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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Man sollte grundsätzlich überlegen, worum man bittet, und den Willen des Vaters als absolute Priorität handhaben
    Das setzt jedoch voraus, dass wir den Willen Gottes auch kennen! Kennst Du ihn?


    Wichtig finde ich immer wieder nur, dass wir stetig bereit sind, uns von ihm nach seinem Bilde verändern zu lassen und bemüht sind, in ihm - Christus - zu bleiben.
    Wie meinst Du das? Uns nach seinem Bilde verändern zu lassen. Das wir bereit sind nichts zu tun? :-(

    In Christus bleiben, was heißt das?


    Abschließend eine Frage noch: meinst du, dass es grundsätzlich falsch - gar unreif und selbstsüchtig - ist, Gott um etwas zu bitten?
    Um was sollte ich bitten, wenn der Tisch Gottes für jeden reich gedeckt ist und ich weis, dass Gott keine Fehler macht?!

    Der Volksmund sagt: Hilf dir selbst, dann hilft Dir Gott.

    Triff eine gute Entscheidung und setze diese um, dann kommt die Hilfe Gottes in dem Masse wie sie uns zusteht.

    Heißt es nicht: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!

    Betteln ist nicht beten.

  2. #2
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    Guten Morgen,

    ich gebe zu, ich bin nun etwas verwirrt. Darf ich da ganz vorsichtig fragen.... Habe ich irgendwas nicht mitbekommen? Ich meine Christofs Aussage, dass es etwas besseres gibt als körperliche Folter, mag durch seine Formulierung und die Weigerung sie zu nennen etwas selbst-darstellend wirken, ist inhaltlich aber ja zutreffend. Ich kenne auch diverse Techniken, die effektiver sind. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass Christof hier Folter gutheißen oder verherrlichen wollte.

    Vielleicht liegt das Problem aber auch in seiner Art? Denn es scheinen ja einige hier den Eindruck zu haben, dass er etwas schulmeisterlich auftritt. Aber mal Hand aufs Herz – müssen wir da uns nicht alle etwas an unserer eigenen Nase fassen? Ich meine der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt und impliziert damit, dass er somit unqualifiziert ist und nicht ehrlich die Wahrheit sucht. Der andere wiederholt fortwährend dieselben Bibelstellen, die ihn zu der Überzeugung bringen, es gäbe eine Karmalehre und Werksgerechtigkeit im Sinne von Saat und Ernte – und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“, dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.

    Kurz gesagt, jeder einzelne von uns hier hat sich selbst in seiner Formulierung ob bewusst oder unbewusst teilweise sehr schulmeisterlich oder aber der Überzeugung eines anderen sehr abwertend dargestellt. Oder nimmt für sich eine Kompetenz in Anspruch, während er anderen diese rundherum abspricht. Wo erfahren z.B. Theologen oder Historiker die größte Geringschätzung wenn nicht in christlichen Foren, in denen sich jeder glaubt unter Berufung auf z.B. den Heiligen Geist oder eine göttliche Einsicht besser mit der Thematik auszukennen? Eine Einsicht, die man nach belieben Vertretern anderer Meinung einfach abspricht. Würde einer von euch wirklich aufstehen wollen und von sich selbst behaupten, dass dem nicht so ist? Und würden die anderem den zustimmen? Und dennoch haben wir gelernt miteinander umzugehen und im Gespräch zu bleiben. Uns als Menschen unsere Schwächen nachzusehen und uns ob unserer anderer Qualitäten und auch den vereinzelten Stärken wertzuschätzen. Ich finde es offen gesagt nicht ganz nachvollziehbar, dass Christof hier nun eine solche Anlehnung entgegenschlägt – so zumindest empfinde ich es.

