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  1. #91

    Standard

    Auch stimmt es, dass Gott uns bedingungslos liebt, denn Gottesdienst oder ähnliches (welchen ich übrigens auch nicht besuche) sind Dinge um den Glauben zu stärken.
    Aber die einzige Bedingung, die er an uns stellt, ist Jesus als unseren Erretter und den einzigen Weg zu Gott anzuerkennen.
    Wenn nur eine einzige Bedingung gestellt wird, ist die Liebe nicht mehr bedingungslos.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  2. #92
    Zeuge Gast

    Standard

    Natürlich liebt Gott uns bedingunglos, nur die Menschen glauben an diese Liebe nicht. Und Gott mußte seine Liebe zu uns unter Beweis stellen:

    "Gott hat seine Liebe zu uns darin erwiesen (oder wie es in der russischen Übersetzung heißt: bewiesen), daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." (Röm. 5:8.)

    Als wir uns noch für Sünder hielten, und dachten, wir müßten irgendwas tun, um Gott zu besänftigen, ihn milde zu stimmen, hat er Christus für uns sterben lassen um uns den Wind aus den religiösen Segeln zu nehmen. Um unseren religiösen Eifer zu dämpfen.

    "Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute." (2Kor. 5:19.)

    Nicht Gott mußte mit uns versöhnt werden, sondern wir mußten mit ihm versöhnt werden. Denn wir, seit Adam, glaubten ihm nicht. Wir standen ihm feindlich gegenüber, in dem wir uns ein falsches Bild von ihm gemacht hatten, welches wir dann immer wieder besänftigen mußten.

    Gott ließ Christus sterben um diesem unserem Treiben ein Ende zu machen.
    Leider glauben die Menschen immer noch nicht, und haben auch diese Botschaft zu einer Religion gemacht. Sie ihrem Denken angepaßt.

    Die Bedingungen, die Gott seinen Kindern stellt, sind erziehender Natur.
    Ich kann meinem Kind nicht erlauben mein Auto zu fahren, wenn es noch kein Führerschein hat. Die Liebe zu meinem Kind zwingt mich ihm Verbote zu erteilen und Grenzen zu stellen. Bis es so weit ist, von sich aus richtig zu handeln.

    "Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin ..." (Gal. 3:24.), der uns das richtige Verständnis gibt.
    Geändert von Zeuge (04.10.2008 um 06:58 Uhr)

  3. #93
    luxdei Gast

    Standard

    Also, irgendwie erscheint mir dieses christliche(?) Gottesbild schon sehr merkwürdig. Gott scheint irgendwie mehr Mensch als sonst was.
    Wieso mußte Gott seine Liebe unter Beweis stellen? Wer zwang ihn?
    Wieso muß ein allmächtiger Gott Opfer bringen (Tod Jesu)? Kann er anders nichts bewirken?
    Wenn es stimmt, was Du schreibst, Zeuge:
    Gott ließ Christus sterben um diesem unserem Treiben ein Ende zu machen.
    Leider glauben die Menschen immer noch nicht, und haben auch diese Botschaft zu einer Religion gemacht. Sie ihrem Denken angepaßt.
    Hätte Gott dann nicht versagt? Kann Gott überhaupt versagen?

    Merkwürdig, merkwürdig ...

    Lux Dei

  4. #94
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Saweljuschka Beitrag anzeigen
    Wenn nur eine einzige Bedingung gestellt wird, ist die Liebe nicht mehr bedingungslos.
    Deshalb stellt Gott auch keine Bedingungen, sondern wartet mit offenen Armen. Um es mal bildhaft auszudrücken.

    Gruß
    LD

  5. #95
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Also, irgendwie erscheint mir dieses christliche(?) Gottesbild schon sehr merkwürdig. Gott scheint irgendwie mehr Mensch als sonst was.
    Wieso mußte Gott seine Liebe unter Beweis stellen? Wer zwang ihn?
    Seine Liebe zu uns. "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh. 3:16.)

    Auch ich, als Vater, will, daß meine Kinder mir vertrauen. Das Vertrauen muß man aber gewinnen. Zum Gehorsam kann man zwingen, aber nicht zum Vertrauen.

