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Thema: Der Segen ...

  1. #41
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Dann wurde dir die Wiedergeburt sehr mangelhaft erklärt (wenn nicht ganz falsch).
    Gerade so wie du nun, erklären gar viele Menschen die geistige Wiedergeburt. Aber mit Erklärungen gebe ich mich durchaus nicht zufrieden. Denn es heisst ganz klar und deutlich (wie du übrigens selber schreibst):

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    ..., so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
    Und genau da happert es denn nun (zumindest bei mir) noch ganz gewaltig. "In Neuheit des Lebens zu wandeln" bedeutet denn auch, den "alten Rock" ausgezogen zu haben und nicht "ein Stück neuen Stoff (der Glaube an die neue Lehre) auf ein altes Kleid (die alte Lebensweise) zu setzen. Auch füllt man nicht den neuen Wein (den Geist des Lebens aus JESUS Christus) in alte Schläuche (altgewohnte Lebensmuster), sonst reissen die Schläuche, der Wein (Geist) läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten." (JESUS in Matthäus 9,16 + 17). Mit neuem Geist, oder mit dem Geist der Wiedergeburt (in Neuheit des Lebens) zu wandeln, bedeutet dann also, sein Leben umzukrempeln und nach der Lehre JESU zu leben, und dies lässt sich daran erkennen, dass Mensch in aller Geduld, Sanftmut, Demut und Ergebung im Geiste JESU Christi handelt. --- Aber zeige mir auch nur einen unter uns Sterblichen, der solcherart im Geiste vollends wiedergeboren ist, dann bin ich gewiss, dass die Erlösung der Unendlichkeit (soviel wie) vollbracht ist.[QUOTE/]

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das ist die Wiedergeburt. Es ist eine Einstellungssache, b.z.w. eine Glaubenssache.
    Der Glaube aber kommt vom Hören. Also muß die Wiedergeburt richtig erklärt werden.
    Ich hatte schon mit Alef (m)eine kleine Not, weil ich durchaus nicht glauben kann und will aufgrund von blossen Erklärungen. Erklärungen können Fingerzeig sein, können neue Blickwinkel eröffnen, und wenn sie richtig sind, dann führen sie den Lernenden vom Kopf (Verstand) ins Herz (in die Liebe). Im Herzen aber ist dann JESUS der alleinige Richtungsgeber und darum steht ER als die innere Instanz höher denn die Ansichten und Überzeugungen der Nebenmenschen oder Lehrschriften. Lebendiger Glaube ist ein Licht des Geistes und kommt aus der Erkenntnis des Herzens, die als Gewissheit aufsteigt ins Bewusstsein des Menschen. Wer sein Handeln nach solchem Licht des Geistes (Glauben) ausrichtet, der findet das Geglaubte dann auch fühlbar und sichtbar bestätigt in der Aussenwelt. - Glaube bloss aufgrund von Erklärungen Dritter ist ein blinder, toter Glaube, und da kann einem Menschen allerhand untergejubelt werden, das ihm ganz und gar nicht frommen muss. Ja ein Blindglaube kann den Menschen sogar dazu verleiten, beim blossen Hören und Hoffen stehen zu bleiben, und dabei in all seinen altgewohnten Dummheiten und Irrtümern stecken zu bleiben in der irrigen Überzeugung, dass sein Glauben und Denken genüge. Solcher Blindglaube ohne eigenen inneren und äusseren Erfahrungswert gleicht einem Aberglauben, der einer Offenbarung des Geistes Gottes (einer lebendigen Gotteserfahrung) im Inneren des Menschen hinderlich ist. Kurz gesag: Wiedergeburt gibt es nicht aufgrund von Erklärung, sondern wird errungen durch das Tun und Streben nach der Lehre Jesu, was soviel heisst, wie: "In Neuheit des Lebens zu wandeln". --- Das ist nun mein persönliches Verständnis von Wiedergeburt, welches Verständnis aber durchaus dem Deinigen Raum lässt, wie du es haben willst und glaubst. Unsere unterschiedliche Auffassung soll kein Hindernis sein, uns auszutauschen...

