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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    luxdei Gast

    Standard

    Matthäus 7, 21 sagt denke ich viel aus, und auch Alefs Ausführungen zu Matthäus 25, 33-40 kann ich mich nur anschließen.
    Noch als weitere Überlegung:
    Was wäre das auch für ein Gott, der nur jene annimmt, die sich zu einem bestimmten Glaubensbekenntnis bekennen, aber nicht seit Anbeginn der Zeit alle Menschen davon hat hören lassen?
    Sicherlich kein Gott der Liebe und Gerechtigkeit. Oder?

  2. #2
    Alex1987 Gast

    Standard

    Hallo luxdei,

    deshalb, ja der Auftrag: "Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker..." (Matthäus 28,19)

    Was wäre das auch für ein Gott, der nur jene annimmt, die sich zu einem bestimmten Glaubensbekenntnis bekennen, aber nicht seit Anbeginn der Zeit alle Menschen davon hat hören lassen?
    Sicherlich kein Gott der Liebe und Gerechtigkeit. Oder?
    Das hat er doch? Oder haben nicht die ersten Menschen in Gemeinschaft mit ihm gelebt? Doch die Menschen haben sie von Gott abgewandt und sind Götzen nachgelaufen. Die Menschen die den wahren Gott nicht kannten, weil sie im Urwald im Land xy lebten, werden von Gott mit Sicherheit auch recht beurteilt, durch das was sie von ihm wissen konnten.

    Für viele Menschen gibt es aber auch einfach keine Entschuldigung. Sie kannten den wahren Gott, aber haben ihn dennoch nicht angebetet.

  3. #3
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    deshalb, ja der Auftrag: "Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker..." (Matthäus 28,19)
    Ja, aber erfüllen diese Christen auch Markus 16, 17, worin gesagt wird, woran man jene erkennt, die nachfolgen?
    Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden
    Wenn denn etwas an sogenannter bibeltreuer Lesart dran ist, müßten sie es doch, oder?
    Nein, Alex, ich halte nichts von Mission, aber das wäre ein anderer Thread.


    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    Das hat er doch? Oder haben nicht die ersten Menschen in Gemeinschaft mit ihm gelebt? Doch die Menschen haben sie von Gott abgewandt und sind Götzen nachgelaufen.
    Damit setzt Du die sog. bibeltreue Auslegung als einzig richtig voraus.

    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    Die Menschen die den wahren Gott nicht kannten, weil sie im Urwald im Land xy lebten, werden von Gott mit Sicherheit auch recht beurteilt, durch das was sie von ihm wissen konnten.
    Wer sagt uns, daß Gott sich anderen Menschen nicht in anderer Form offenbart (hat)?

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. ...
    Durch den Glauben baute Noah, ..." u.s.w. (Hebr. 11:1-7-....)

    Der Glaube, als eine Einstellung, ohne daß man diese Einstellung in die Tat umsetzt, ist nutzlos. Im Grunde genommen ist es kein Glaube, sondern eine bloße Meinung. Erst wenn diese Meinung, b.z.w. Einstellung in die Tat umgesetzt wird, wird sie zum Glauben.

    "Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr! Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
    Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt." (Mt. 7:22,23.)

    Diese Menschen waren sehr aktiv, haben viele Werke vorzuweisen, nur werden ihre Werke nicht als Werke des Glaubens anerkannt.

    Wenn wir das Wort "gekannt" im folgenden Sinne nehmen: Adam erkannte seine Frau -, dann wird klar daß Jesus hier meint: ihr seid nie mit mir eins geworden. Denn zwei, Jesus und die Gemeinde, sollen eins sein. Wer zu dieser Einheit nicht gehört, dem nützen all seine Werke nicht.
    Denn nur in Christus ist die Rettung. Darum hat er auch gesagt: Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wer in mir bleibt, bringt reiche Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
    Alles, was wir tun, wenn wir nicht in ihm sind, ist nichts.

    Und das "in ihm sein" ist auch eine Glaubenssache. Zunächst ist das eine Einstellung, die in der Taufe verwirklicht wird. Und später im Abendmahl immer wieder in Erunerrung gerufen wird. Damit man nicht vergißt, daß wir in ihm sind.

    Und weiter kommt dann dieser Einstellung entsprechender Wandel.
    Geändert von Zeuge (18.08.2008 um 13:15 Uhr)


 

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