    Wieso muß ein allmächtiger Gott Opfer bringen (Tod Jesu)? Kann er anders nichts bewirken?
    Bei Gott ist nichts unmöglich. Und hätte Jesus sich geweigert zu sterben, hätte Gott einen anderen Weg gefunden. Nun aber ist Jesus diesen Weg gegangen im vollen Gottvertrauen, daß das der beste Weg sei, uns für Gott zu gewinnen.

    Hätte Gott dann nicht versagt? Kann Gott überhaupt versagen?
    Nein. Gott kann nicht versagen. Und das, was wir heute sehen, wußte Gott im Voraus. Auch Jesus wußte das, auch die Aposteln. Und sie haben uns gewarnt. Wer lesen kann, der lese!

    Für alles gibt es bei Gott seine Zeit. Erst wenn der zweite Gesalbte kommt, wird die Wahrheit auf der ganzen Welt offenbar werden. Denn das ist die Aufgabe des Gesalbten aus dem Stamme Josefs, b.z.w. Ephraims.

    "Sein Bogen bleibt fest, und gelenkig sind die Arme seiner Hände, durch die Hände des Mächtigen Jakobs, von dort, dem Hirten dem Stein Israels, von dem Gott deines Vaters - der helfe dir - und (vom) Allmächtigen - der segne dich, ..." (Gen. 49:24,25.)

    "Er ist herrlich wie (s)ein erstgeborener Stier; und Hörner des Büffels sind seine Hörner. Mit ihnen stößt er die Völker nieder, (alle) miteinander (bis an) die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims, das die Tausende Manasses." (Deut. 33:17.)
    Geändert von Zeuge (04.10.2008 um 19:57 Uhr)

  6. #96
    Seleiah Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Nein. Gott kann nicht versagen. Und das, was wir heute sehen, wußte Gott im Voraus. Auch Jesus wußte das, auch die Aposteln. Und sie haben uns gewarnt. Wer lesen kann, der lese!
    Dann ist Gott nicht allmaechtig, und somit kein Gott. Danke dass du mir Gott wiederlegt hast.

  7. #97
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Dann ist Gott nicht allmaechtig, und somit kein Gott. Danke dass du mir Gott wiederlegt hast.
    "Was die Überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, die er in Christus hat wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat." (Eph. 1:19,20.)

    Zur Zeit kann sich jeder selbst für Gott oder gegen Gott entscheiden. Da ihr aber wünscht, daß euch diese Entscheidung genommen wird, wird sie euch genommen.

    P.S. Ist es nicht so, daß jedes mal, wenn uns die Entscheidung genommen wird, wir zwar frei von Verantwortung sind, aber unter Zwang leiden und wünschen uns Entscheidungsfreiheit?
    Wenn wir aber die Entscheidungsfreiheit haben, dann suchen wir die Schuld, für den Fall, daß wir uns falsch entschieden haben, bei dem, der uns diese Freiheit gegeben hat.
    Geändert von Zeuge (04.10.2008 um 20:43 Uhr)

  8. #98

    Standard

    Meine Freiheit ist Zeuge, deine Aussagen so zu lesen, als wenn du eine Diktatur des Glaubens aufrichten willst. Was du sagst das gilt?

    Ich glaube, Gott/IN ist mächtig genug, all deine Aussagen hinter sich zu lassen und das zu tun, was in dessen Sinn ist und bekanntlich hat das wenig mit unserem Ansinnen was zu tun!

    In diesem Sinn, folge deiner Überzeugung, wenn du darin einen Sinn für dein Leben findest. Ich tue es für mein Leben eben nicht so befinden!

    Absalom )(O)(

  9. #99
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Meine Freiheit ist Zeuge, deine Aussagen so zu lesen, als wenn du eine Diktatur des Glaubens aufrichten willst. Was du sagst das gilt?
    Nicht was ich sage, sondern was geschrieben steht!!!

    Ich glaube, Gott/IN ist mächtig genug, all deine Aussagen hinter sich zu lassen und das zu tun, was in dessen Sinn ist und bekanntlich hat das wenig mit unserem Ansinnen was zu tun!
    Gott tut nichts ohne dem Mensch sein Vorhaben mitgeteilt zu haben. Und der Mensch ist es, der das Handeln Gottes herbeiruft.
    In der Heiligen Schrift steht das Vorhaben Gottes geschrieben, wie der Segen im Falle des Gehorsams, so die Strafe im Falle des Ungehorsams.
    Und der Mensch, durch sein Handeln (Gehorsam oder Ungehorsam), ruft das Handeln Gottes (Segen oder Fluch) herbei.