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die Bereitschaft, auf eine persönliche Offenbarung, die Religion der Väter zu verlassen, um neue Erfahringen mit Gott zu machen, ohne zu wissen wohin es führt, macht einen Abraham aus.

    Aufgrund persönlicher Offenbarung wurde ich bereit, die Religonen meiner Väter zu verlassen, denn die Väter sind zumeist aufgrund von Erklärungen den Religionen ihrer Alt-Väter gefolgt, so dass ihre Taten zu toten Zeremonien und ihr Glaube blind wurde im Hören von Erklärungen und Befolgen von Traditionen. Ich bin (von Innen her) gerufen, neue, persönliche Erfahrungen mit Gott zu machen, treu dem Drang meines Herzens zu folgen, ohne zu wissen wohin dies führt. Macht dies nicht den Geist des Abraham aus, wie du sagst?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die Bereitschaft, in allem, was einem begegnet, Gott zu erkennen, und es nicht den Menschen zuzuschreiben, macht einen Isaak aus.
    Der Wunsch, den Segen Gottes zu erlangen, koste es was es wolle, macht den Jakob aus.
    Diese Bereitschaft des Isaak und der Wunsch des Jakob - so fühle ich - beseelen auch mich. Ich spüre den Zug in mir, Gott, das Leben, den Menschen/die Menschheit stets von neuem und tiefgreifender zu suchen, zu finden, Gott auf meine ganz eigene Art zu erkennen und meinem Wesen gemäss nach allen Kräften zu lieben. Ich empfinde diese Art zu leben als ein stetig fortschreitender Prozess der Neugeburt oder Wiedergeburt, die nicht abgeschlossen ist, (zumindest) solange ich mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Denn was der Vergänglichkeit angehört, ist (noch) nicht wiedergeboren und muss erst noch (als das Meine) erkannt, befreit und zum Leben aus dem Geiste und im Geiste JESU Christi erweckt werden. Indem ich mich selber erkenne, erkenne ich immer auch Gott ein Stück ganzheitlicher...

    Das ist das, was ich unter "Wiedergeburt" verstehe. Und solche Wiedergeburt bekommt Mensch nicht durch Erklärungen, sondern durch sein höchsteigenes Tun und Streben im Geiste der Lehre JESU Christi, was dann auch die Einung / Eins-Werdung mit IHM voranbringt und festigt.

    __________________________________________________ _______________
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    "Darauf rief Jakob seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dann sage ich euch an, was euch begegnet in künftigen Tagen. ...
    Der Segen des Jakob über seine 12 Söhne hat mich in letzter Zeit auch anderweitig beschäftigt. Ich wurde aber nicht wirklich fündig.
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    ... Siemeon und Levi, die Brüder, Werkzeuge der Gewalt sind ihre Messer. Zu ihrem Kreis mag ich nicht gehören, mit ihrer Rotte vereinige sich nicht mein Herz. Denn in ihrem Zorn brachten sie Männer um, mutwillig lähmten sie Stiere. Verflucht ihr Zorn, da er so heftig, verflucht ihr Grimm, da er so roh. Ich teile sie unter Jakob auf, ich zerstreue sie unter Israel." (Gen. 49:1-7.)

    Da Moses aus dem Stamm Levis war, ist das mosaische Gesetz, der Segen, den Jakob Levi gab.

    Du aber hast (etwas) gefunden! Darum stelle ich zunächst einmal die Frage an dich:

    Was bedeute der Segen Jakobs für Ruben (und später auch für die anderen Söhne / Stämme / Völker, soweit du das alles mit mir zu erörtern bereit bist)? Was ist die geistige Entsprechung des Verhaltens, dass Ruben "das Bett seines Vaters bestieg und damals sein Lager geschändet hat"? - Ist Ruben nicht auch "Abbild" des ersten geschaffenen Geistes, der sich über Gott erhob / erheben wollte? - Also Gottes Stätte (oder Lager) "besteigen und geschänden" wollte weil er "übermütig an Stolz und übermütig an Kraft war"? - Spricht darum Jakob (als Synonym für Gott) über diesen: "Der erste sollst du nicht bleiben", weil er mit seinem Tun ebenfalls der Ursünde (Hochmut?) des erstgeschaffenen Geistes erlag? Was ist aus Rubens Volk geworden?

