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  1. #1
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    Standard Seid gegrüßt!

    Ich fühlte mich angesprochen und angezogen von dem Wort Gnadenkinder. Gnade ist für mich wie eine kleine Geschichte die ich nachspüren durfte.

    Ein Sklave wird von seinem Herrn auf dem Markt gebracht. Jahrelang mußte er arbeiten und tun was ihm gesagt wurde. Freiheit durfte er nie kennen lernen. Er bekam das was der Herr meinte. Nun sollte er nach vielen Jahren Dienst verkauft werden und dem Herrn einen letzten Erlös bringen. Er war niedergeschlagen und zugleich voller Anspannung auf das neue Schicksal, dass ihn erwartete. Würde der neue Herr gütiger mit ihm sein und würde er überhaupt verkauft? Irgendwann stand er auf dem hohen Podest. Er mußte seinen Körper in der heißen Sonne zeigen damit alle sahen was er wert war. Es wurde geboten und er wurde verkauft. Ein Preis wurde bezahlt und gleichzeitig überkam ihn eine schiere Angst. Der neue Herr kam auf ihn zu und nahm ihm die Ketten ab. Was kam jetzt? Der neue Herr sagte zu ihm "Du bist frei. Ich habe für dich bezahlt. Niemand kann dich mehr besitzen." Der Sklave fragte sich, wer ist dieser Mann der mich frei kauft ohne das ich etwas für ihn tun muß? Und als wenn dieser Mann die Frage gehört hätte sagte er: "Hab keine Angst, wenn du willst erzähle ich dir von mir und von meinem Sohn der mir von dir berichtet hatte....."

    Ich bin Martin, ich grüße Euch.

  2. #2

    Standard

    hi martin,
    ich bon jo jo und ich grüße Dich:)
    Nicht alle Menschen lachen, weil sie glücklich sind. Manche lachen auch nur um nicht zu weinen.

  3. #3

    Blinzeln

    Hallo Martin!
    Schöne Geschichte...denke mal es ging um Jesus, Gottes Sohn, oder? Wünsche dir noch viel Spass hier.

    Lieben Gruss und Gottes Segen

  4. #4
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    Hi rainbow,
    ja genau. Unser Vater hat durch seinen Sohn unsere Schuld bezahlen lassen damit wir frei sind.
    Viel Spaß dir auch noch.
    Liebe Grüße
    Martin

  5. #5
    Bastian Gast

    Standard

    Schöne Geschichte! In der Bibel gibt es eine ähnliche, doch diese ist eine Art Umkehrung:

    2. Mo 21,2-6

    "Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre dienen, im siebten aber soll er umsonst frei ausziehen. Falls er allein gekommen ist, soll er auch allein ausziehen. Falls er Ehemann einer Frau war, soll seine Frau mit ihm ausziehen. Falls ihm sein Herr eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausziehen. Falls aber der Sklave sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht als Freier ausziehen!, so soll ihn sein Herr vor Gott bringen und ihn an die Tür oder an den Türpfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann soll er ihm für ewig dienen."

    Der hebräische Knecht ist hier ein Vorbild auf den Herrn Jesus, der gesagt hat ich liebe meinen Herrn, dessen Ratschlüsse er gerne erfüllen wollte (Ps 40,8-9) meine Frau, ein Bild der Versammlung als Einheit aller Gläubiger, und meine Kinder, also jeden einzelnen Gläubigen. Er sagte, dass er nicht frei ausgehen wollte.
    Der Herr Jesus ist von Ewigkeit her die Wonne des Vaters (Spr 8,22-31) und Johannes 1 beschreibt ihn als den Sohn, der in des Vaters Schoß ist; er befand sich also an einem Ort der innigen Zuneigung. Und nun verließ er seine Herrlichkeit und ging auf diese mit Fluch beladene, sündige Erde, indem er Mensch wurde. Welch eine Erniedrigung! Römer 8,3 sagt uns, dass er in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde kam. D. h. er sah aus wie ein normaler Mensch, wie du und ich, sodass man hätte meinen können, er hätte dasselbe sündige Fleisch in sich (daher Gleichgestalt des Fleisches der Sünde). Doch Petrus sagt uns, dass der keine Sünde tat, Johannes, dass in ihm keine Sünde war und Paulus, dass er keine Sünde kannte. Er war rein und heilig, im wahrsten Sinne das Feinmehl des Speisopfers (3. Mo 2) welches seine fleckenlose Menschheit darstellt.
    Dieser Herr trat willig an den Türpfosten und ließ diesen blutigen Akt an sich vollziehen. Er ging willig ans Kreuz. Nicht die Nägel hielten ihn dort fest, sondern seine Liebe zu uns verlorenen Menschen. Dort am Kreuz gab er sein teures Leben in den Tod.

    "der Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat"(Gal 2,20).

  6. #6
    Snickers Gast

    Standard

    Der Herr Jesus ist von Ewigkeit her die Wonne des Vaters (Spr 8,22-31)...


    Habe nachgelesen, stand nix von jesus drin.

    Noch so ein theologischer uminterpretant?

    Na dann

  7. #7
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    Standard

    Hi Basti,
    super recherchiert, Hut ab! Meinst du vielleicht das sich diese beiden Einträge #1 und #5 widersprechen?
    Liebe Grüße Martin

  8. #8
    Bastian Gast

    Standard

    Nein, die widersprechen sich nicht. Als du deine Geschichte hier mitteiltest, wurde ich aber an den hebräischen Knecht erinnert und wollte euch daran teilhaben lassen.

  9. #9
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    Hallo Martin,

    ich bin zwar spät dran aber auch von mir Herzlich Willkommen!

    Alles Liebe
    Lily




 

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