Hallo ich habe letztens eine Superpredigt zu diesem Thema gehört :). Wen es dich echt intessiert nimm dir die Zeit. Am besten liest du in der Bibel mit. Hier ist der Link. Der Herr segne dich!
http://www.online-predigt.de/scripts...m.php?file=726
Hallo ich habe letztens eine Superpredigt zu diesem Thema gehört :). Wen es dich echt intessiert nimm dir die Zeit. Am besten liest du in der Bibel mit. Hier ist der Link. Der Herr segne dich!
http://www.online-predigt.de/scripts...m.php?file=726
Es stimmt, das die Buße, Bekehrung und Taufe zusammen gehören. Nur in dieser Reihenfolge machen auch die Bedeutungen der Begriffe Sinn
Buße = Abkehr vom alten Leben
Bekehrung = Hinwendung zum neuen Leben
Taufe = Besiegelung des Bundes
Diese komplizierten Rituale kann ich nicht erklären, da ich sie nicht kenne. Doch bei mir gab es ein Taufseminar. In diesem wurde nocheinmal ausführlich erklärt wieso warum weshalb? --> Siehe Zeuges Ausführung.
Dann wurde der Tauf Termin vereinbart und ich ging hin.
Dort wurde ich nocheinmal vor versammelter Gemeinde gefragt ob ich mich Taufen lassen möchte.
"Ja"
Dann wurde ich komplett getauft, nicht nur ein paar Spritzer auf den Kopf.
Durch dieses "Ja" bezeugt man aller Welt, auch der unsichtbaren Welt, das man ein Kind Gottes ist.
Ich muß sagen, das die Taufe nicht nur ein "Ritual" ist, denn seit damals habe ich das beständige Wissen nicht verloren zu sein.
Kindstaufe (noch nicht selbst die Meinung äußern) würde ich ehr als Kindessegnung bezeichnen als ihr den Status der Taufe durch den Willensakt zu kommen zu lassen. Wobei Kindersegnung, als Zeichen, das man das Kind unter Gottes Schutz stellt nicht verkehrtes für mich ist. Denn im Psalm ist die Rede, das jedes Kind einen Schutzengel besitzt, der über dieses wacht.
Da die Taufe nicht nur ein planschen im Wasser ist, sondern etwas extrem Wichtiges, wird auch so viel aufheben gemacht. Was wäre gewesen, wenn ich vor versammelter Gemeinde "Nein" gesagt hätte?
Nichts wäre passiert, doch was wäre gewesen, wenn man mich erst hinterher über den Zweck der Taufe aufgeklärt hätte? Ich wäre doch um meine Entscheidungsmöglichkeit betrogen worden. Deshalb wird der "Täufling" so akriebisch abgeklopft ob er sich der Tragweite bewusst ist, weil es dann, nach der Taufe keinen Weg ausser der Kompletten Verleugnung allem was das Christentum ausmacht wieder heraus gibt.
Nur, einmal ist Christus gestorben, wer wird dann die Seele erlösen und den Preis bezahlen.
Geändert von Robert (18.08.2008 um 02:44 Uhr)
Wenn die Eltern im neuem Leben wandeln, wie kann ihr Kind im alten Leben sein?
Und warum muß das Kind sich erst als Erwachser zum neuen Leben hinwenden?
Wird es nicht von den Eltern sofort im neuen Leben erzogen?
"Denn ich habe ihn (Abraham) dazu auserwählt, daß er seinen Söhnen und seinem Haus nach ihm aufträgt, den Weg des Herrn einzuhalten ..." (Gen. 18:19.)
"Erzieh den Knaben für seinen Lebensweg, dann weicht er auch im Alter nicht davon ab." (Spr. 22:6.)
"Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" (Eph. 6:4.)
Welche lautet: "Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch." (Joh. 15:4.)
Es sei denn, die Eltern wissen selbst nicht, was das heißt: im Herrn zu bleiben.
Die Taufe ist nicht unser Zeugnis vor der Welt, sondern ein Zeugnis Gottes für seinen Sohn (1Joh. 5:6-12.)Durch dieses "Ja" bezeugt man aller Welt, auch der unsichtbaren Welt, das man ein Kind Gottes ist.
Und unsererseits ist die Taufe eine Tat des Glaubens, in der wir das Angebot Gottes annehmen. Auch für unsere Kinder.
