Lieber Zeuge, der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.
Sie ist eben das Wort Gottes!
Lieber Zeuge, der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.
Sie ist eben das Wort Gottes!
Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben
Dazu muß man erst wiedergeboren sein.
Das sowieso.Und ich meine, es gibt noch jede Menge Menschen die da wohl ein Problem mit dem Wort Gottes haben müssten.
"Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden." (Hebr. 5:12-14.)Ich verbringe 37 Jahre mit den Heiligen Schriften und stelle fest, das man mit der Bibel alles mögliche belegen kann, was trotzdem nicht stimmt.
Für manche Menschen ist sie eben so "heilig", daß sie über sie lieber überhaupt nicht reden.der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.
Ich erspare es mir, Dir die Lehre der Taufe oder der Wiedergeburt zu erläutern. Es wäre sinnlos. Ich erspare es mir auch, Dir feste Speise anzubieten, geschweige denn, Dich in die Geheimnisse Gottes einzuweisen. Ich möchte nicht unhöflich sein, Zeuge, aber gelegentlich habe ich den Eindruck, Dich hat das Lesen der Bibel trunken gemacht. Zumindest habe ich solche Kommentare und Bibelauffassungen noch nicht gelesen. In dieser Hinsicht habe ich wieder eine Erfahrung mehr gewonnen.
Es ist Dein Glaube, Zeuge, Dein ganz persönlicher. Werde glücklich damit.
Geändert von Kerzenlicht (31.12.2008 um 22:20 Uhr)
Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben
Ich hab das Buch Mormon, und bin, wenn auch nur oberflächlich, mit der Lehre bekannt. Aber ich halte nicht viel von Menschen, die meinen klüger zu sein als die Bibel.
Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Und mit meinen Beiträgen versuche ich zu zeigen, daß die Menschen nicht mal annähernd die Bibel kennen. In ihr gibt es viel mehr, als ein Mensch sich vorstellen kann.Ich möchte nicht unhöflich sein, Zeuge, aber gelegentlich habe ich den Eindruck, Dich hat das Lesen der Bibel trunken gemacht.
Geändert von Zeuge (31.12.2008 um 23:16 Uhr)
hallo zeuge
ich she gute ansätze, die werd ich behalten, dann sehe ich viel auslegung, das werd ich hinterfragen, und dann seh ich einige schriftverbindungen, die man so nicht machen kann.
ich merke aber, dass mir der heilige geist wehrt, mich da hineinzugeben. wahrscheinlich weil ich ganz woanders dran bin. so lass ich die sache unkommentiert und wünsche dir: sei vorsichtig mit den symbolen beim auslegen.
einen schönen tag noch.
wie interressant!
http://www.gnadenkinder.de/board/sho...5814#post45814
manchmal sind gottes antworten doch spannend! siehe post 37 im link!
Ist schon klar, daß die Menschen sich freuen, wenn sie hören, was sie hören wollen. Und es ist ihnen dann auch egal, ob es mit der Schrift übereinstimmt oder nicht.
Denn Jesus war nicht aus dem Stamm Josefs, sondern Judas. Daß sein Ziehvater Josef hieß, hat nichts mit dem Josef zu tun, der den Segen erhalten hat. Und die Aposteln bringen Jesus kein einziges mal mit Josef in Verbindung. Wie konnten sie einen so wichtigen Punkt übersehen haben?
"Ihr Inseln, hört schweigend auf mich, ihr Völker, wartet auf mich! Sie sollen kommen und ihre Sache vortragen, wir wollen vor Gericht gehen, alle zusammen. Wer hat im Osten den geweckt, dem Gerechtigkeit folgt auf Schritt und Tritt? Wer gibt ihm die Völker preis und unterwirft ihm die Könige? Sein Schwert macht sie zu Staub, sein Bogen macht sie zu Spreu, die verweht. Er verfolgt sie, rückt unversehrt vor, berührt kaum mit den Füßen den Weg. Wer hat das bewirkt und vollbracht? Er, der von Anfang an die Generationen (ins Dasein) rief. Ich, der Herr, bin der Erste, und bei den Letzten bin ich derselbe. ...
