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  1. #121

    Standard

    hallo ihr Lieben,

    @alef
    Ich möchte da noch auf den kopierten Beitrag @87 von Bibeltagebuch eingehen, der, obwohl von einem Moderator darauf hingewiesen, bis jetzt die Quelle nicht angegeben hat. Aber darum schert sich wohl ein „Christ“ nicht.
    ein paar Beiträge danach hat Bibeltagebuch die Quelle nachgetragen
    Chambers. "Mein Äußerstes für sein Höchstes"
    ist wohl in der Hitze des Wortgefechtes ein wenig untergegangen, kann ja passieren ;-)

    Sorry, ja im Moment bin ich etwas zynisch, wenn da gleich mehrere auf mir herumhacken….
    hallo alef, ja du hast einen schweren Stand hier gerade. Erfahrungsgemäß tut mir ein Spaziergang in solchen Situationen gut, gerade bei dem Wetter. Wäre das ein Vorschlag, um ein wenig mit geordneteren Gedanken später fortzufahren? ;-)

    @all

    ich fände es gut, wenn man insgesamt den Austausch auf eine sachliche, nicht persönliche Ebene zurück leiten würde.
    Thema war hier "Sind alle Religionen vor Gott gleich?"

    (nicht ob Alef eine Abwehrhaltung oder ein anderes, aus christlicher Sicht nicht nachvollziehbares Verständnis hat )

    ich wünsche euch einen sonnigen Tag

    lg bonnie

  2. #122
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    Hallo Provisorium

    Ja, ich hoffe (auch) sehr, dass diese „Essenz“ die Grundlage der Gemeinschaft im Forum ist oder wird.

  3. #123
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    Sorry, habe ich übersehen, oder es auch nicht in den Zusammenhang gebracht… (Quellenangabe), was natürlich meinen Beitrag #119 im Weiteren keinen Abstrich tun.


    Weiter regnet es bei uns, bin da im Moment nicht für einen Spaziergang… lol, aber das zynische ist schon wieder vorbei (siehe unten)…. :-)



    Wenn du an einen Ort kommst, der außerhalb von G-ttes Reich zu sein scheint, der deinem Empfinden nach zu düster und dumpf ist, als daß dort Licht eindringen könnte, und du fortlaufen willst…

    Wisse, daß es keinen Ort außerhalb des G-ttlichen gibt, und freue dich über deine Aufgabe, Ihn auch dort zu entdecken.


    DEN HIMMEL AUF DIE ERDE BRINGEN
    Die Weisheit des Rabbi Schneerson aus New York

  4. #124
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    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Wenn du an einen Ort kommst, der außerhalb von G-ttes Reich zu sein scheint, der deinem Empfinden nach zu düster und dumpf ist, als daß dort Licht eindringen könnte, und du fortlaufen willst…

    Wisse, daß es keinen Ort außerhalb des G-ttlichen gibt, und freue dich über deine Aufgabe, Ihn auch dort zu entdecken.


    DEN HIMMEL AUF DIE ERDE BRINGEN
    Die Weisheit des Rabbi Schneerson aus New York
    Mit wem es recht steht, wahrlich, dem ist‘s an allen Stätten und unter allen Leuten recht. Mit wem es aber unrecht steht, für den ist‘s an allen Stätten und unter allen Leuten unrecht. Wer aber recht daran ist, der hat Gott in Wahrheit bei sich; wer aber Gott recht in Wahrheit hat, der hat ihn an allen Stätten und auf der Straße und bei allen Leuten ebensogut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle; wenn anders er ihn recht und nur ihn hat, so kann einen solchen Menschen niemand behindern. Warum; weil er einzig Gott hat und es nur auf Gott absieht und alle Dinge ihm lauter Gott werden. (Meister Eckhart)

    ;-)
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #125
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Fakt ist, dass das Leben und Wirken Jesu auf unterschiedlichste Art und Weise gedeutet werden kann und gedeutet wurde/wird
    Fakt ist, dass wir gar nicht wissen können, was Jesus wirklich lehrte. Die historischen (außerbiblischen) Quellen sind weniger als nur dürftig, und lassen keinen Schluss auf seine Lehre zu. Und wie Absalom schrieb, wuchs Jesus "ganz unmittelbar in römischer Gesellschaft auf, in einem zutiefst geprägten hellenistischen Umfeld" auf.
    Wie könnten wir sagen, welche Auswirkungen das auf sein Weltbild, seine Lehre hatte?!
    Live-Mitschriften seiner Predigten gibt es nun einmal nicht. Die Autoren der Schriften, die sich mit Jesu Leben und seinen Lehren befassen, haben Jesus selbst nicht mehr gekannt. Daher haben wir eine Zeit der nur mündlichen Überlieferung mit einer hohen Anfälligkeit für Variationen. Dass es Variationen gab, belegt die Textvielfalt - ein Umstand auf den ja nicht nur von nicht-christlichen Philosophen wie Kelsos und Porphyrios hingewiesen, sondern der auch christlicherseits anerkannt wurde (zumindest Christentum-intern).

