Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
Wenn gläubige Eltern den Kindern "automatisch" den Schritt der Bekehrung abnähmen, nur durch die Geburt, wo bleibt da Ihre (der Kinder) Entscheidungsfreiheit?
Wie oft entscheiden die Eltern für ihre Kinder?
Wer aus Russland nach Deutschland übergesiedelt ist, hat für seine Kinder entschieden und sie mitgenommen.
Als die Israeliten aus Ägypten auszogen, haben die Eltern für die Kinder entschieden.
Oder meinst du, sie hätten die Kinder da lassen sollen, bis die erwachsen werden und selbst entscheiden, ob sie in Ägypten bleiben, oder ausziehen wollen? Dann wären sie nie aus Ägypten rausgegangen. Keiner von den.
Übrigens ihnen wurde vom Pharao auch angeboten in Ägypten ihrem Gott zu dienen. Genau das machen heute die, welche den Unterschied zwischen der Welt und der Gemeinde nicht sehen.

Es gibt die Welt, die unter der Macht des Bösen steht, und es gibt die Gemeinde, welche Christus geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu reinigen und zu heiligen, die sein Leib ist. Und nur in Christus, daß heißt in der Gemeinde die sein Leib ist, gibt es Rettung. Außerhalb gibt es keine Rettung. Genau so wie zur Zeit Noahs nur in der Arche Rettung war.
Wenn das Haus brennt, läuft man nicht allein raus, sondern nimmt unbedingt die Kinder mit. Und dabei ist absoluter Unsinn über die Entscheidungsfreiheit zu reden. Oder glaubst du nicht daß die Welt mit Feuer gerichtet wird?

Da uns die Macht gegeben ist, Kinder Gottes zu sein, nutzen wir sie und nehmen unsere Kinder in der Gemeinde auf.

Wo bitte schön steht da, das man nur noch getauft werden muß und als Kind Gläubiger Eltern eine Art "Starterbonus" hat. Niemand heißt absolut keiner kommt zum Vater ausser durch Jesus. Wie soll ein Säugling Jesus bewußt angenommen haben, woher wollen Eltern denn Wissen das jenes Kind Jesus "haben will"?
Man darf die Taufe nicht getrennt von Jesus sehen, denn er ist durch Wasser und Blut gekommen. Die Taufe ist Jesus. Denn nur durch die Wassertaufe kommen wir in Jesus, in die Gemeinde die sein Leib ist, rein.

Und wie soll ein Säugling bewußt ein brennendes Haus verlassen?
Wenn die Eltern nicht wissen, was für ihr Kind das Beste ist, dann sind es miserable Eltern.

Weil Säuglinge und Kinder zu diesen "bewußten" Entscheidungen nicht oder nur beschränkt fähig sind, stellt Gott gerade deshalb Säuglinge und Kinder unter seinem besonderen Schutz.
Seltsamerweise hat Gott die Säuglinge der ersten Welt nicht verschont, wie auch in Sodom und Gomorra. Auch in Ägypten wurden Säuglinge, wenn sie erstgeborene waren, vom Engel getötet.

"Wer einen dieser kleinen zum Abfall verführt ..... besser als in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen.
Zum Abfall von Gott! Dazu muß das Kind Gott gehören.
Und Jesus sagt: "Lasset die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht, denn solchen (die zu ihm kommen, oder die zu ihm gebracht werden) gehört das Himmelreich."
Nur den Kindern, die von ihren Eltern zu Jesus gebracht werden, gehört das Himmelreich. Sonnst hätte Jesus nicht gesagt: Lasset die Kinder zu mir kommen.
Andere Kinder sind unrein, schreibt Paulus.

ein Kind Gottes ist man doch schon durch die Bekehrung.
"Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen." (Gal. 3:26,27.)

Jeder muß sich früher oder später entscheiden, dafür oder dagegen.
Man kann es von Außen oder von Innen tun. Und besser ist es von Innen als von Außen.

Denn hier ERKLÄRE ich "OFFIZIELL" mein zugehören zum Reich Gottes.
Genau das ist das Problem im Protestantismus: nicht Gott, sondern ICH.