    Wir alle haben es betrüblich gefunden, dass dieses Forum hier, das früher ein Ort des regen Austausch war, von so vielen verlassen wurde. Und kaum kommt ein neuer Wind auf, schlagen wir alle Türen zu? Zugegeben, vielleicht bin ich hier einfach mehr gewohnt, denn ich erlebe es regelmäßig gerade auch in christlichen Foren, dass ich als Andersgläubiger oder Nicht-Christen offen oder unter einer Tünche der Anteilnahme geringgeschätzt werde, mir die Befähigung zur höchsten Liebe oder zur Erkenntnis abgesprochen wird und ich als Kind des Vater der Lüge für blind gegenüber der Wahrheit erachtet werde, der über alles belehrt werden muss. Aber mit Blick auf die ein oder andere Sonderlehre bin ich mir sicher, dass die meisten hier das ähnlich kennen. Ich denke wir alle sind daher durch den teils lieblosen teils elitären Umgang in vielen Foren vorbelastet. Und reagieren manchmal etwas überzogen, wenn ein neues Mitglied in die bestehende Gemeinschaft kommt und direkt einen solchen Anspruch erhebt. Aber auch das ist doch in solchen Foren keine Seltenheit. Und wo Ansichten vertreten werden, die uns abwegig erscheinen, gibt es immer die Möglichkeit mit Argumenten dem entgegenzutreten anstatt geringschätzend zu reagieren. Warum geben wir ihm also nicht eine Chance? Ich jedenfalls würde nicht behaupten, dass ich ihn bereits so gut kenne, um ihn so leichtfertig wieder zu verwerfen. .... entschuldigt, wenn ich das so offen schreibe.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  3. #3

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt und impliziert damit, dass er somit unqualifiziert ist und nicht ehrlich die Wahrheit sucht
    *Schmunzel* :-)


    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Der andere wiederholt fortwährend dieselben Bibelstellen, die ihn zu der Überzeugung bringen, es gäbe eine Karmalehre und Werksgerechtigkeit im Sinne von Saat und Ernte – und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“, dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.
    *Schmunzel* :-)

    So haben haben wir alle unsere (diplomatisch gesagt -->) "Eigenheiten" :-)

    Manchmal ist es halt schon schwer "ruhig blut" zu bewahren...

    Was ich nicht ganz versteh Lior ist, wieso Du sagst es wuerde keine weitere Chance mehr gegeben werden? Christof kuendigte ganz unabhaengig von "hier grad" an wieder gehen zu wollen...

  4. #4
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Was ich nicht ganz versteh Lior ist, wieso Du sagst es wuerde keine weitere Chance mehr gegeben werden? Christof kuendigte ganz unabhaengig von "hier grad" an wieder gehen zu wollen...
    Deshalb meine Frage, ob ich etwas verpasst habe. ...danke NetKrel für den Hinweis, Christofs Ankündigung hatte ich tatsächlich überlesen.^^ Mea culpa.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  5. #5

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    Ich meine der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt
    Falsch, bzw. verzehrt wiedergegeben.

    und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“,.... dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.
    Lior, die erwähnte Bibelstelle, Off.22.12, geht in der Tat nicht eindeutiger! Zumindest für mich. Alles weitere sind Deine individuelle Einschätzungen! Wer diese Stelle anders auslegt mag das tun, vielleicht lese ich ja dann etwas was ich noch nicht kenne.

    PS: Ich vermag z.B. nicht zu beurteilen ob Du Dich für beschränkt hälst, meine Rhetorik ist das jedenfalls nicht.
    Geändert von daVinnci (16.03.2016 um 20:35 Uhr)

  6. #6
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    [quote=lior]
    Zitat Zitat von daVinnci
    [...] Ich meine der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt[...]
    Falsch, bzw. verzehrt wiedergegeben.[/quote0]
    Das würde mir leid tun, habe aber den Eindruck, du verwechselst vielleicht das Zitat, auf das ich Bezug genommen habe. Das lautete nämlich "wer sich vorurteilsfrei eingehend mit der Frage der Reinkarnation beschäftigt, kann natürlich nur zu der Einschätzung kommen, dass die Reinkarnation eine nicht zu leugnende Tatsache ist." Inwiefern hätte ich da den Gedanken falsch bzw. verzerrt wiedergegeben?