Ich habe ihn im Norden geweckt, und er kam; im Osten habe ich ihn beim Namen gerufen. Er hat die Fürsten wie Lehm zertreten, wie ein Töpfer den Ton stampft. Wer hat es kundgetan von Anfang an, so daß wir es wüßten? Wer hat es im Voraus kundgetan, so daß wir sagen konnten: Es ist richtig? Niemand hat es kundgetan, niemand hat es gemeldet, keiner hörte von euch ein einziges Wort. Ich habe Zion als erster gesagt: Siehe her, da ist es!, und habe Jerusalem einen Freudenboten geschickt." (Jes. 41:1-4, 25-27.)
"Denkt daran, und achtet darauf, ihr Treulosen, nehmt es zu Herzen! Denkt an das, was früher galt, in uralten Zeiten: Ich bin Gott, und sonst niemand, ich bin Gott, und niemand ist wie ich. Ich habe von Anfang an die Zukunft verkündet und lange vorher gesagt, was erst geschehen sollte. Ich sage: Mein Plan steht fest, und alles, was ich will, führe ich aus. Ich habe aus dem Osten einen Adler gerufen, aus einem fernen Land rief ich den Mann, den ich brauche für meinen Plan. Ich habe es gesagt, und ich lasse es kommen. Ich habe es geplant, und ich führe es aus. Hört auf mich, ihr Verzagten, denen das Heil noch fern ist. Ich selbst bringe euch das Heil, es ist nicht mehr fern; meine Hilfe verzögert nicht. Ich bringe Hilfe für Zion, und verleihe Israel meine strahlende Pracht." (Jes. 46:8-13.)
Diese Stellen lassen sich wohl kaum auf Jesus beziehen?
Zeuge, du schreibst: um deine Ausführungen zu verstehen,...
Und:
Wenn diese beiden Aussagen von dir nicht wären, so hätte ich liebend gerne allerlei Fragen im Anschluss an deine Beiträge dieses T. gestellt. Aber die beiden Zitate von dir wecken kaum Hoffnung, dass ich befähigt wäre, "etwas" von dem zu verstehen, was du mir geben könntest; denn ich betrachte mich keinesweg als etwa schon im Geiste wiedergeboren, solange ich noch mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.
Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf. - Vielleicht werde ich nicht genau das finden, was du hast, aber ich werde mit der Gnade Gottes finden, was ER mir meiner Reife gemäss geben mag und kann. Bist du bereit, auf meine Fragen einzugehen?
Dann wurde dir die Wiedergeburt sehr mangelhaft erklärt (wenn nicht ganz falsch). Denn:
"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten." (1Pet. 1:3)
Gott hat uns bereits wiedergeboren! Allerdings durch die Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung.
"Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Denn wenn wir verwachsen(vereint worden) sind mit (ihm in) der Gleichheit seines Todes, so werden(müssen) wir es auch mit (ihm in) der (seiner) Auferstehung sein." (Röm. 6:3-5)
"Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm, in dem er uns alle Vergehungen vergeben hat." (Kol. 2:12,13)
"Auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!
Er hat uns mitauferweckt." (Eph. 2:5,6)
Das ist die Wiedergeburt. Es ist eine Einstellungssache, b.z.w. eine Glaubenssache.
Der Glaube aber kommt vom Hören. Also muß die Wiedergeburt richtig erklärt werden.
Wie die Aposteln es taten, die "in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten." (Apg. 4:2)
Eine gewisse Zeit lang ist das normal. Wenn aber dieser Zustand länger anhält, dann stimmt was nicht.Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.
Ich habe z.B. Kinder (bereits erwachsene), und, Gott sei Dank, alle haben mit einem Jahr angefangen zu gehen, mit zwei Jahren zu reden u.s.w. Und ich habe mich darüber gefreut.
Wenn ich aber Kinder gesehen habe, die ihr Leben lang gepflegt werden mußten, ist mir auch der Gedanke gekommen: was für Kinder sind wir bei Gott? Freut er sich über unsere Fortschritte im Wachstum (im Geiste), oder sind wir seine Sorgenkinder, oder vielleicht sogar über Jahre pflegebedürftig?
Kinder wollen wachsen, was daraus zu sehen ist, daß sie den Erwachsenen nachahmen.
Auch als Kinder Gottes werden wir aufgerufen, in der Gnade und in der Erkenntnis zu wachsen (2Pet. 3:18), und Gott nachzuahmen (Eph. 5:1).
Das Verlangen muß da sein.
Frag.Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf.
Lesezeichen