  6. #126
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    Ja, luxdei. Das ist eigentlich das, was auch ich sagen wollte. Man kommt an einer Deutung nicht herum und was soll da anders der Maßstab einer Deutung sein, als das, was man als Wahrheit betrachtet? Und als Wahrheit galt damals der Platonismus. Porphyrios war ja Neuplatoniker und ein Schüler Plotins - das waren die Guten ;-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  7. #127
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    Standard Gan Eden

    Gan Eden (Garten Eden)

    Ein alter Midrasch (mit Ausschmückungen):

    Adam trottete durch das Tor des Garten Eden, das Haupt gesenkt und die Fuße schwer von Reue und Schmerz. Dann hielt er inne. Es war ihm ein Gedanke gekommen.
    Er wirbelte herum, sah auf und rief aus: «Warte mal einen Moment! Du hast das alles ja geplant! Du hast die Frucht dort hingetan im Wissen darum, daß ich davon essen würde! Das ist alles ein Trick! Und ich kann das auch beweisen: In deiner Thora, die du vor der Schöpfung der Welt geschaffen hast, hast du geschrieben: Dies ist zu tun, wenn ein Mensch stirbt ... Du hast also geplant, daß es den Tod in der Welt geben sollte! Du hast nur gewollt, daß ich dafür verantwortlich sein sollte! »

    Die Midrasch berichtet nichts über eine Antwort auf Adams Schrei. Nur Stille. G-tt sah, daß die Seele des Menschen wahrhaft sehr groß war und Er fragte sich: «Wie soll diese ganze Größe verwirklicht werden?»

    Und so gab Er dem Menschen den freien Willen - seine eigenen Siege zu wählen oder seine eigenen Fehler zu machen.

    Ohne Fehler und Versagen wird der Mensch nie wirklich in die Tiefen seiner Seele vordringen. Nur, wenn er einmal gefehlt hat, kann er umkehren und höher und höher steigen. Über Eden hinaus.



    Midrasch… Ausszug aus Den Himmel auf die Erde bringen

  8. #128
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und als Wahrheit galt damals der Platonismus
    Sicherlich nur für die gebildeten Schichten. Der Durchschnittsmensch dürfte damals nicht die Notwendige Bildung gehabt haben, um diese Philosophien auch nur verstanden zu haben. Für den Großteil der Gesellschaft wird es viel entscheidener gewesen sein, dass Juden und Christen (letztere vor der Förderung durch Konstantin) den Staatskult ablehnten. Wurde dessen einheitliche Praxis doch als wesentlich für das Wohl des Staates und seiner Bürger angesehen.

    Ähnlich wie heutzutage anscheinend viele glauben, dass es das Ende des Abendlandes sei, wenn sogenannte christliche Werte an Bedeutung verlieren.

  9. #129
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Wurde dessen einheitliche Praxis doch als wesentlich für das Wohl des Staates und seiner Bürger angesehen.
    Ja, das war dann ja auch der Hauptgrund für die Christenverfolgung. Aber kaum hatte Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erklärt, wurde es auch schon vielen Christen suspekt und sie "flüchteten" sich ins Mönchtum oder in die Wüste. Was da dann im Laufe der Zeit dogmatisch festgelegt wurde, war nie frei von Anzweifelungen. Die "gebildeten Stände" waren vor Konstantin meist Christengegner und seit Konstantin dann gläubige Christen. Warum wohl? Diese ganze Entwicklung hatte mannigfache Gründe und da wurde ganz sicher vieles auch zurechtgedeutet. Und natürlich leider auch mit Gewalt.

    Heute gilt es nüchtern auf diese Entwicklung zu blicken und dann versteht man irgendwann auch, warum es infam ist, die kirchliche Lehre als einzig Wahre zu betrachten. Aber das ist eine Entwicklung, die uns noch bevorsteht...
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #130
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    Sind alle Religionen in Gottes Augen gleich?
    Jesus ist JHWH! JHWH ist JESUS!



    Nein! Weil JHWH in seiner "Religion" Mensch wurde,
    ein Kind, und als starker Gott, EwigVater beschrieben wird. Siehe:Jesaja 9,5: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig Vater, Friedefürst"

    Der Sohn Gottes, das Kind, das in der Krippe liegt, wird also eindeutig als starker Gott identifiziert. Jesus ist Gott.

    Götzendienst?
    Nein! Wenn aber Gott selbst in Gestalt eines Menschen auf die Erde kommt, dann kann man natürlich auch den Namen dieses Menschen (Jesus) anrufen, ohne Gotteslästerung zu begehen.

    Dir ist schon klar, dass Jesus vor Abraham war?Oder dass er die Welt mit dem Vater geschöpft hat?

    Hebräer 1, 2 (Schlachter 2000):hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. [a] Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten [b] geschaffen;
    Wenn der Hebräerbriefschreiber wirklich meint, dass ER die Welt mit seinem Sohn zusammen geschaffen hat, dann müsste es dafür auch im AT eindeutige Stellen geben. Kennst du welche?

    1. Mose 1, 26 (Schlachter 2000):Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen
    Geändert von bibeltagebuch (28.10.2013 um 12:58 Uhr)


 

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