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  1. #31

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    Es ist einfach eine frage.
    Inakzeptable Antwort.
    Eine retorische Frage ist, wenn ich entsetzt zusehen muß, wie jemand gerade dabei ist, etwas total Widersinniges zu tun, und ich frage ganz blöd und händeringend: Was machst du denn da? So eine Frage ist nicht hilfreich für den widersinnig Handelnden. (z. B. ein Kleinkind das die neue Tapete abreißt)
    Eine ernsthafte Frage ist, wenn jemand nach Informationen fragt, um mit seinem Gegenüber besser klarzukommen.
    Eine führende Frage ist überhaupt keine Frage sondern lenkende Retorik, ein Gespräch mit einem Ziel, z.B. um Kontroversen zu diskutieren oder um was zu verkaufen.
    Geändert von Bettina (03.09.2008 um 14:58 Uhr)

  2. #32

    Standard

    Ich denke, sawi wird die frage beantworten können ohne vom thema abzuweichen.

    Es kann gerne woanders ein thread eröffnet werden zum thema "Welche formen der fragestellung gibt es"
    Geändert von Ragamuffin (03.09.2008 um 15:10 Uhr)

  3. #33

    Standard

    Ich habe nicht Sawi gefragt, sondern dich, Ragamuffin. Aber ich will jetzt wohl mal einfach davon ausgehen, dass es keine retorische Frage ist. Dann findest du die Antwort hier:
    http://www.gnadenkinder.de/board/sho...ahrheit&page=7
    Posting 70

    Zur besseren Konservation hier im Forum und um zu lernen, vernünftige Fragen zu stellen, möchte ich den Fragenden vorschlagen, ihre Fragen immer zu begründen, also zu erklären, warum sie diese Fragen stellen.
    Geändert von Bettina (03.09.2008 um 15:19 Uhr)

  4. #34

    Standard

    Keine ahnung, was du jetzt willst.

    Naja, es ist Sawi's thread und er versteht meine fragen.

    Posting 70 beantwortet die frage auch nicht. Und mit privatoffenbarungen von Joseph Smith kann ich auch nichts anfangen.

    Zur besseren Konservation hier im Forum und um zu lernen, vernünftige Fragen zu stellen, möchte ich den Fragenden vorschlagen, ihre Fragen immer zu begründen, also zu erklären, warum sie diese Fragen stellen.
    Hoffentlich macht der admin regelmässig back-ups damit die Konservation besser wird... Das nächste mal frage ich Sawi direkt, damit die Konversation besser wird.
    Geändert von Ragamuffin (03.09.2008 um 15:48 Uhr)

  5. #35

    Standard

    Das absolut unlogische daran ist, daß es sich eben nicht nur im Selbstaufopferung handelt.

    Selbstaufopferung wäre in dem Fall, Person A opfert sich für Person B, um sie vor dem Zorn der Person C zu retten.
    Hier aber: Person A opfert sich für B, um B vor dem eigenen Zorn, also dem der Person A zu retten.
    Wieso muß ich mich selbst opfern, um andere vor meinem eigenen Zorn zu retten? Ich kann entweder meinen Zorn drosseln oder einen anderen Weg einschlagen, aber wie bescheuert ist es denn mich selbst von der Klippe zu stürzen, damit ich nicht mehr sauer sein muß?!
    Es geht ja nicht darum daß ich mich opfere um jemand anderen vor einer anderen Sache zu retten, sondern die Ursache bin doch ich selbst.

    Ach, ich weiß nicht wie ich das erklären soll.
    Weil ich so sauer auf euch bin, werfe ich mich jetzt für euch vor den LKW, damit meine Wut auf euch besänftigt wird. Und dann müßt ihr euch aber Äonen anhören, ich habe mich weil ich so wütend auf euch war, für euch vor den LKW geworfen, damit ich nicht mehr wütend auf euch sein muß, denn mein eigenes LKW-Opfer hat mich milde gestimmt, lol, und deswegen seid mir dankbar.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  6. #36

    Standard

    @Bettina: Siehste, Sawi hat die frage verstanden und beantwortet. Ist doch nicht so schwer, oder?

    Person A opfert sich für B, um B vor dem eigenen Zorn, also dem der Person A zu retten.
    A ist aber nicht gleichwertig mit B und A definiert die regeln.

    B hat A zornig gemacht. Laut A's regeln gibt es entweder die option:

    A muss sterben
    B muss sterben

    Es geht ja nicht darum daß ich mich opfere um jemand anderen vor einer anderen Sache zu retten, sondern die Ursache bin doch ich selbst.
    Das ist richtig. A hat die regeln erstellt und weigert sich, diese zu ändern oder zu verbiegen. Er weigert sich, den zorn zu drosseln.

    Ich denke, das dieses "sauer sein" nicht einfach so ein menschliches empfinden ist, das jemand beleidigt ist oder so. Daher hinterfrage ich die darstellung, das Gott "milde gestimmt" werden muss. Jemand, der milde gestimmt werden muss, kann wieder sauer werden. Das denke ich triff bei Gott nicht zu.

  7. #37
    Snickers Gast

    Standard

    Saweljuschka, wirklich gute argumentation!!! Respekt!

    Allerdings weiß ich nicht warum du einen LKW genommen hast? Gewöhnlich nimmt man den zug.


    Snickers

  8. #38

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    @Bettina: Siehste, Sawi hat die frage verstanden und beantwortet. Ist doch nicht so schwer, oder?
    Das ging aus Deinem Posting 27 in keinster Weise hervor. Ich hab dich darauf sogar angesprochen und gefragt, ob das eine ernste Frage wäre. Du hattest also die Möglichkeit zu sagen, das du das Sawi gefragt hast. Statt dessen hast du darauf bestanden, es als ernsthafte Frage an alle gelten zu lassen. Jetzt brauchst du dich also nicht beschweren, wenn ich mich in eure Gespräche eingemischt habe. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, sich Privatnachrichten zu schicken.
    Statt dessen habe ich den Eindruck, dass du mit Deiner Frage nicht nur das Sühnopfer Christi öffentlich n Frage stellen wolltest, sondern auch, daß du nicht zulässen magst, dass andere anders eine andere Ansicht darüber zum Ausdruck bringen möchten, und wenn sie es tun, sie du sie als ungefragt und irrelevant abtun willst, ohne sie in Erwägung gezogen zu haben. DAS ist dann nicht nur eine retorische Frage gewesen, sondern eine führende.
    Und genau danach hatte ich gefragt, wie du die Frage gemeint hast. Ich hab sogar zweimal gefragt.
    Geändert von Bettina (03.09.2008 um 17:50 Uhr)

  9. #39

    Standard

    @Bettina: Äh, ja. Es hat sich niemand beschwert. Keine ahnung, warum du dich aufregst.
    Statt dessen habe ich den Eindruck, dass du mit Deiner Frage nicht nur das Sühnopfer Christi öffentlich n Frage stellen wolltest, sondern auch, daß du nicht zulässen magst, dass andere anders eine andere Ansicht darüber zum Ausdruck bringen möchten, und wenn sie es tun, sie du sie als ungefragt und irrelevant abtun willst, ohne sie in Erwägung gezogen zu haben. DAS ist dann nicht nur eine retorische Frage gewesen, sondern eine führende.
    Ich habe den eindruck, das du dir zuviele gedanken machst

    Na denn

  10. #40

    Standard

    @Isaak
    Zunaechst moechte ich Dir fuer Deine kluge und liebe Antwort danken.

    Das Zitat "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken …“ stammt aus Jes. 55,8f. Ich verstehe es so, dass sich Gottes Handeln und Wirken menschlicher Logik oder Vernunft entzieht. Glaubensdinge kann man deshalb nicht einfach durch logisches, vernuenftiges Denken klaeren.

    Nein,ich bin kein unfehlbarer Versteher des Wortes Gottes und die Bibelautoren waren keine Schreibautomaten.

    (Gehoert nicht zum Thema: Ich selbst glaube nicht an die Bibel in dem Sinne, dass sie ein Gottesbeweis waere. Die Bibelglaeubigkeit ist allerdings auch so ein Dogma, ueber das man nicht streiten oder verhandeln kann.)

    Das man über Annahmen des Glaubens weder Streiten noch Verhandeln kann, das ist meine Erfahrung. Warum das so ist, kann ich nur vermuten. Tatsache ist, dass die Rechtglaeubigkeit bei Christen einen hohen Stellenwert besitzt - anders als bsp. bei Juden oder Moslems. Weiterhin vermute ich, dass sich nur wenige Christen Rechenschaft über ihre Glaubensannahmen und -voraussetzungen machen. Das Hinterfragen des eigenen Glaubens ist natuerlich eine nicht gerade angenehme Sache.

    Soweit meine Gedanken, warum man ueber Glaubensdinge nicht streiten kann.
    Gruss Gerd
    Geändert von Gerhardt (03.09.2008 um 21:15 Uhr)


 

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