Ergebnis 1 bis 10 von 81

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    03.03.2016
    Ort
    bei Stuttgart
    Beiträge
    90

    Standard

    Ok, jetzt steht es fest. Das kreuz scheint in einem wunderbaren Licht. Und ich glaube Du hast nicht ganz verstanden was es bedeutet Jesus ans Kreuz zu folgen, oder vielleicht gehörtst du ja auch dazu, so gut kennen wir uns ja noch nicht. Die, die mit Jesus den sonnigen Berg erklommen wollen nicht alle ins unfreundliche Tal - schon gar nicht, wenn am Ende der Tod steht. Für jesu Sache sterben wollten die Wenigsten, aber es stimmt, die die dazu bereit waren und sind, werden überreich belohnt werden. So kann man Nachfolge eben auch verstehen.

    In Liebe
    Christof

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Die, die mit Jesus den sonnigen Berg erklommen wollen nicht alle ins unfreundliche Tal - schon gar nicht, wenn am Ende der Tod steht.
    Wenn am Ende nur der Tod steht, dann wird wohl niemand freiwillig in dieses Tal wollen. Aus freien Stücken die Vernichtung zu suchen, ist nicht normal, und Menschen, die das tun, sind meiner Meinung nach krank.
    Die Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, dass der körperliche Tod nicht die Vernichtung ist. Deshalb gehört das eine zum anderen, und ein Gleichnis, das mit dem Tod endet, ist nicht vollständig.
    Für jesu Sache sterben wollten die Wenigsten, aber es stimmt, die die dazu bereit waren und sind, werden überreich belohnt werden. So kann man Nachfolge eben auch verstehen.
    Ja, kann man. Ich verstehe Nachfolge aber anders: Jesus ist nicht nur gestorben und auferstanden. Vorher hat er gelebt und dabei wichtige Zeichen gesetzt, wie die Menschen in diesem Leben miteinander umgehen sollen. Das aufzunehmen und im eigenen Leben umzusetzen ist für mich an erster Stelle Nachfolge.

    Es muss nicht jeder bis zum Äußersten gehen, wozu soll das gut sein? Jesus hat nichts davon, wenn Leute für ihn sterben. Schon im Alten Testament hat Gott gesagt, er will keine Menschenopfer (die Sache mit Abraham und seinem Sohn). Jesus ist nicht deshalb gestorben, damit wir sozusagen ihm hinterhersterben. Sondern im Gegenteil, damit wir leben. Es ist unendlich schade um jeden, der gezwungen ist, seine Hingabe an die Lehre Jesu mit dem Leben zu bezahlen. Die Welt ist mit solchen Menschen viel besser dran als ohne sie.
    Geändert von Sunigol (14.03.2016 um 15:04 Uhr)

  3. #3
    Registriert seit
    03.03.2016
    Ort
    bei Stuttgart
    Beiträge
    90

    Standard

    Du guck hin, lieber sunigol, da haben wir doch recht unterschiedliche Auffassungen. Das würde Dich also abschrecken, wenn Dir jemand mit dem Tod droht und du doch nur die Wahrheit über Gott und das Böse erzählen wolltest. Nehmen wir mal an, dass Dir gesagt wird, dass Du als Ketzer auf dem Scheiterhaufen brennen sollst, wenn Du Deine Aussgaen nicht widerruftst. Nehmen wir mal an, dass Du keine Familie hast, um es einfacher zu machen. Verstehe doch, dass eben das gerade die Schreckmittel der Gegnseite waren. Jeder Mensch will leben, aber doch nicht eben um jeden Preis. Und da geb es Viele, die die Angst vor dem Tod im Vertrauen auf Gott überwanden und sich eben nicht den Mund verbieten ließen. Angt vor dem Tod, Angst vor Jobverlust, Angst vor Schmerzen und schrecklichen qualen - da gab es doch tatsächlich welche, die das der Wahrheit und der Freiheit sie zu sagen auf sich genommen haben. Ich frage, meinst Du, dass Allen klar war, dass Gott sie wiedererwecken kann? AN was haben denn die bloss alles geglaubt, die müssen doch verrückt gewesen sein und dann geht man noch her und verehrt Vile von solchen Spinnern, die ja offensichtlich den Tod wollten, als Helden oder Heilige. Aber, jetzt nehme ich mal an, dass Du eine Familie hast, bleib ruhig und still und fall bloss nicht auf, dann kann dir auch so was nie passiern. Im Zweifelsfall widerruft du dann eben und alles ist gut - deine Spiegel solltest Du dann allerdings abhängen. Ich erzähl Dir mal eine Geschichte von einer japanischen Frau, die einen unglaublichen Glauben an eine guten und gnädigen Gott der Liebe und des Lebens bewiesen hat. Es war Krieg, die Zeit der Kamikaze (göttlicher Wind) (so verzweifelt waren die schon) und es gab die Regel, dass Männer mit Familie nicht zu diesem Dienst berufen werden durften, weil dann der japanische Staat für die Familie sorgen müsste (eigentlich auch so eine Frechheit). Der Mann liebte aber den göttlichen Kaiser und wollte ihm dienen und wünschte sich seinen göttlichen Kaiser und sein Volk zu sterben und erzählte das offen seiner Frau - auch die Geschichte warum er es nicht werden durfte. Was denkst Du was geschah? .... der mann mag ein fehlgeleiteter Spinner gewesen sein, aber seine Frau muss eine einzigartige tiefgläubige, tief auf Gott vertrauende Person gewesen seiin.

    In Liebe
    Christof
    Geändert von Christof (14.03.2016 um 15:50 Uhr)


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

jesus nachfolgen

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •