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Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Wenn gleich es mir nicht auf Anhieb leicht gefallen ist eine leicht übersehbare Kernaussage aus den zusammengesammelten Texten herauszukristallisieren.

    Nehmen wir ein Mal an, dass ich nicht falsch verstanden hätte und dass eine der Kernaussagen, dieser zusammengesammelten Texte, die Gnade G“ttes sei.

    So man an G“tt glaubt und nur wenn man an G“tt glaubt, scheint alles Gnade, also Wohlwollendes zu sein. Das uns schlecht und das uns gut Erscheinende, sei dann Gnade und Wohlwollen. Mit und ohne unser Handeln würde diese Gnade, dieses Wohlwollen unverändert gnädig und wohlwollend bleiben
    Ja, die Christen machen es sich einfach, aber nimm es ihnen nicht übel, weil sie das vollständige Evangelium nicht kennen. Sie wissen es nicht besser. Denn es fehlt so viel in der Bibel. Dass es nur Himmel oder Hölle geben soll, dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ja schon mal daneben. Wer sein Leben lang sich bemüht hat, seinen Mitmenschen gegenüber gerecht zu sein, soll nicht in der nächsten Welt noch unter Dieben zu leiden haben, denen ja auch die göttliche Gnade zuteil wird. Sagte Jesus doch in seiner Bergpredigt: Selig sind die da dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden. Damit ist gemeint, dass sie im Himmelreich nicht mehr unter Ungerechtigkeiten zu leiden haben, weil sie ihren Mitmenschen gegenüber gerecht waren.
    Alle alle Menschen, die gelebt haben, werden durch Jesus auferstehen und nur die Söhne des Verderbens werden NICHT die Gnade Gottes erfahren. Es werden also so ziemlich alle von ihren Sünden erlöst werden, ob Christen, Heiden, Juden, Moslems, das ist egal. Sicherlich ist es notwendig, sich zu Jesus zu bekehren, und wer das hier auf Erden nicht schafft, wird im Leben danach noch die Gelegenheit haben. Denn Gott hat das Leben gegeben, und wer das nicht spätestens in der nächsten Welt erkennt, der ist ziemlich übel dran.
    Damit aber die im Leben ehrlich gewesenen Menschen dennoch nicht unter den unehrlichen zu leiden haben, muß es notwendigerweise eine Trennung dieser beiden Gruppen geben. Ja, es gibt sogar noch eine dritte Gruppe, wovon ich hier aber nicht schreiben kann, weil diese das allgemeine Verständnis unserer Leserschaft übersteigt.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Die Frage heißt aber, „gerecht durch den Glauben“ .
    Isaak, was hier so geschrieben wird, ich MUSS ja nicht drauf eingehen. Wenn Dir jemand eine Falle stellt, MUSST du ja nicht reinspringen. Dazu kommt, wenn ich zu diesen Dingen meine ehrliche Meinung sagen würde, hätte ich sofort wieder Ärger mit unserem Fisch. Muss ich nicht haben.
    Und was so alles angeblich sein soll, ist das wichtig für uns? Haben wir nicht genug an dem, was tatsächlich ist? Warum soll ich mich mit etwas belasten, was ANGEBLICH (hust) ist?
    Du schreibst, dass du sehr viel Mühe hattest, da überall durchzusteigen. Na, die Zeit dafür verbringe ich lieber im Chat.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Das hieße, nicht die möglich vermeidbaren Verfehlungen, sondern nur die nicht vermeidbaren Sünden würden von G“tt vergeben werden und zwar vollkommen am Ende der Zeiten. .
    Nein, es werden alle Sünden vergeben, ob vermeidbar oder nicht. Nur unschuldiges Blut zu vergießen aus niederen Beweggründen, ach, das glaubt mir hier sowieso keiner, dass es da mit der Vergebung nicht so einfach ist.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Diesem jüdischen Verständnis stet ein allumfassender Erlöser aller Sünden gegenüber und zwar Jesus, welcher dann auch G“tt, oder g“ttgleich sein müsste.
    Im jüdischen Verständnis könnte jeder Einzelne von uns sich G“tt zuwenden und so fern er dies mit aller Kraft, von ganzem Herzen und allem Vermögen tut, scheint es gleichgültig zu sein ob dieser Jude, Christ, Moslem, Hindu … o
    .A. ist und ein Beitritt zu einer Glaubensgemeinschaft, einem Glauben, selbst nicht dem Jüdischen ist nicht notwendig. Nichteinmal das Anerkennen der Propheten ist notwendig, sondern diese Erzählungen spiegeln nur den innerjüdischen Bund zwischen dem Ewigen und Israel wieder. Weiterhin wird im jüdischen Verständnis nicht vom Menschen erwartet, dass er sich G“tt zuwenden müsse um dass er SEINE Gnade erfahren könnte, sondern SEINE Gnade sei existent allen Menschen zugänglich und aber jedem frei sich diese anzuschauen oder sich erst einmal auf Irgendetwas anderes zu konzentrieren. .
    Ja, genauso wird das auch bei uns gelehrt. Allerdings fehlt auch hier wieder so manches.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Am Ende würde alles, auch das Irgendetwas in G“tt münden und jeder würde erkennen. .
    Hiermit kann ich allerdings nix anfangen.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Dem gegenüber scheint ein christliches Erkennen G“ttes nur über Jesus und die Gnade der allumfassenden Sündenvergebung, selbst die vermeidbaren Sünden einbegriffen, ebenfalls nur über Jesus möglich zu sein. .
    Das ist ja auch so. Du schreibst es ja selber, dass es bei euch so gelehrt wird. Du schreibst zwar, dass die Gnade auch dann den Menschen zuteil wird, wenn sie Gott nicht suchen, doch in der nächsten Welt werden sie gar keine andere Wahl haben.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Nun heißt es, dass Jesus sein Leben hergab und Leben anderen und sich selbst wieder zurückgab und dass das nur G“tt könne. .
    So einfach ist das nicht, Issak. Der auferstandene Jesus ist einfach eine Tatsache. Denn wie sollte denn Deiner Meinung nach die Auferstehung zustandegebracht werden? Außerdem ist der Auferstandene zu Menschen gekommen, die ihn aus den seltsamsten Umständen um Seine Gegenwart gebeten haben. Kennst du Esther Gulshans Buch? Eine Muslemin, die unter Moslems groß wird, nie mit Christen Kontakt hatte, aber sich durch den Geist gedrängt fühlt, sich mit Jesus zu beschäftigen. Nun, ich werde hier ihre Geschichte nicht erzählen. Aber das Buch ist sicherlich noch bei Ebay zu haben.
    Und Esther ist nur EIN Beispiel. Bei der Wiederherstellung der Kirche Jesu Christi kam Er zu allen wesentlichen Gelegenheiten und manifestierte sich körperlich, kommt regelmäßig immer noch und kümmert sich. Und sicherlich ist es auch eine Glaubenssache, denn Gott will den Glauben seines Volkes prüfen.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Nun ist aber die Auferstehung Jesus eine Glaubensgeschichte, sie ist aufgeschrieben und man kann daran glauben, hoffen recht zu glauben, oder eben auch nicht daran glauben.
    Wer will nicht daran glauben wollen, dass der Tod nicht das absolute Ende seines Selbstes ist? .
    Jemand sprach einmal zu einigen Rat suchenden über den Glauben folgendes.
    Aber siehe, wenn ihr eure Geisteskraft weckt und aufrüttelt, um mit meinen Worten auch nur einen Versuch zu machen, und zu einem kleinen Teil Glauben ausübt, ja, selbst wenn ihr nicht mehr könnt, als daß ihr den Wunsch habt zu glauben, dann laßt diesen Wunsch in euch wirken, ja, bis ihr auf eine Weise glaubt, so daß ihr einem Teil meiner Worte Raum geben könnt. Weiterzulesen hier: http://scriptures.lds.org/de/alma/32/27-43#27
    Wenn dir Deutsch nicht gefällt, dann ersetze das de durch eine andere verfügbare Sprache.
    Geändert von Bettina (29.08.2008 um 23:17 Uhr)


 

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