Ich glaube ich muß hier mal einiges klarstellen.

Zunächst ist dieser Satz nicht auf meinem Mist gewachsen sondern stammt von einem Philosophen namens Diderot. Das habe ich aber erwähnt!

Zweitens ist diese Diskussion weder als Provokation noch herabziehen wollen eines Glaubens gedacht sondern als Denkanstoß. Da sich aber einige Anhänger dieses Glaubens wie hier ersichtlich, sich vor der Auseinandersetzung mit Logik und Denken ziemlich fürchten, ist sich so ein Glaube der eigene Betonklotz am Fuß.

Phrasen wie, daß man seinen Verstand nicht benutzen soll, zeigen nur, daß man selbst nicht bereit ist sich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen aus Angst, das Ergebnis könnte ein anderes sein als das was man bisher geglaubt hat.

Ich frage dich, wozu hat Gott einen Verstand gegeben, wenn man ihn zu solch wichtigen und elementaren Dingen nicht benutzen darf? Warum darf man ausgerechnet wenn es darum geht irgendetwas in Richtung Gott zu erkennen oder ergründen oder zu begreifen, den gottgegebenen Verstand nicht benutzen?

Es gibt und gab in der Tat Systeme, die setzten gezielt auf Dummheit, damit die Leute nicht merken welchem Scheiß sie hinterherrennen, will sich das Christentum mit denen auf eine Ebene stellen?

heisst es doch, man solle sich nicht auf seinen verstand verlassen, sondern auf den herrn mit seinem ganzen herzen vertrauen.
Ist das gleichbedeutend damit daß ich alles glauben soll was mir einer erzählt und behauptet es käme von Gott? Nein, prüfen soll man, und diese Prüfung ist eine Aufgabe des Verstandes.

Die Trinität ist nicht neutestamentlich, sie läßt sich mit dem Neuen Testament sogar widerlegen.