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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
    Tja, Pech gehabt, niemand zwingt dich doch dazu. Nur der Herr weis was richtig ist.



    Nur Gott allein weis ob:

    --> Du richtig liegst
    --> Christen richtig liegen
    --> Einer der anders Gläubigen richtig liegen

    Akzeptiere das oder lass es. Niemand sagt du mußt, keiner wird zu was gezwungen, doch sagen dürfen wir, ihr und die anderen es doch.
    Begreifst du denn nicht, was sich sagen will.
    Es ist sich doch so gut wie keiner bewußt, daß er die falsche Entscheidung trifft.
    Nehmen wir an es gibt wirklich nur einen Weg, dann sind sich alle Menschen die einen anderen gewählt haben nicht darüber bewußt daß sie den falschen gewählt haben, sondern glauben wie alle anderen, sie hätten sich für das Richtige entschieden!

    Also kann man einfach nicht behaupten, sie hätten nicht gewollt - sie haben gewollt, sie haben nur den falschen Weg für den richtigen gehalten!
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  2. #2

    Standard

    Wichtig ist der Zusammenhang innerhalb des Gedichtes.


    Der Gedichtsanfang.
    Du wolltest nicht

    Einst ging ich auf dem breiten Weg, der zur Verdammnis führt, und war schon weit von Gott
    hinweg auf dieser Bahn geirrt.
    Da zeigte Gott mir ein Gesicht und führte mich in das Gericht.
    Mir träumte, doch ich sah’s ganz klar, ich kanns auch heut noch sehen,
    dass ich im Todestale war und musste durch dasselbe gehen.
    Wir gingen durch die Dunkelheit, mein teures Weib mir war zur Seit.
    Ein Engel, der uns hier geführt, der sprach sehr ernst zu mir:
    „Wem’s hier im Tale lichter wird, geht durch die Himmelstür,
    Der Gedichtsschluß
    Du eilst aus dieser Gnadenzeit hinweg mit schnellem Schritt.
    Der Tod kommt bald, vielleicht noch heut, und dann nimmt er dich mit!
    Wird dir das Licht vom Himmelssaal auch leuchten durch das Todestal?
    Hast du noch nicht dein Haus bestellt, dann ist es höchste Zeit.
    Kehr dich zu Gott, sag ab der Welt und mache dich bereit – dass nicht einst Jesus zu dir
    spricht: „Es ist zu spät, du wolltest nicht!“
    Zu erst gibt es ein Situationserklärung des Gedichtes.

    Zeit? - Vor dem Glauben!
    Ort? - Weit von Gott hinweg geirrt

    Das Nächste ist eine "Überführung Gottes". Dabei zeigt Gott nicht die tatsächlichen Dinge im hier und jetzt, sondern er zeigt die Zusammenhänge hinter den Dingen und ihre Konsequenzen.

    Die Geschichte mit dem Todestal ist die Symbolik für "SEIN" (Person im Gedicht) Leben. In dieser "Vision" erlebte "derjenige" sein Leben als Todestal (getrennt von Gott).

    Der Engel sagt:
    „Wem’s hier im Tale lichter wird, geht durch die Himmelstür,
    Es war also durchaus nicht so, das er Weisungslos durch die "Pampa" des Todestal lief. Warum sollte jemand so etwas sagen und meint es nicht als Aufforderung zur Himmelstür zu gehen? Es ging nicht darum "intelektuell" fit zu sein. Sondern das Ziel - die Himmelstür nicht aus den Augen zu lassen (wie später bei der Frau ersichtlich). Das "lichte werde", war nur das Zeichen für das Erreichen des Zieles.

    Doch der Mann wanderte Seelenruhig dahin, als wenns ihn nicht anginge. Kurz vor Ende spürt ehr das es bald vorbei ist.


    Am Schluß wird deutlich:

    Er wußte worum es ging.
    Der Engel sagt:
    „Wem’s hier im Tale lichter wird, geht durch die Himmelstür,
    Doch er schlenderte dahin.
    Anstatt die Himmelstür zu finden.



    Die Schlußfrage bedeutet, ganz einfach.

    "Habe ich mir die Mühe gemacht nach Gott und seinem Reich zu fragen oder ist mir das egal und bin ich seiner Einladung auch gefolgt?"