    Steht Ruben auch für das erwählte Volk Israel, von dem (Gott durch) Jakob prophezeit / aussagt: "Mein Erster, du Meine Stärke, Meiner Zeugungskraft Erstling!" - aber zugleich auch Israels Schwäche anzeigt, indem er spricht: "übermütig an Stolz, übermütig an Kraft, brodelnd wie Wasser..." ?

    Zeuge, was hast du im Segen Jakobs an Ruben alles gefunden? - Was könnte mit "brodelnd wie Wasser" gemeint sein? - Magst du dich mit mir auf diese Art austauschen? - Ich fände es spannend!

  2. #42
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Gerade so wie du nun, erklären gar viele Menschen die geistige Wiedergeburt. Aber mit Erklärungen gebe ich mich durchaus nicht zufrieden. Denn es heisst ganz klar und deutlich (wie du übrigens selber schreibst):
    ..., so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
    Und genau da happert es denn nun (zumindest bei mir) noch ganz gewaltig.
    Man muß geboren sein um wandeln zu können. Ein Kind fängt an zu "wandeln" etwa von einem Jahr. Niemand sagt: sieh mal, das Kind fängt an zu gehen, bald wird es geboren sein. Aber im geislichen Leben hört man oft so einen Unsinn.

    "In Neuheit des Lebens zu wandeln" bedeutet denn auch, den "alten Rock" ausgezogen zu haben und nicht "ein Stück neuen Stoff (der Glaube an die neue Lehre) auf ein altes Kleid (die alte Lebensweise) zu setzen. Auch füllt man nicht den neuen Wein (den Geist des Lebens aus JESUS Christus) in alte Schläuche (altgewohnte Lebensmuster), sonst reissen die Schläuche, der Wein (Geist) läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten." (JESUS in Matthäus 9,16 + 17). Mit neuem Geist, oder mit dem Geist der Wiedergeburt (in Neuheit des Lebens) zu wandeln, bedeutet dann also, sein Leben umzukrempeln und nach der Lehre JESU zu leben, und dies lässt sich daran erkennen, dass Mensch in aller Geduld, Sanftmut, Demut und Ergebung im Geiste JESU Christi handelt.
    Ich weiß nicht ob du verheiratet bist, und wenn, dann wie.
    Zu unserer Zeit ließ man sich zusammenschreiben, b.z.w. registrieren, wobei meistens die Frau den Familiennamen des Mannes annahm. Man zog zusammen und es fing ein neues Leben an. Man mußte von manchen Gewohnheiten lassen und sich seinem Ehepartner anpassen. Damit das funktioniert bedarf es einer entsprechenden Einstellung. Zur Familie!
    Es wurde eine neue Familie gegründet. Und jedes Mitglied der Familie hat seine persönliche Ansprüche und Wünsche zugunsten der Familie zurückzustellen.
    (Weil heute nicht die Familie, sondern die Person im Vordergrund steht, hält die Ehe nicht lange.)

    Seit unserer Eheschließung verstand meine Frau sich als Ehefrau und als ... (mein Familienname). Sie hat es niemals vergessen, und hat niemals mehr gehandelt, als wäre sie noch ledig. Was hat sich bei ihr geändert? Die Einstellung! Die dann auch den entsprechenden Wandel hervorgebracht hat.

    Genau so ist es auch im geistlichen Leben. Erst muß die Einstellung sich ändern, dann kommt auch der Wandel. Von selbst.

    Ich hatte schon mit Alef (m)eine kleine Not, weil ich durchaus nicht glauben kann und will aufgrund von blossen Erklärungen.
    Das Evangelium ist eine bloße Erklärung, b.z.w. eine Mitteilung über den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, und über unsere Teilhabe an denselben. Glaubst du das?

