Gott ist sehr an uns interessiert, und da er es gut mit uns meint, bietet er uns liebevolle Anleitung an. Wenn wir ihn auf die richtige Weise anbeten, werden wir glücklich sein und uns viele Probleme ersparen. Auch segnet und hilft uns Gott dann.
Allerdings gibt es Hunderte von Religionen, die behaupten, die Wahrheit über Gott zu lehren. Doch in der Frage, wer Gott ist und was er von uns erwartet, weichen ihre Lehren sehr voneinander ab.
Welche Anbetung ist nun aber die richtige? Um das festzustellen, braucht man nicht die Lehren sämtlicher Religionen zu studieren und miteinander zu vergleichen. Man muss nur herausfinden, was die Bibel über die wahre Anbetung wirklich lehrt.
Die falsche Religion hat keinen echten Wert, sie ist wie Falschgeld. Schlimmer noch, sie ist sogar schädlich. Viele Länder haben Probleme mit Falschgeld. Stellen wir uns vor, wir müssten falsche Geldscheine aussortieren. Wie würden wir dabei vorgehen? Würden wir uns einprägen, wie all die gefälschten Scheine aussehen? Nein, das wäre Zeitverschwendung. Besser, man sieht sich das echte Geld genau an. Wenn man weiß, wie echtes Geld aussieht, kann man auch unechte Scheine erkennen. Und wenn man weiß, wodurch sich die wahre Religion auszeichnet, kann man beurteilen, welche Religionen falsch sind.
Es ist wichtig, dass wir Gott so anbeten, wie er es möchte.
Viele Menschen glauben, dass Gott alle Religionen gutheißt, aber die Bibel lehrt das nicht. Es reicht auch nicht, sich lediglich als Christ zu bezeichnen. Jesus erklärte: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.“ Um Gott zu gefallen, müssen wir also wissen, was er von uns erwartet, und es auch tun. Jesus nannte Menschen, die Gottes Willen nicht tun, „Täter der Gesetzlosigkeit“.
Matthäus 7:21-23: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit“.
Gott gibt jedem auf der Erde die Möglichkeit, ewiges Leben zu erlangen. Doch um ewig im Paradies zu leben, müssen wir Gott auf die richtige Weise anbeten und schon jetzt ein Leben führen, das in seinen Augen annehmbar ist. Viele Menschen lehnen das leider ab. Deshalb sagte Jesus:
Matthäus 7:13, 14: „Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden“.
Die wahre Religion führt zu ewigem Leben. Die falsche Religion führt in die Vernichtung. Gott will nicht, dass irgendjemand vernichtet wird, und bietet deshalb den Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit, ihn kennen zu lernen. Die Art und Weise, wie wir Gott anbeten, bedeutet also wirklich Leben oder Tod für uns.
Wie findet man den „Weg, der zum Leben führt“? Jesus erklärte, dass sich die wahre Religion im Leben der Gläubigen bemerkbar machen würde. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“, sagte er. „Jeder gute Baum bringt vortreffliche Frucht hervor“ . Oder anders ausgedrückt: Menschen, die die wahre Religion ausüben, würden an ihren Glaubensansichten und an ihrer Lebensführung zu erkennen sein. Wahre Anbeter sind zwar unvollkommen und machen Fehler, aber sie bemühen sich als Gruppe, Gottes Willen zu tun.
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