    "Wenn ihr bereit seid zu hören, sollt ihr den Ertrag des Landes genießen. Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert, werdet ihr vom Schwert gefressen werden. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen." (Jes. 1:19,20.)

    "Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres." (Jes. 48:18.)

    Darum ist mein Ruf an alle: "Kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn." (Jes. 2:5.)

    Das heißt, das alle in der Schrift forschen um sie zu verstehen und auszuleben. Wie Jesus, der lebte damit die Schrift erfüllt wird.
    Und wenn jemand irgendwas in der Schrift nicht versteht, der tut es nicht ab als unwichtig oder sogar als nicht von Gott gegeben, sondern sucht und forscht weiter bis er es nicht verstanden hat!
    Jeder Mensch soll ein Theologe sein, und sich in der Schrift, wie in seiner Westentasche auskennen. Damit es keinem mehr möglich ist, sich als Papst (oder Mamst) aufzuspielen.
    Und in allen Bereichen unseres Lebens, sei es Sozialwesen, Wirtschaft oder Politik, sollen die Verantwortliche ihre Entscheidungen mit der Schrift begründen können. Und diese Entscheidungen sollen dann auch einer gründlichen Prüfung der Öffentlichkeit mit der Schrift standhalten können.
    Wer aber in der Schrift nicht forscht, der soll sich schämen und seinen Mund halten.
    Das nenne ich Theokratie, Gottherrschaft.

    Wenn du das als Diktat empfindest, dann sei es so. Denn so einen Diktat gab es noch nie.
    Geändert von Zeuge (07.10.2008 um 07:10 Uhr)

  10. #100

    Standard

    Nicht was ich sage, sondern was geschrieben steht!!!
    Und das, was geschrieben steht hat wer geschrieben?

    Gott tut nichts ohne dem Mensch sein Vorhaben mitgeteilt zu haben.
    Du musst es ja wissen. Wenn irgendwas im Dschungel geschieht, wird er dir das ganz sicher sagen, ja klar.

    Das heißt, das alle in der Schrift forschen um sie zu verstehen und auszuleben.
    Schlechte Zeiten für Analphabeten, Behinderte, Komapatienten, etc?

    Weißt du, ich ziehe mir deine Schuhe nicht an, muss ich auch nicht. Ich weiß nur eins:
    Kein Buch dokumentiert so klar die rigorose Abwendung des Menschen von den Urabsichten göttlichen Willens und erklärte diese mit dem göttlichen Willen. Die unfassbaren und skandalösen Widersprüche Gottes, der wie ein Theaterspieler sein Angesicht verwandelt, werden zum Glaubensinhalt erklärt, zum Dasein Gottes bestimmt. So wird Morden zur Tugend, so wird Morden zum Verbrechen, so wird Rache zum legitimen Mittel, so wird Rache zur Verwerflichkeit erklärt, Krieg zum legitimen Mittel glorifiziert, Krieg zum Schlimmsten aller Übel erklärt, Verrat und Betrug zu Wendungen Gottes gekürt und doch als Böses Wirken bezeichnet, etc, etc. Was ist das für ein Gott, der alle Register menschlicher Unzulänglichkeit zieht um seinen Willen durchzusetzen und doch anderes von uns Menschen erbittet? Der Auftragsmorde erteilt und zum Frieden aufruft? Was ist das für ein Gott, der voller schrecken durch die Geschichte wandelt und mit totaler Auslöschung droht und zugleich um seine Kinder voller Sehnsucht weint?

    Du magst diesem Buchgott folgen, das ist legitime Freiheit. Ich folge dem Gott/IN der/die mich beim Namen ruft!

    Eventuell werden wir eines Tages staunen lernen, wenn Teile deines „Gottesbildes“ und Teile meines „Gottesbildes“, sich im dem „Gottesbild“ wieder finden werden lassen.

    Absalom )(O)(


 

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