Ich habe nicht über die Kinder von gläubigen Eltern gesprochen. Es ging mir um deine Aussage über die Reihenfolge für die Taufe. Wie du schon sagtest, ist es ein Unterschied, ob ich gläubige Eltern habe oder nicht.
Hallo Mephusa & Co. KG,
die Argumente, die der Zeuge bringt, sind zwar stichhaltig; allerdings finden wir in der ganzen Bibel keinen Hinweis auf die Richtigkeit solcher Überlegungen. Die Praxis einer Säuglingstaufe wird uns nicht gelehrt. Wir sollen «nicht über das hinaus, was geschrieben steht» (1. Kor. 4, 6), und deshalb sollten wir Säuglingstaufen auch nicht praktizieren – eben weil der biblische Bezug fehlt. Egal welche Argumente für eine bestimmte Handlungsweise sprechen – so lange sie nicht von der Bibel gestützt wird, sollte sie nicht angenommen werden.
Zeuge, du bist der erste, der es geschafft hat, mir glaubhafte Argumente für eine Säuglingstaufe darzulegen. Doch nach langer Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass in der ganzen Schrift ausschließlich die Gläubigentaufe verlangt wird. Deshalb (das ist meine persönliche Ansicht aufgrund des Studiums des Wortes Gottes) ist eine Säuglingstaufe in jedem Fall abzulehnen. Sie kann sich als Segen oder als nützlich erwiesen haben in manchem Lebenswandel; aber wenn man weiß, dass sie verkehrt ist, sollte man sie nicht praktizieren.
Das wäre (1.) ein Zugeständnis an die römisch-katholische Kirche mit ihren verdrehten Ansichten und damit Verrat am Protestantismus, (2.) die Fortführung einer Tradition ohne biblischen Hintergrund und (3.) ein Versprechen, das Eltern Gott anstelle ihres Kindes geben, was sehr riskant ist (man sollte nie für einen anderen, auch nicht das eigene Kind, einen Eid ablegen).
Auch die Kinder von Gläubigen kommen nicht als Wiedergeborene auf die Welt; sie stehen unter den Folgen der Erbsünde und müssen sich eines Tages, wie jeder andere Mensch auch, freiwillig zu Gott bekehren, um gerettet zu werden. Bis es soweit ist, tragen die Eltern die Verantwortung für das Handeln und Tun ihres Kindes.
Ganz liebe Grüße
Chrischi
"An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).
[QUOTE=Chrischi;33720]Zeuge, du bist der erste, der es geschafft hat, mir glaubhafte Argumente für eine Säuglingstaufe darzulegen. Doch nach langer Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass in der ganzen Schrift ausschließlich die Gläubigentaufe verlangt wird. Deshalb (das ist meine persönliche Ansicht aufgrund des Studiums des Wortes Gottes) ist eine Säuglingstaufe in jedem Fall abzulehnen.[/QUOTE
"Durch den Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses." (Hebr. 11:7.)
Wenn Noah kleine Kinder hätte, hätte er sie nicht in die Arche mithineingenommen? Aber gewiß doch!
"Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet." (1Pet. 3:21.)
Oder als die Israeliten in Ägypten mit dem Blut des Paschalahmes die Türpfosten und den Türstutz an den Häsern bestrichen, wirkte es auf alle, die sich im Haus befanden.
"Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Zu behaupten, daß in diesem Fall keine Kinder dabei waren, ist reine Spekulation, weil man ein gewünschtes Ergebnis haben will.
Ob man in die Arche reingeht, oder aus Sodom oder Ägypten rausgeht, man nimmt Kinder auf jeden Fall mit. Es sei denn, man glaubt nicht daß die Welt untergeht, oder die Stadt vernichtet wird, oder die Sklaverei schlecht ist, b.z.w. daß man befreit werden kann.
Die Kinder, die zur Zeit Noahs nicht in der Arche, oder zur Zeit Lots in Sodom und Gomorra waren, sind umgekommen. Genau so die Erstgeborene in Ägypten, wenn sie nicht unter dem Schutz des Blutes waren. Und das nur, weil ihre Eltern nicht geglaubt haben.
"Laßt euch retten aus dieser verdorbenen Geheration." (Apg. 2:40.)
In der katholischern Kirche (wie übrigens auch in der evangelischen) ist die Taufe ein Sakrament, ein Geheimnis. Und wann ist für uns irgendwas ein Geheimnis? Doch wenn wir es nicht verstehen. In dem, die katholische Kirche die Taufe zum Geheimnis erklärt hat, gibt sie im Grunde genommen zu, daß sie daß Wirken Gottes nicht versteht. Sie schreibt ja dem Ritus rettende Kraft zu. Es rettet aber nicht der Ritus, sondern der Sinn.Das wäre (1.) ein Zugeständnis an die römisch-katholische Kirche mit ihren verdrehten Ansichten und damit Verrat am Protestantismus,
Die Aufgabe der Pastöre ist es zu predigen, damit die Menschen es verstehen und entsprechend denken. Denn der Glaube kommt vom Hören.
Taufen aber kann jeder getaufte. So hat Jesus gepredigt und seine Jünger haben getauft. Petrus predigt im Hause des Kornelius und befielt sie zu taufen. Paulus schreibt, daß er wurde gesandt nicht zu taufen, sondern zu predigen. Getauft haben die, welche mit Paulus waren.
Die Aufteilung der Kirche auf Klerus und Laien führte zu der Sakramentenlehre.
Der Klerus, das sind die Nikolaiten (Volks oder Seelenbezwinger), die über das Volk Gottes herrschen wollen, in dem sie Dogmen aufstellen. Aber das ist schon ein anderes Thema.
Zu der Wiedertäuferbewegung:
Ulrich Zwingli spricht gegen die Kindertaufe. Dann nimmt er es zurück. Sein Mitläufer, Konrad Grebel, bleibt aber dabei, und tauft Blaurock. Der tauft dann Konrad Grebel und Felix Manz. Damit haben sie die ganze Kirche abgelehnt. Allen Christen das Heil abgesprochen.
Aber, wenn die Kindertaufe falsch ist, wie konnte dann Konrad Grebel den Blaurock taufen? Er war ja selbst nicht getauft.
Die Taufe des Johannes kam vom Himmel, die Taufe aber der Wiedertäufer kam von den Menschen. Was vom Himmel kommt, das rettet, was aber von den Menschen kommt, das kann nicht retten.
Gott ist doch gerecht und heilig. Und alle seine Werke sind gerecht und heilig. Und der Mensch, der nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, war gerecht und heilig geschaffen:Auch die Kinder von Gläubigen kommen nicht als Wiedergeborene auf die Welt; sie stehen unter den Folgen der Erbsünde und müssen sich eines Tages, wie jeder andere Mensch auch, freiwillig zu Gott bekehren, um gerettet zu werden.
"Gott hat die Menschen rechtschaffen gemacht, aber sie haben sich in allen möglichen Berechnungen versucht." (Koh. 7:29.)
Der Satan kam zum Mensch: "Hat gott wirklich gesagt?" - und lenkte das Denken des Menschen auf eine andere Spur. Der Mensch, gelenkt von seiner verkehrten Denkweise, benue. Und alle seine Nachkommen werden mit den Folgen seiner Handlung geboren.
Dann kommt Jesus, stirbt für die Vergehen aller Menschen. Und jeder, der in der Gleichheit seines Todes (die Taufe) mit ihm vereint wurde, ist von den Volgen der Vergehen der Vorväter befreit. Das ist die Wiedergeburt: die Wiederherstellung des Menschen im Bilde Gottes. Und seine Nachkommen kommen dann schon als Freie auf die Welt. Sie sind heilig.
Sonnst würde ja heißen daß der Satan viel stärker ist als Jesus. Er brauchte nur zu sagen, und der Mensch wurde zum Sünder. Und vererbt es weiter.
Jesus ist für uns gestorben und auferstanden, und der Mensch bleibt ein Sünder? Und seine Kinder werden immer noch als Sünder geboren? Das kann nicht sein!
"Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus." (Röm. 5:17.)
"Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, klein und groß, werden mich erkennen - Spruch des Herrn." (Jer. 31:34.)
@ Zeuge:
Eine Frage?Jesus ist für uns gestorben und auferstanden, und der Mensch bleibt ein Sünder? Und seine Kinder werden immer noch als Sünder geboren? Das kann nicht sein!
Wenn gläubige Eltern den Kindern "automatisch" den Schritt der Bekehrung abnähmen, nur durch die Geburt, wo bleibt da Ihre (der Kinder) Entscheidungsfreiheit?
Meine Antwort: Nein, denn es steht geschrieben.
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Wo bitte schön steht da, das man nur noch getauft werden muß und als Kind Gläubiger Eltern eine Art "Starterbonus" hat. Niemand heißt absolut keiner kommt zum Vater ausser durch Jesus. Wie soll ein Säugling Jesus bewußt angenommen haben, woher wollen Eltern denn Wissen das jenes Kind Jesus "haben will"?
Weil Säuglinge und Kinder zu diesen "bewußten" Entscheidungen nicht oder nur beschränkt fähig sind, stellt Gott gerade deshalb Säuglinge und Kinder unter seinem besonderen Schutz. (Schutzengel, "Wer einen dieser kleinen zum Abfall verführt ..... besser als in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen.) Gott macht durch solche und ähnliche Aussagen klar, ich beschütze sie solange, bis sie selber Entscheiden können, ja oder nein. Deshalb sind die Unmündigen nicht automatisch Kanditaten für die "Hölle". Sondern jeder, der keine Möglichkeit der Entscheidung (fehlendes Wissen um eine andere Möglichkeit, aus absoluter Unkenntnis und nicht durch Faulheit versäumnt) hat, wird auch nicht verurteilt.
Interessant ist, das zwar "eine" Person angesprochen wurde (du und dein Haus), aber deutlich wurde, das alle Anwesende einzeln sich Taufen liesen und nicht der "Angesprochene" Stellvertretend für sich und sein Haus. also mußten die Angehörigen auch das Wort annehmen und sich selbst "Taufen" lassen."Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Natürlich sind die Eltern Schuld (vor Gott), wenn sie es versäumen Gott nahe zubringen (das Kind trifft keine Schuld), trotzdessen sie ihn kennen.
Es stimmt, an und für sich ist die Taufe nicht Heilsnotwendig, sondern allein der Glaube an Jesus ist der Garantieschein für die Heilserwartung. Denn überall, haben sie ERST Jesus angenommen und DANN sind sie getauft worden.Die Taufe ist ein äußeres Symbol für das, was inwendig bereits am Menschen geschehen ist. Sie ist damit nicht heilsnotwendig.
Zu erst Jesus annehmen, dann die Taufe.Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3.36)
"Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Die Taufe ist wirklich ein Zeugnis vor der Welt, das man "schon" längst zum Himmel gehört. (einige lassen sich erst Jahre nach ihrer Bekehrung taufen).
Deswegen sagte ich, die Taufe ist das "sichtbare" Zeichen, das man ein Kind Gottes ist, ein Kind Gottes ist man doch schon durch die Bekehrung.
(Jesus angenommen hat, Vergebung der Sünden angenommen hat, Sich ein Kind Gottes nennen darf)
Jeder muß sich früher oder später entscheiden, dafür oder dagegen.
Ja, auch die Kinder von gläubigen Eltern müssen zu erst Jesus annehmen. Nirgends wird gesagt jemand bliebe dies erspart und das ist der wichtigste Schritt, ohne den alle nachvolgenden nicht möglich sind.
Sehr wohl ist man auf den "Tod Christi" getauft, aber nicht der Todesaspekt allein ist entscheiden, sondern es ist ein Zeichen für die Wandelung.Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3.36)
"Ich bekenne, das Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist und wieder auferstanden ist." Insofern ist die Taufe ein Symbolischer Akt, wenn auch ein bedeutender. Denn hier ERKLÄRE ich "OFFIZIELL" mein zugehören zum Reich Gottes.
Geändert von Robert (19.08.2008 um 16:20 Uhr)
Wie oft entscheiden die Eltern für ihre Kinder?
Wer aus Russland nach Deutschland übergesiedelt ist, hat für seine Kinder entschieden und sie mitgenommen.
Als die Israeliten aus Ägypten auszogen, haben die Eltern für die Kinder entschieden.
Oder meinst du, sie hätten die Kinder da lassen sollen, bis die erwachsen werden und selbst entscheiden, ob sie in Ägypten bleiben, oder ausziehen wollen? Dann wären sie nie aus Ägypten rausgegangen. Keiner von den.
Übrigens ihnen wurde vom Pharao auch angeboten in Ägypten ihrem Gott zu dienen. Genau das machen heute die, welche den Unterschied zwischen der Welt und der Gemeinde nicht sehen.
Es gibt die Welt, die unter der Macht des Bösen steht, und es gibt die Gemeinde, welche Christus geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu reinigen und zu heiligen, die sein Leib ist. Und nur in Christus, daß heißt in der Gemeinde die sein Leib ist, gibt es Rettung. Außerhalb gibt es keine Rettung. Genau so wie zur Zeit Noahs nur in der Arche Rettung war.
