Papst Johannes Paul II besuchte Amerika. Als immer weniger Leute am Strassenrand standen, denen er aus seinem Papamobil zuwinken musste, wies er den Fahrer an, einmal anzuhalten. Er, so der heilige Vater, wolle einmal schauen, ob er noch fahren könne - derweil soll der Fahrer hinten den vereinzelten Schaulustigen zuwinken.
Ein Polizist, der bereits erhebliche Probleme bekommen hatte, weil er einem Senator wegen einer gringfügigen Geschwindigkeitsüberschreitung eine gerechte Geldbuße verpasst hatte, sieht den Papst am Steuer und ist irritiert. "Wenn ich den jetzt anhalte", denkt er sich, "habe ich wieder Probleme". Also funkte er ins Hauptquartier und sagte: "Ich habe ein Problem".
HQ: "Was, schon wieder einen Senator?"
Polizist: "Nein, noch höher"
HQ: "Den Präsidenten?"
Polizist: "Nein, noch höher"
HQ: "Den Papst?"
Polizist: "Nein, noch höher - der Papst ist nur sein Fahrer."
Als Papst Johannes Paul II bereits in fortgeschrittenen Stadium an Parkinson litt, fragte ihn ein enger Mitarbeiter: "Heiliger Vater, wie geht es euch heute?" Johannes Paul antwortete schlagfertig: "Mein Sohn, das weiss ich nicht; ich habe nämlich die Zeitung noch nicht gelesen."
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