Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 20 von 76

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Das ist mir schon immer unverständlich geblieben am christlichen Glauben, dass es genügen solle sich zu Jesus zu bekennen und aber dass erst durch das Bekennen zu Jesus die Sünden getilgt sein sollen und man somit vor G“tt gerecht sei, selbst wenn dann nur noch der Dank zur Vollendung nötig sei.
    Als Gott die Welt schuf, da schwebte der Geist Gottes über dem wasser.

    Dann, als Gott den Menschen bildete, hauchte er ihm den Atem des Lebens ein.
    "So wurde der Mensch eine lebende Seele."

    Jesus sagt: "Der Geist ist es, der lebendig macht." (Joh. 6:63.)

    Weiter sagt Gott zum Mensch: "Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du sterben." (Gen. 2:17.)

    Als der Mensch dem Rat der Schlange folgte, verließ der Geist Gottes den Mensch, und der Mensch "starb".

    Denn im Buch "Weisheit Salomos" lesen wir: "Verkehrte Gedanken trennen von Gott. ...
    Denn der heilige Geist, der Lehrmeister, flieht vor der Falschheit, er enfernt sich von unverständigen Gedanken und wird verscheucht wenn Unrecht naht." (1:3,5.)

    Die Trennung von Gott, ist der Tod.

    In der Zeit von Adam bis Jesus hatten nur einzelne Menschen, auserwählte von Gott, den Heiligen Geist: Hohepriester, Richter, Könige und Propheten.
    Moses sagt aber: "Mögen doch alle im Volk des Herrn Propheten sein." (Num. 11:29.)

    Und durch den Propheten Joel gibt Gott eine Verheißung:
    "Und danach wird es geschehen, daß ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch." (3:1.)

    Als Johannes predigt die Taufe der Busse (des Umdenkens), dann sagt er: "Ich taufe euch mit Wasser zur Busse; der aber nach mir kommt, ... wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen." (Mt. 3:11.)

    Und Jesus sagt: "Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünsche ich, es wäre schon angezündet." (Joh. 12:49.)

    Dann, am Tag des Pfingstfestes kommt der Heilige Geist, als Feuerzungen, auf die Jünger herab.

    Alle Männer Gottes waren sich ihrer Auserwählung bewußt, noch befor sie mit dem Geist Gottes gesalbt wurden. Dieses Bewußtsein ist die Voraussetzung für den Empfang des Heiligen Geistes.
    In Christus bekommen auch wir dieses Bewußtsein unserer Auserwählung und können den Heiligen Geist empfangen. Denn der Heilige Geist wird darum auch "Heilige" genannt, daß er nur im heiligen und Gott geweihtem wohnt.
    Dazu mußte Jesus sterben, um uns reinigen und heiligen, damit wir imstande wären den Geist Gottes zu empfangen:

    "Christus hat uns losgekauft ..., damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen." (Gal. 3:13,14.)

    "Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr seht und hört." (Apg. 2:33.)

    Wer also in Christus ist, der ist aus dem verlorenen Zustand der Welt gerettet, und ist, durch den Heiligen Geist, der Natur Gottes teilhaftig geworden (2Pet. 1:4.), und kann ohne weiteres heilig (sündlos) leben.
    Darum werden wir immer wieder von den Aposteln aufgefordert unserer Berufung entsprechend zu wandeln.

    Es ist doch allgemein bekannt, daß nur Verbrecher gerichtet werden. Wer kein Verbrecher ist, der wird doch nicht gerichtet.
    Solange der Mensch, der Gesinnung nach, ein Teil dieser Welt ist, steht er unter Anklage Gottes. Und es kommt die Zeit, wo er gerichtet wird.

    Wer aber an Jesus glaubt, der steht nicht mehr unter Anklage. Und so ein Mensch muß auch nicht mehr vor das Gericht Gottes. Denn Gott hat die Anklage gegen uns fallengelassen, da er unsere Schuld in Jesus bereits bestaft hat.

    "Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wir er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt." (Röm. 8:31-33.)

    Allerdings müssen wir jetzt lernen unserer Berufung, unserem Namen entsprechen zu leben. Wer darin faul ist, der wird vom Herrn gezüchtigt.

    Wer aber, wie du schreibst, ohne an Jesus zu glauben, fleißig bemüht ist, den Geboten Gottes gerecht zu werden, der steht immer noch unter Anklage Gottes. Denn, da Gott in Jesus unser aller Schuld bestaft hat, werden wir nur durch den Glauben an Jesus gerechfertigt. Durch Werke des Gesetzes aber, wird niemand vor Gott für Gerecht anerkannt werden.
    Geändert von Zeuge (29.08.2008 um 17:33 Uhr)

  2. #2
    Knudelchen Gast

    Standard Liebe grüße

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Das ist mir schon immer unverständlich geblieben am christlichen Glauben, dass es genügen solle sich zu Jesus zu bekennen und aber dass erst durch das Bekennen zu Jesus die Sünden getilgt sein sollen und man somit vor G“tt gerecht sei, selbst wenn dann nur noch der Dank zur Vollendung nötig sei.

    Was passiert dann mit einem faulen Christen, welcher zwar sich zu Jesus bekennt, fleißig herzlich und ehrlich sich bedankt und auch nichts Schlechtes deshalb tut, aber seiner Faulheit wegen auch nichts Gutes macht?

    Was passiert dann mit einem fleißigen Menschen, welcher sich nicht zu Jesus bekennt und auch nichts Schlechtes deshalb tut, aber seines Fleißes wegen vieles Gutes macht und dankbar ist?

    Kann nur ein Christ gutes tun und selbst dessen Schlechtigkeiten gut werden, weil er mit Jesus ist und Jesus mit ihm?

    Kann ein Nichtchrist nur Schlechtes tun und selbst dessen Gütigkeiten würden schlecht werden, weil er nicht mit Jesus ist und Jesus nicht mit ihm?

    Einen lieben Gruß
    Isaak
    Ja genau das ist es ja,Isaak Das Kreuz,ist die Innerliche Erlösung,die umwandlung,mit einem wahren Sinn.Alles ist um sonst gelebt,wenn nicht in ihm.Wir alle sind doch mit Sünde geboren Adam und Eva,Und wir können,dürfen aus Gnade ein neues Kleid anziehen.Weißt DU der Mensch alleine kommt nicht ins Himmelreich,es sei denn er sei neu Geboren.Und der Wiedersacher,blendet viele weil er weiß das es das gibt.Nun gut,es ist alles Geistlich,und ein rießen Kampf,es ist sehr viel selbst Ehre unterwegst,und selbst erhöhung im Glauben verbreitet,wache und Erkenne es.Sei Lieb Gegrüßt Bruder Shalom.


 

Ähnliche Themen

  1. Ist Gott gerecht?
    Von Klobi im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 05.07.2010, 01:39
  2. Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 06.03.2009, 14:45
  3. Was ändert sich durch den glauben?
    Von jo jo im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 25.07.2008, 12:54
  4. ZEDAKAH kommt von zedek (hebr. gerecht).
    Von annamaria im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 17.06.2007, 09:50
  5. Gott ist Gerecht - Gott ist Liebe
    Von Gabriel2 im Forum Predigten, Losungen, Bibelverse, Videos und vieles mehr.
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 02.04.2007, 21:38

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

gerecht durch Werke

Früchte des Geistes Galater Ausarbeitung
gerecht durch den Glaubenrömer gerecht durch den glaubengerecht allein durch werke

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •