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  1. #161
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    Nein Ragamuffin, damit sage ich nicht aus, dass es keine Ungereimtheiten sind.

    Scheinbar liest du mehr als dass ich schreibe


    lehit

    alef

  2. #162

    Standard

    Und warum schreibst du "Ungereimtheiten"?

  3. #163
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    weil es ja um dieses Wort ging


    Lehit
    Alef

  4. #164

    Standard

    Nun, du klagst über ungereimtheiten bei mathäus. Erkannt werden ungereimtheiten bei den chroniken. So stehen gleichwertige ungereimtheiten nebeneinander. Verwirfst du deswegen die chroniken der könige als unzuverlässig und als märchen, wie du es bei der mathäuschronik tust?

    Nein, offensichtlich nicht. Für mich ist das eine selektive auslegung, die du betreibst.

    Kurz zu den stammbäumen: Sicherlich hast du erkannt das ein königlicher stammbaum und ein biologischer stammbaum jeweils aufgeführt werden in mathäus und lukas.

    Der königliche beinhaltet den verworfenen könig und seine nachfahren. Der biologische jedoch nicht.

    Auf welchen berufen sich nun die evangeliumsschreiber? Scheinbar auf beiden. Warum sollte das nicht zulässig sein?

    Jeremiah zeigt doch selbst auf, das es einen anderen weg oder "gerechtes gewächs" geben wird. Und warum sollte dies nicht legitim sein?

  5. #165
    Isaak Gast

    Frage wohin sollte das führen

    Fall es hier um einen Versuch gehen sollte und zwar ob Jesus der Erlöser sein könnte, welchen unsere jüdischen Propheten angekündigt hätten, empfände ich eine Diskussion und zwar auf Grund der davidschen Nachkommenschaft als wenig Frucht bringend.

    Warum?

    Wenn ich die Evangelien lese und zwar als gläubiger Jude, glaube ich ein Bemühen im Text zu lesen, welches fast etwas überbetont belegen zu sucht, dass Jesus Christus aus der davidschen Linie stamme.

    Ehrlich gesagt könnte ich, dieses mögliche Bemühen, nur derart verstehen und zwar wenn wir Juden prüfen wollten ob Jesus Christus der Maschiach sei.
    Daher frage ich mich, wozu bedarf ein Christ eine nachweisliche, im Text festgehaltene, davidsche Linie von Jesus Christus?

    Wenn man genau die Evangelien ließt, dann erkennt man schnell, dass zwar eine davidsche Line für Jesus Christus aufgeschrieben ist, ich würde sogar behaupten erarbeitet wurde, aber wenn man weiter in den Evangelien liest, sehr deutlich erkennen kann, dass nicht einmal der wirkliche Name von Jesus Christus bekannt ist und sich mindest zwei Evangelien widersprechen und zwar wo nun Jesus Christus geboren sei, in Bethlehem oder Nazareth, dann kommen zumindest mir Zweifel auf, ob da von bekannten Linien der Nachlommenschaft Jesus berichtet wird, oder diese nachträglich erklärt wurden. Auch in diesen Unklarheiten, zwischen den Evangelien, ist ein deutliches Bemühen zu einer Bethlehemgeburt, also ein bemühen zur Linie einer davidschen Nachkommenschaft zu lesen.

    Wenn aber nun Jesus Christus, den Christen DER Sohn G“ttes ist, welcher von den Toten auferstanden sei und denen, welche an ihn glauben, die Sünde nahm, zur rechten G“ttes säße, dem könnte es vollkommen egal sein, ob dieser aus einer davidschen Linie stammt, in Bethlehem oder Nazareth geboren sei.

    Das Einzige bei solcher Überlegung wäre dann, dass eben unsere jüdischen Propheten, von einem anderen Maschiach prophezeit hätten.

    Ich persöhnlich empfinde es deher als müßig und unfruchtbar, Jesus Christus, bzw. was man glaubt an ihm glauben zu können, mit dem was die Propheten vorausgesagt haben überein bringen zu wollen und zwar egal ob man das nun aus unserem jüdischen Blickwinkel oder eben aus dem christlichen heraus erarbeiten möchte.

    Dem Kenner des Jüdischem und des Christlichem ist sehr klar, dass Beides nicht zusammen passt.

    Dem Christen, welcher nur die christlichen Interpretationen des Tanachs bekannt sind, biegt und interpretiert, seinem Glauben entsprechend, Verse und Überlieferungen zusammen, welche nicht zusammen passen.

    Dem Juden, welcher nur die jüdischen Interpretationen der Christenbibel bekannt sind, biegt und interpretiert, seinem Glauben entsprechend, Verse und Überlieferungen auseinander, welche nicht derart getrennt sind.

    Wohin aber sollte das führen?

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (18.12.2008 um 11:01 Uhr)

  6. #166

    Standard

    Es wurde weder "erarbeitet" noch "überbetont", sondern steht zum Zeugnis DAMIT das jüdische Volk erkennt dass es sich bei Jesus um den von ihnen erwarteten Messias handelte.
    So stehts ja auch als Begründung im Evangelium selbst drin lieber Isaak:

    Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die in diesem Buche nicht geschrieben sind. 31Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und daß ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen (Johannes 20 vers 31)

    Denn all die Zeichen die Jesus getan hat wurden ja auch von den alten Propheten wie Jeremia, Sacharja, Jesaja-, Daniel-, auch Mose u.s.w. angekündigt...mit eben diesen Zeichen sollte sich der Messias Israels ja vor dem jüdischen Volk ausweisen und Jesus hat dies getan.

  7. #167
    Seleiah Gast

    Standard

    Jemand dessen namen keine bedeutung besitzt und ein erbaermliches konstrukt aus griechisch und hebraeisch ist zweifel ich als real existierende persona erstmal stark an.

  8. #168

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Evangelien lese und zwar als gläubiger Jude, glaube ich ein Bemühen im Text zu lesen, welches fast etwas überbetont belegen zu sucht, dass Jesus Christus aus der davidschen Linie stamme.

    Ehrlich gesagt könnte ich, dieses mögliche Bemühen, nur derart verstehen und zwar wenn wir Juden prüfen wollten ob Jesus Christus der Maschiach sei.
    Daher frage ich mich, wozu bedarf ein Christ eine nachweisliche, im Text festgehaltene, davidsche Linie von Jesus Christus?
    Lieber Isaak,

    ich stimme deinen aussagen weitgehend zu.

    Warum bedarf denn ein christ dieser chronologie, ist sie so wichtig? Ich denke mal, das es für christen nicht so wichtig ist, da gibt es oftmals keinen bezug zur herkunft, ahnen und geschichte. Diese einstellung findet sich leider auch wieder bei viele freikirchliche christen, wo die historie der christen nicht bekannt ist - oder als irrtümer von fehlgeleiteten abserviert wird.

    Nun, mir ging es um eine diskussion mit Alef der, so meine beobachtung, sich äußerst aggressiv und zeitweise feindselig gegenüber christliche glaubenslehren und das NT äußert. Die aggressivität schlägt sich, so meine meinung, in die einseitige argumentierung und selektive auslegung nieder.

    Ich muss aber sagen, das dieses verhalten mich ein wenig erstaunt wenn ich die diskussionen mit Absalom und dir vergleiche. Auch bei einer anderen sichtweise merke ich nicht, das ihr diese themen mit feindseligkeit und härte begegnet. Da frage ich mich doch ganz offen, warum bei Alef, unserem jüdischen bruder, eine derart große antipathie gegenüber christliche glaubenslehre ist?

    Hmmm..

  9. #169

    Standard

    an anderer Stelle hat Alef geschrieben hier im Forum dass er gar kein Jude ist.
    Somit ist er weder ein Christ, da er das NT ja ablehnt, auch kein Jude...also ein Heide.

  10. #170

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    Lieber Isaak,

    ich stimme deinen aussagen weitgehend zu.

    Warum bedarf denn ein christ dieser chronologie, ist sie so wichtig?
    Ja lieber ragamuffin,
    sie ist immens wichtig ...gerade für christen sehr wichtig.
    Weil der Jesus der in der Kirchengeschichte von dem allgemeinen Christentum der röm. kath. Kirche und der Landeskirchen und viele andere...hat nichts gemeinsam mit dem von dem das alte und das neue Testament sprechen.
    Um die vielen falsche Jesusse von dem einzig waren Messias zu trennen, darum ist die Chronologie so wichtig.
    Weil wer diese sieht wird niemals auf den Gedanken kommen können, dass Rom das neue Jesrusalem sein würde (als Beispiel).
    Was der Gott Israels zusagt, sei es im Guten, als auch im schlechten, dass hält der HERR gewiss

    Schon damals zur Zeit des Apostel Paulus wurden falsche Jesusse und falsche Evangelien von falschen Aposteln verkündigt.

    Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder wenn ihr einen andern Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertraget ihr es wohl. (1. Korinther 11 vers 4)


    Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich in Apostel Christi verkleiden. 14Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts (1. Korinther 11 vers 13)

    Schau lieber Ragamuffin, du erinnerst dich doch noch an die Sache mit Todd Bentley.
    Um mich herum waren mir sehr liebgewonnene Geschwister dem hinterher gelaufen.
    Doch als ich ihn für mich selbst prüfte ob er tatsächlich genau diesen Jesus verkündigte an dem ich glaubte musste ich ablehnen, meine Gewissheit nahm ich aber aus der Schrift.
    Der Jesus den Todd Bentley verkündigt hatte ist nicht der gleiche, an dem ich glaube.
    Und wie man ja heute sehen kann, hatte ich damals recht behalten.

    Ich habe aber seinen gepredigten Jesus mit dem Jesus verglichen, der in mir durch seinen Geist wohnt.
    Ich hatte es geprüft anhand der Schrift, dazu gehören eben auch die Chroniken, das Reden und Leben Jesus und seinem Geist und denen der Apostel und konnte so für mich selbst sagen, dass Todd Bentley einen anderen Jesus und auch ein anderes Evangelium verkündigt.

    Das Gleiche gilt für die Kreuzfahrer, Päpste, röm. Kirchen ect....
    Geändert von micha (18.12.2008 um 14:21 Uhr)


 

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