    Die Gnadenzeit, ist die Zeit die man hier auf Erden hat (Lebzeit).
    Interessanterweise, gehen der Man und die Frau zusammen und nicht getrennt von einander.

    Es hat also etwas damit zu tun "ob" ichs gehört habe (beide) und wie man damit umgeht (Mann = nein / Frau = ja). Die Entscheidung, ist im Todestal nicht sichtbar. Das Todestal ist dunkel und schwarz. Doch "Urplötzlich" als es licht wurde und sie vor der Himmelstür standen, bekam diese "Nebensächlichkeit" Bedeutung. Und zwar Ewige Bedeutung.

    Leute die Jesus nicht vernommen haben (Verkündigung) werden auch nicht auf diese Art zur Rechenschaft gezogen. Doch die jenigen die "Wissen" und es abstreiten, die gehen leer aus.

    Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten.
    Alles ist falsch - Was schadet es mir nach dem Tod das ichs geglaubt habe.
    Alles ist richtig - (Autsch, die haben doch nicht gelogen)

    Das ist keine Dogma, sondern eine Interpretation.
    (Wie oft muß man solche Disclaimer eigentlich schreiben, bis einige Leute lernen es so zu verstehen wie man es sagt. Es gibt durchaus eine Möglichkeit zu disskutieren und trotzdem die "Überzeugung" des anderen zu achten. Gegenseitiger respektvoller und achtsamer Umgang - inklusive Wortwahl und Ausdrucksform.)
    "Wenn jemand sagt - "Ich glaube das Jesus lebt" - hat niemand das Recht ihn dafür zu kritisieren oder vorzuschreiben was hier "Standard" sein soll. Wer so etwas nicht aushält, den Frage ich, was hat er in einem Disskusionsforum anderes erwartet? Wenn jeder Gläuber sich durch ein Bekenntnis eines Anderen angegriffen fühlte, dann wäre die Welt schon längst eine riesige Leerfläche mit einzelnen Hütten mit Abstand für den man ein Jahr wandern braucht.
    Sachlich disskutieren heißt mit Argumenten etwas zu sagen, nicht den anderen erst einmal klar machen, das er mit dieser Einstellung hier kein Land sieht, außer er passt sich an."

    Übrigens auch der Text drüber ist eine Überzeugung und kein Versuch mich selbst zum Standard zu machen, was hier nur all zu gern angenommen wird und ab und an mal wieder "durchgekaut" wird.

    PS.:
    @ pilger:

    Prinzipell hast du recht, doch ich wäre vorsichtig, zu sagen, Gottes Gnade ist an ihm vorübergegangen. Niemand kennt die Gedanken Gottes besser als Gott allein. Ich hüte mich davor zu behaupten es sei vorbei. Aus dem Bekanntenkreis weis ich das sich jemand erst "5 vor 12" auf dem Sterbebett bekehrt hat.


    Friede sei mit euch!

    Geändert von Robert (18.08.2008 um 00:16 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Da hast du recht Robert das will ich auch garnicht so sagen. Die Tür zu Gott ist die ganze zeit offen ich mein nur das das wieder so eine Begegung war wo Gott sich zeigen wollte und er hat sie verpasst. Und wen er morgen vom Auto überfahren wird war es die letzte Chance. Keiner weis wann er wieder so eine Gelegenheit hat oder ob es die lezte war.

  4. #4

    Standard

    Sollte so etwas (hoffe ich natürlich nicht) geschehen, dann geht es ihm wie dem Mann in deinem Gedicht. "Du wolltest nicht." Es ist hart, aber Gott ist gerecht und Gerechtigkeit ist nun mal das Gegenteil von Gnade (unverdiente Gunst).

    Auch ich muß mich dem Schöpfer eines Tages stellen und mich fragen lassen über mein Leben! Ich bin voll Glauben, das mein Name im Buch des Lebens steht.

  5. #5
    Lenachen Gast

    Daumen hoch Sehr wahr...

    Amen, Robert! :)
    Wie toll wird es sein, wenn wir endlich bei unserem Jesus sind!
    Solange bis es soweit ist lasst uns ihm aber dienen und anderen Menschen von ihm erzählen und ihnen Gottes liebe durch Taten zeigen. Es gibt nichts was mehr Freude ins Herz schenkt.

    Ein wirklich schönes Gedicht, lieber Pilger! ;)


 

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