Wenn das Haus brennt, läuft man nicht allein raus, sondern nimmt unbedingt die Kinder mit. Und dabei ist absoluter Unsinn über die Entscheidungsfreiheit zu reden. Oder glaubst du nicht daß die Welt mit Feuer gerichtet wird?
Da uns die Macht gegeben ist, Kinder Gottes zu sein, nutzen wir sie und nehmen unsere Kinder in der Gemeinde auf.
Man darf die Taufe nicht getrennt von Jesus sehen, denn er ist durch Wasser und Blut gekommen. Die Taufe ist Jesus. Denn nur durch die Wassertaufe kommen wir in Jesus, in die Gemeinde die sein Leib ist, rein.Wo bitte schön steht da, das man nur noch getauft werden muß und als Kind Gläubiger Eltern eine Art "Starterbonus" hat. Niemand heißt absolut keiner kommt zum Vater ausser durch Jesus. Wie soll ein Säugling Jesus bewußt angenommen haben, woher wollen Eltern denn Wissen das jenes Kind Jesus "haben will"?
Und wie soll ein Säugling bewußt ein brennendes Haus verlassen?
Wenn die Eltern nicht wissen, was für ihr Kind das Beste ist, dann sind es miserable Eltern.
Seltsamerweise hat Gott die Säuglinge der ersten Welt nicht verschont, wie auch in Sodom und Gomorra. Auch in Ägypten wurden Säuglinge, wenn sie erstgeborene waren, vom Engel getötet.Weil Säuglinge und Kinder zu diesen "bewußten" Entscheidungen nicht oder nur beschränkt fähig sind, stellt Gott gerade deshalb Säuglinge und Kinder unter seinem besonderen Schutz.
Zum Abfall von Gott! Dazu muß das Kind Gott gehören."Wer einen dieser kleinen zum Abfall verführt ..... besser als in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen.
Und Jesus sagt: "Lasset die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht, denn solchen (die zu ihm kommen, oder die zu ihm gebracht werden) gehört das Himmelreich."
Nur den Kindern, die von ihren Eltern zu Jesus gebracht werden, gehört das Himmelreich. Sonnst hätte Jesus nicht gesagt: Lasset die Kinder zu mir kommen.
Andere Kinder sind unrein, schreibt Paulus.
"Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen." (Gal. 3:26,27.)ein Kind Gottes ist man doch schon durch die Bekehrung.
Man kann es von Außen oder von Innen tun. Und besser ist es von Innen als von Außen.Jeder muß sich früher oder später entscheiden, dafür oder dagegen.
Genau das ist das Problem im Protestantismus: nicht Gott, sondern ICH.Denn hier ERKLÄRE ich "OFFIZIELL" mein zugehören zum Reich Gottes.
"Durch den Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses." (Hebr. 11:7.)
Wenn Noah kleine Kinder hätte, hätte er sie nicht in die Arche mithineingenommen? Aber gewiß doch!
"Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet." (1Pet. 3:21.)
Oder als die Israeliten in Ägypten mit dem Blut des Paschalahmes die Türpfosten und den Türstutz an den Häsern bestrichen, wirkte es auf alle, die sich im Haus befanden.
"Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Zu behaupten, daß in diesem Fall keine Kinder dabei waren, ist reine Spekulation, weil man ein gewünschtes Ergebnis haben will.
Ob man in die Arche reingeht, oder aus Sodom oder Ägypten rausgeht, man nimmt Kinder auf jeden Fall mit. Es sei denn, man glaubt nicht daß die Welt untergeht, oder die Stadt vernichtet wird, oder die Sklaverei schlecht ist, b.z.w. daß man befreit werden kann.
Die Kinder, die zur Zeit Noahs nicht in der Arche, oder zur Zeit Lots in Sodom und Gomorra waren, sind umgekommen. Genau so die Erstgeborene in Ägypten, wenn sie nicht unter dem Schutz des Blutes waren. Und das nur, weil ihre Eltern nicht geglaubt haben.
"Laßt euch retten aus dieser verdorbenen Geheration." (Apg. 2:40.)
