Natürlich liebt Gott uns bedingunglos, nur die Menschen glauben an diese Liebe nicht. Und Gott mußte seine Liebe zu uns unter Beweis stellen:
"Gott hat seine Liebe zu uns darin erwiesen (oder wie es in der russischen Übersetzung heißt: bewiesen), daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." (Röm. 5:8.)
Als wir uns noch für Sünder hielten, und dachten, wir müßten irgendwas tun, um Gott zu besänftigen, ihn milde zu stimmen, hat er Christus für uns sterben lassen um uns den Wind aus den religiösen Segeln zu nehmen. Um unseren religiösen Eifer zu dämpfen.
"Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute." (2Kor. 5:19.)
Nicht Gott mußte mit uns versöhnt werden, sondern wir mußten mit ihm versöhnt werden. Denn wir, seit Adam, glaubten ihm nicht. Wir standen ihm feindlich gegenüber, in dem wir uns ein falsches Bild von ihm gemacht hatten, welches wir dann immer wieder besänftigen mußten.
Gott ließ Christus sterben um diesem unserem Treiben ein Ende zu machen.
Leider glauben die Menschen immer noch nicht, und haben auch diese Botschaft zu einer Religion gemacht. Sie ihrem Denken angepaßt.
Die Bedingungen, die Gott seinen Kindern stellt, sind erziehender Natur.
Ich kann meinem Kind nicht erlauben mein Auto zu fahren, wenn es noch kein Führerschein hat. Die Liebe zu meinem Kind zwingt mich ihm Verbote zu erteilen und Grenzen zu stellen. Bis es so weit ist, von sich aus richtig zu handeln.
"Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin ..." (Gal. 3:24.), der uns das richtige Verständnis gibt.
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