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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Zitat Zitat von Miss_Wings Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Was bedeutet es für euch persönlich Jesus nachzufolgen? Ich weiß, das ist schon eine ziemlich persönliche Frage, aber ich hoffe, dass doch ein paar Leute antworten.

    Es gibt viele Menschen die an Jesus glauben, viele übergeben ihm auch ihr Leben, aber wie viele folgen ihm wirklich nach? Was bedeutet Nachfolge in der heutigen Zeit in Mitteleuropa?

    Liebe Grüße
    Miss_Wings
    Für mich bedeutet es, meine Fähigkeiten Gott zur Verfügung zu stellen. Seit ich mich von Gott leiten lasse, mich zudem an Jesus Christus orientiere, erlebe ich eine kraftvolle, befriedigende Lebensqualität, die mir eine glückliche Ausstrahlung verleihen, so dass man mich fragt, weshalb ich noch so jung und strahlend, ausgeglichen wirke, obwohl ich vielseitig engagiert sei.

    Na, wenn ich dann bekenne, dass ich durch die Nachfolge Jesus Christus gelernt habe zu erkennen, dass Gott mit mir immer wieder Pläne hat und die zu erkennen eine spannende und trotzdem geruhsame stressfreie Sache sei, dann wollen solche meist mehr über die positive Veränderung durch Jüngerschaft Christi erfahren und so hat Gott schon öfters neue irdische Mitarbeiter gewinnen und einsetzen können....

    lg starangel

  2. #2
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    Einen Nachtrag noch: Nachfolge bedeutet für mich auch, Jesus mein Versagen, mein nicht-mehr-Können, meine Angst und Ohnmacht zu geben und darauf zu vertrauen, dass er seine Zusage "Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig" wirksam werden lässt. Auch in und an sowas wie mir......

  3. #3
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    Das ist sehr schön ausgedrückt, Jamy.

  4. #4

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    @daVinnci ... ich sehs auch so.

  5. #5
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    Ihr Lieben, ich habe alle Beiträge aufmerksam gelesen und finde sie gut. Der Weg Jesu gleicht derwanderung über einen Berg in ein Tal, in dem ein Kreuz steht. Dabei wird der Berg von der sonnenbeschienenen Südseite bestiegen und der Weg hat viele Abzweigungen. wenn der Berg in der Sonne bestiegen ist, steht man auf der Kuppe und blickt in ein unfruchtbares Tal mit einem Kreuz am Ende. Spätestens her folgten die meisten nicht mehr. Den Weg gingen eben doch nur ganz wenige Treue. Ich hoffe ihr vertshet mein kleines Gleichnis.

    In Liebe
    Christof

  6. #6

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    ... steht man auf der Kuppe und blickt in ein unfruchtbares Tal mit einem Kreuz am Ende.
    Das Kreuz ist aber nicht das Ende, sondern dahinter kommt noch was. Ohne diese Verheißung ist dein Gleichnis leider nicht vollständig.

  7. #7
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    An was denkst Du, liber Sunigol? Was fehlt? An die Verheißung, dass solche, die bis zum Kreuz folgen ewig bei Christus sein werden? Wie willst Du das in einem dunklen Tal darstellen. OK, vielleicht sollte das Kreuz im hellen Licht stehen....

    In Liebe
    Christof

  8. #8

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    An was denkst Du, liber Sunigol? Was fehlt?
    Was fehlt? Die Auferstehung natürlich. Die ist untrennbar mit dem Kreuz verbunden. Wie die in deinem Gleichnis dargestellt werden soll? Keine Ahnung, es ist DEIN Gleichnis.
    OK, vielleicht sollte das Kreuz im hellen Licht stehen....
    Wenn das Kreuz im Schatten des Berges steht, dann weiß ich nicht, wie das möglich sein soll ohne einen großen magischen Spiegel am Himmel. Und auf der Bildseite eines Gleichnisses darfst du nichts Übernatürliches verwenden, sonst ist es kein Gleichnis, sondern ein Kreisschluss: "Das ist so, weil es so ist".

  9. #9
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    Ok, jetzt steht es fest. Das kreuz scheint in einem wunderbaren Licht. Und ich glaube Du hast nicht ganz verstanden was es bedeutet Jesus ans Kreuz zu folgen, oder vielleicht gehörtst du ja auch dazu, so gut kennen wir uns ja noch nicht. Die, die mit Jesus den sonnigen Berg erklommen wollen nicht alle ins unfreundliche Tal - schon gar nicht, wenn am Ende der Tod steht. Für jesu Sache sterben wollten die Wenigsten, aber es stimmt, die die dazu bereit waren und sind, werden überreich belohnt werden. So kann man Nachfolge eben auch verstehen.

    In Liebe
    Christof

  10. #10

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    Du guck hin, lieber sunigol, da haben wir doch recht unterschiedliche Auffassungen.
    Kann vorkommen.

    Nehmen wir mal an, dass Dir gesagt wird, dass Du als Ketzer auf dem Scheiterhaufen brennen sollst, wenn Du Deine Aussgaen nicht widerruftst.
    Wenn wir da jemals wieder hinkommen, dass Ketzer auf dem Scheiterhaufen landen, dann spielt es keine Rolle, ob man widerruft oder nicht. Wer da reingerät, der brennt so oder so. Die Inquisition war eine Mordmaschinerie mit dem Zweck, missliebige Menschen willkürlich umzubringen und das Volk zu terrorisieren.

    Jeder Mensch will leben, aber doch nicht eben um jeden Preis.
    Mag sein. Ich weiß aber nicht, wie hoch mein Preis wäre. Und ich hoffe inständig, dass ich es nicht in Erfahrung bringen muss. Ich glaube nicht, dass ich zum Märtyrer geboren bin.

    ... da gab es doch tatsächlich welche, die das der Wahrheit und der Freiheit sie zu sagen auf sich genommen haben. Ich frage, meinst Du, dass Allen klar war, dass Gott sie wiedererwecken kann? AN was haben denn die bloss alles geglaubt, die müssen doch verrückt gewesen sein und dann geht man noch her und verehrt Vile von solchen Spinnern, die ja offensichtlich den Tod wollten, als Helden oder Heilige.
    Diejenigen, die Christen waren, haben vermutlich auf Gott vertraut, ja. Und zwar so stark, dass sie nicht mal vor den Quälereien Angst hatten. Oder ihre Angst vor dem Zorn Gottes war noch größer. Vielleicht waren einige von ihnen auch verrückt, ich weiß es nicht. Jedenfalls glaube ich, ganz so simpel wie du es darstellst, ist es nicht.

    Im Zweifelsfall widerruft du dann eben und alles ist gut - deine Spiegel solltest Du dann allerdings abhängen.
    Das sind mir die rechten Christen, die andern was vom Spiegel erzählen wollen. Man sollte wirklich eher auf Gottes Gnade hoffen als auf die seiner "rechtgläubigen" Anhänger.

    Japan ... Was denkst Du was geschah?
    Ich habe keine Ahnung, was geschah, aber ich befürchte Schlimmes.


 

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