In der katholischern Kirche (wie übrigens auch in der evangelischen) ist die Taufe ein Sakrament, ein Geheimnis. Und wann ist für uns irgendwas ein Geheimnis? Doch wenn wir es nicht verstehen. In dem, die katholische Kirche die Taufe zum Geheimnis erklärt hat, gibt sie im Grunde genommen zu, daß sie daß Wirken Gottes nicht versteht. Sie schreibt ja dem Ritus rettende Kraft zu. Es rettet aber nicht der Ritus, sondern der Sinn.Das wäre (1.) ein Zugeständnis an die römisch-katholische Kirche mit ihren verdrehten Ansichten und damit Verrat am Protestantismus,
Die Aufgabe der Pastöre ist es zu predigen, damit die Menschen es verstehen und entsprechend denken. Denn der Glaube kommt vom Hören.
Taufen aber kann jeder getaufte. So hat Jesus gepredigt und seine Jünger haben getauft. Petrus predigt im Hause des Kornelius und befiehlt sie zu taufen. Paulus schreibt, daß er wurde gesandt nicht zu taufen, sondern zu predigen. Getauft haben die, welche mit Paulus waren.
Die Aufteilung der Kirche auf Klerus und Laien führte zu der Sakramentenlehre.
Der Klerus, das sind die Nikolaiten (Volks oder Seelenbezwinger), die über das Volk Gottes herrschen wollen, in dem sie Dogmen aufstellen. Aber das ist schon ein anderes Thema.
Zu der Wiedertäuferbewegung:
Ulrich Zwingli spricht gegen die Kindertaufe. Dann nimmt er es zurück. Sein Mitläufer, Konrad Grebel, bleibt aber dabei, und tauft Blaurock. Der tauft dann Konrad Grebel und Felix Manz. Damit haben sie die ganze Kirche abgelehnt. Allen Christen das Heil abgesprochen.
Aber, wenn die Kindertaufe falsch ist, wie konnte dann Konrad Grebel den Blaurock taufen? Er war ja selbst nicht getauft.
Die Taufe des Johannes kam vom Himmel, die Taufe aber der Wiedertäufer kam von den Menschen. Was vom Himmel kommt, das rettet, was aber von den Menschen kommt, das kann nicht retten.
Gott ist doch gerecht und heilig. Und alle seine Werke sind gerecht und heilig. Und der Mensch, der nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, war gerecht und heilig geschaffen:Auch die Kinder von Gläubigen kommen nicht als Wiedergeborene auf die Welt; sie stehen unter den Folgen der Erbsünde und müssen sich eines Tages, wie jeder andere Mensch auch, freiwillig zu Gott bekehren, um gerettet zu werden.
"Gott hat die Menschen rechtschaffen gemacht, aber sie haben sich in allen möglichen Berechnungen versucht." (Koh. 7:29.)
Der Satan kam zum Mensch: "Hat gott wirklich gesagt?" - und lenkte das Denken des Menschen auf eine andere Spur. Der Mensch, gelenkt von seiner verkehrten Denkweise, benutzte seinen Körper für eine Tat, die den Tod verdient. Und alle seine Nachkommen werden mit den Folgen seiner Handlung geboren.
Dann kommt Jesus, stirbt für die Vergehen aller Menschen. Und jeder, der in der Gleichheit seines Todes mit ihm vereint wurde (die Taufe), ist von den Volgen der Vergehen der Vorväter befreit. Das ist die Wiedergeburt: die Wiederherstellung des Menschen im Bilde Gottes. Und seine Nachkommen kommen dann schon als Freie auf die Welt. Sie sind heilig.
Sonnst würde ja heißen daß der Satan viel stärker ist als Jesus. Er brauchte nur zu sagen, und der Mensch wurde zum Sünder. Und vererbt es weiter.
Jesus ist für uns gestorben und auferstanden, und der Mensch bleibt ein Sünder? Und seine Kinder werden immer noch als Sünder geboren? Das kann nicht sein!
"Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus." (Röm. 5:17.)
"Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, klein und groß, werden mich erkennen - Spruch des Herrn." (Jer. 31:34.)
Geändert von Zeuge (19.08.2008 um 09:39 Uhr)
ich sage das mal so: meine mutter wollte, dass mein sohn getauft wird und hat schon ein taufkleid gekauft... ok... er wird also wie eine frau angezogen, für eine religion, die ihm dafür das fegefeuer droht... denkt mal drüber nach! An dem tag wo das wasser seinen kopf berührt hätte, hätte er nurnoch zahlen und sich volltexten lassen müssen mit scheiss den er nicht hören will....
Lesezeichen