aber nach meiner Einschätzung, nicht sehr fruchtbar, denn ich glaube nicht dass Snickers sich bewegen lassen wollte, von seiner selbstverständlich berechtigten Meinung und zwar dass er wenig vom Judentum hält und vielleicht sogar wenig vom Glauben überhaupt hält und es als überlegenswert erachte, von seiner Meinung abzuweichen und Jakow ebenfalls nicht von seiner Meinung und zwar dass der jüdisch orthodoxe Glaube sehr wohl einen rechten Wert besitze abkommen wollte und auch nicht muss. Warum sollten Beide das auch tun wollen?
Warum sollte man aber dann den jüdisch orthodoxen Glauben Snickers besser erklären und seine Argumentationen, welche erklären, weshalb er vom Judentum nicht viel halte abschwächen wollen? Und warum sollte Jakow nicht Snickes Meinung bestehen lassen können, ohne seine eigene Meinung aufgeben zu müssen? Es reicht mitzuteilen, dass eure Meinung und auch das dazugehörige Material, aus Literatur zur Kenntnis genommen wurde, aber eben dass ihr einander diesen sich widersprechenden Meinung nicht zugestimmt und bei euren eigenen Meinungen bleiben werdet und somit euren feststehenden widersprechenden Meinungen einander euch zugesteht.
Aber eine Konversation, welche nur feste unbewegbare Meinung gegen feste unbewegbare Meinung verfolgt, gleicht einem Gespräch zwischen Feuer und Wasser. Dort würde nur das Überpressente den anderen zu Schweigen bringen können. Das Feuer will das Wasser verdampfen lassen und das Wasser das Feuer löschen. Was soll und welchen Wert sollte bei solch einem Vorgehen erreichen werden können? Den Gesprächsgegner zum Schweigen zu bewegen, oder diesen endlich für seine Meinung gewinnen zu können? Ich glaube dies ist vergebens.
Aber, von mir aus Diskutiert weiter, denn das ist euer gutes Recht und entschuldigt mein Hinterfragen nach dem Wert, Sinn und den Erfolgsmöglichkeiten und zwar das erreichen zu könnte was man erreichen will. Da ist ein einander Zuhören und Verstehen wollen vielleicht kein schlechter Ratschlag.
Am Ende: Um etwas als recht, richtig klar zu stellen, reicht es nicht aus nur das letzte Wort erzielen zu wollen.
Einen freundlichen Gruß
Isaak
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