    Zitat Zitat von daVinnci
    PS: Ich vermag z.B. nicht zu beurteilen ob Du Dich für beschränkt hälst, meine Rhetorik ist das jedenfalls nicht.
    DaVinnci, ich habe deine Rhetorik nicht als beschränkt bezeichnet, sondern mich darüber ausgelassen, dass sie manchmal wie manch andere Formulierung von uns anderen auch als schulmeisterlich wahrgenommen werden kann. Weil man sie nämlich meinem Eindruck nach in gewissen Fällen derart lesen kann, dass sie einen Anspruch auf Wahrhaftigkeit oder Offensichtlichkeit zu erheben scheint, der die Vertreter anderer Interpretationen nicht als gleichberechtigt neben sich stehen lässt. Dies schrieb ich aber im Kontext zu Christofs Äußerungen und mit Blick darauf, dass wir alle deshalb vorsichtig sein sollten diesen Umstand bei anderen gleich in den falschen Hals zu bekommen.
    Denn wie auch immer der Umfang meiner Beschränktheit in diesem Fall sein mag, sie reicht nicht so weit, dass ich nicht den Unterschied zwischen einer Formulierung als Meinungsaussagen und einer Formulierung als Tatsachenbehauptungen erkennen könnte. Wie ist das bei dir?
    Geändert von Lior (17.03.2016 um 12:58 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  7. #7

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    PS: Ich vermag z.B. nicht zu beurteilen ob Du Dich für beschränkt hälst, meine Rhetorik ist das jedenfalls nicht.
    Lior, in der Tat, das kann missverständlich sein. Ich meinte, meine Rhetorik ist es nicht Dich für beschränkt zu halten.


    Denn wie auch immer der Umfang meiner Beschränktheit in diesem Fall sein mag, sie reicht nicht so weit, dass ich nicht den Unterschied zwischen einer Formulierung als Meinungsaussagen und einer Formulierung als Tatsachenbehauptungen erkennen könnte. Wie ist das bei dir?
    Ambivalent!

  8. #8
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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Lior, in der Tat, das kann missverständlich sein. Ich meinte, meine Rhetorik ist es nicht Dich für beschränkt zu halten.
    Dann entschuldige ich mich – offensichtlich habe ich da dann deine Intention falsch verstanden. Danke dir für deine Korrektur.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  9. #9

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    Also für mich heisst Jesus nachfolgen zuerst mal zu lesen, was er über den allein wahren Gott lehrte, was zu tun und zu lassen ist. Genauer gesagt, IHM zu glauben, dass niemand je den allein wahren Gott gesehen hat (also Mose mit irgendjemand von Angesicht zu Angesicht, bei der Audienz in der Stiftshütte geredet hat) und dass man sich an Jesus orientiert, will man sich das Wesen und den Willen unseres Schöpfergottes vorstellen können.

    Die wahren Nachfolger in der Bibel, also Jesus Jünger und Apostel lehrten und lebten auch vor, was Jesus unter getreuer Nachfolge versteht....den Willen seines Vaters im Himmel tun, so dass wir uns auch zu wahren Kindern Gottes entwickeln, also geistlich neu aus Gott geboren werden, was die eigentliche WIEDERGEBURT ist. Eins werden mit Jesus und dem wahren Gott, also dem Verführer zur Sünde eine Absage erteilen, somit aufhören, jeglicher Sündenknechtschaft zu unterliegen.

    Somit hiess und heisst das für mich, seit ich mich für die Nachfolge Jesus Christus entschieden habe, den Tempel von allem Unrat zu reinigen und nur noch gottgefällig zu handeln, also mich nurmehr vom Geist Gottes leiten zu lassen, die Stimme seines Gegenspielers zu erkennen und zu ignorieren.

    Nachfolge Christi bedeutet auch für mich, mit warmem Herzen, offenen Ohren und Augen im Alltag zu erkennen versuchen, wo Gott gerade meine Gaben zum Wohle eines oder mehrerer Mitmenschen einsetzen will. Dass dies sein Wille ist geht ja aus Epheser 2.10 hervor und so ist es auch wirklich. Nach Gottes Willen leben ist eine Bereicherung, verbreitet Freude und mehrt die Liebe von und zu Menschen. Jesus sagte ja, wir sollen unser Licht leuchten lassen, damit die Menschen unsere Guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen. Also gewinnt man durch authentische Nachfolge Menschen, die auch erfahren möchten, wie es einem stark macht, wenn man mit Gottvertrauen durchs Leben geht.

    lg starangel


 

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