Nur zu glauben daß es einen Gott gibt, ist nicht der Glaube von dem die Bibel spricht:
"Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht; das glauben auch die Dämonen, und sie zittern." (Jak. 2:19.)
Für die Dämonen ist Gott eine Schreckensgestalt. Denn sie kennen ihn nicht.
Der Glaube, von dem die Bibel spricht, kommt aus der Erkenntnis.
Ein Beispiel:
Ich glaube daß es den D. Bush gibt, denn ich habe ihn im Fernseher gesehen. Aber ich kenne ihn nicht. Und da ich kein englisch kann, verstehe ich auch nicht was er sagt. Ich brauche einen Dolmetscher.
Die Engländer kennen ihn besser, denn sie verstehen ihn ohne Dolmetscher.
Die Amerikaner kennen ihn noch besser, denn sie haben die gleiche Mentalität.
Seine Mitarbeiter kennen ihn noch besser.
Und am Besten kennt ihn wohl seine Frau.
Wenn ich einen Mensch gut kenne, dann kann ich an ihn glauben.
Wenn ich aber den Mensch nicht kenne, dann kann ich an ihn nicht glauben.
Z.B. Ich glaube nicht daß D. Bush der Welt den Frieden bringt.
Und ich glaube nicht daß die Demokratie die beste Regierungsform ist.
Aber ich glaube, daß die Zukunft der Menschheit Kommunismus sein wird, (allerdings kein atheistischer, sondern theokratischer). U.s.w.
Von so einem Glauben spricht die Bibel. Von einem Glauben, der mit dem gesunden Menschenverstand verbunden ist.
Um zu diesem Glauben zu finden, muß man lesen und denken.
Denn der Glaube kommt vom Hören (oder Lesen), das Hören aber, vom Wort Gottes.
So können wir in der Erkenntnis wachsen. Und dann wächst auch unser Glaube, und unsere Liebe zu Gott und zueinander nimmt zu.
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