    Erklärungen können Fingerzeig sein, können neue Blickwinkel eröffnen, und wenn sie richtig sind, dann führen sie den Lernenden vom Kopf (Verstand) ins Herz (in die Liebe). Im Herzen aber ist dann JESUS der alleinige Richtungsgeber und darum steht ER als die innere Instanz höher denn die Ansichten und Überzeugungen der Nebenmenschen oder Lehrschriften.
    Wie ist denn Jesus in dein Herz gelangt? Denn es heißt: "Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen." (Eph. 3:17)
    Der Glaube aber kommt von der Verkündigung (Röm. 10:17), b.z.w. von der Erklärung.

    Und hier noch: "Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen?" (Gal. 3:2)
    Wie man sieht, auch den Geist empfämgt man mittels der Erklärung.

    Glaube bloss aufgrund von Erklärungen Dritter ist ein blinder, toter Glaube, und da kann einem Menschen allerhand untergejubelt werden, das ihm ganz und gar nicht frommen muss.
    Das ganze N.T. ist Erklärungen dritter Personen.

    Ja ein Blindglaube kann den Menschen sogar dazu verleiten, beim blossen Hören und Hoffen stehen zu bleiben, und dabei in all seinen altgewohnten Dummheiten und Irrtümern stecken zu bleiben in der irrigen Überzeugung, dass sein Glauben und Denken genüge.
    Unsinn.
    "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein (Überzeugtsein) von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr. 11:1)

    Kurz gesag: Wiedergeburt gibt es nicht aufgrund von Erklärung, sondern wird errungen durch das Tun und Streben nach der Lehre Jesu, was soviel heisst, wie: "In Neuheit des Lebens zu wandeln". --- Das ist nun mein persönliches Verständnis von Wiedergeburt,
    Ich hab noch nie gehört, daß das Kind sich bei seiner Geburt anstrengt. Meines Wissen nacht tut das die Mutter.
    So auch im geistlichen:
    "Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat." (Gal. 4:19)
    "Denn in Christus Jesus habe ich euch gezeugt(geboren) durch das Evangelium." (1Kor. 4:15)

    Also, enspricht dein Verständnis der Wiedergeburt nicht der Bibel.
    Da wir aber von der Widergeburt aus der Bibel wissen, sollten wir uns hütten unsere eigene Vorstellungen nach unserem Gutdünken zu basteln. Denn so ein Haus wird auf Sand gebaut sein.

    Dazu gibt es ein Prinzip Gottes, das er noch Josua mitteilte:
    "Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen, und dann wirst du Erfolg haben." (Jos. 1:8)

    Auch im Wandeln in Neuheit des Lebens wird man Erfolg haben, wenn man dieses Prinzip befolgt.

    Ich empfinde diese Art zu leben als ein stetig fortschreitender Prozess der Neugeburt oder Wiedergeburt, die nicht abgeschlossen ist, (zumindest) solange ich mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Denn was der Vergänglichkeit angehört, ist (noch) nicht wiedergeboren und muss erst noch (als das Meine) erkannt, befreit und zum Leben aus dem Geiste und im Geiste JESU Christi erweckt werden. Indem ich mich selber erkenne, erkenne ich immer auch Gott ein Stück ganzheitlicher...

    Das ist das, was ich unter "Wiedergeburt" verstehe. Und solche Wiedergeburt bekommt Mensch nicht durch Erklärungen, sondern durch sein höchsteigenes Tun und Streben im Geiste der Lehre JESU Christi, was dann auch die Einung / Eins-Werdung mit IHM voranbringt und festigt.
    Das ist keine Wiedergeburt (zumindest keine Biblische), sondern Wachstum. Wiedergeburt ist kein Prozess, sondern eine einmalige Sache.

    Was bedeute der Segen Jakobs für Ruben (und später auch für die anderen Söhne / Stämme / Völker, soweit du das alles mit mir zu erörtern bereit bist)?
    Darüber muß ich noch weiter nachdenken und suchen. Denn bis jetzt waren mir vor allem die zwei Gesalbten wichtig, zu denen ich auch gesucht habe.
    Ich denke aber daß aus jedem Stamm Israels eine besondere Person kommen muß, die auf seine Weise den Weg zu Gott zeigen wird. Denn in Offenbarung tragen die zwölf Toren des himmlischen Jerusalems die Namen der zwölf Stämme Israels.
    Geändert von Zeuge (11.10.2011 um 21:41 Uhr)

  3. #43
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das ist keine Wiedergeburt (zumindest keine Biblische), sondern Wachstum. Wiedergeburt ist kein Prozess, sondern eine einmalige Sache.
    Ob du nun mein (Un-)Verständnis von der Wiedergeburt für falsch hältst oder nicht, daran liegt mir nichts. Deine eigene Auffassung und der Weg den du gehst ist dein gutes Recht und untersteht deinem eigenen freien Willen. Genau wie ich, hast du nur Gott gegenüber Rechenschaft über deinen Weg abzulegen, und allenfalls noch jenen gegenüber, an denen du - vielleicht - schuldig geworden bist.
    Was ich von dir möchte ist die Akzeptanz, dass ich unvermeidbar (teils) zu anderen Schlüssen gelange / gelangen muss, weil jeder Mensch anders ist. Ich muss meinem eigenen Glaubenslicht im Herzen folgen, wenn ich Gott treu sein will. Kurz: Menschen können einander missionieren bis zur Rechthaberei, oder sie begegnen sich in gegenseitigem Respekt und Achtung vor dem Geheimnis, das dem Gegenüber innewohnt, und bleiben dabei (wie in einer stimmigen Partnerschaft) immer sich selbst, während sie für ihre eigenen Entscheidungen und ihr Glück selbstverantwortlich sind. Bei Letzterem besteht die Chance, dass Menschen sich gegenseitig bereichern und daraus kann Wertschätzung erwachsen. - Ich für meinen Teil akzeptiere deine Art, wenn du mir nicht ständig jeden geschriebenen Satz kritisierst und mit x Bibelsprüchen belegst, dass meine Auffassung verkehrt sei, und ich nun endlich deinen Erklärungen folgen und sie mir zu Eigen mache müsse.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Darüber muß ich noch weiter nachdenken und suchen.
    Mit einem so fundierten Bibelkenner wie du einer bist, der sich darüber hinaus in der Gewissheit der Wiedergeburt weiss, würde ich sehr gerne solche Fragen erörtern, auch wenn du etwas Zeit zum Nachdenken (und Einfühlen?) brauchst. :-) Brauche ich auch! Das ist es, was ich gerne mit dir tun möchte: dass jeder auf seine Art sucht und mit dem anderen teilt, was wir je in uns finden. Nachfragen ist erlaubt, Fragen aufwerfen ist erlaubt, bekritteln ist nicht erwünscht. Magst du das tun, ohne gleich alle meine eigenen, gewonnenen Erkenntnisse die ich allenfalls ins Forum setze immer sogleich mit Bibelsprüchen zu widerlegen?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich denke aber daß aus jedem Stamm Israels eine besondere Person kommen muß, die auf seine Weise den Weg zu Gott zeigen wird. Denn in Offenbarung tragen die zwölf Toren des himmlischen Jerusalems die Namen der zwölf Stämme Israels.
    Dieser Auffassung bin ich auch. Umso wichtiger scheint mir, möglichst den ganzen Segen des Jakob an die Stämme zu verstehen, um die verschiedenen Strömungen der Zeit einordnen zu können und allenfalls so auch dem ausstehenden "Starken Jakobs", dem "Hirten", "Israels Fels" auf die Spur zu kommen, mit dem "des Vaters Segen ist, der den Segen der uralten Berge übertrifft und den man von den ewigen Hügeln ersehnt..."

    Also, frage ich dich nun noch einmal: was findest du in dir, was bewegt dich, welche Fragen tauchen allenfalls bei dir auf, wenn du den Segen Jakobs an Ruben durch Herz und Kopf gehen lässt?

    - Bist du also nun bereit zu akzeptieren, dass ich nicht an Erklärungen glaube / glauben kann, sondern den Erklärungen zwar Gehör gebe nach der Weise: Prüfet alles - das Gute behaltet! ? - Ich erwarte von dir auch nicht, dass du das glauben musst, was ich glaube und dass du alles so sehen musst, wie ich und was ich sehe...-aber vielleicht gewinnst du dennoch einen erweiterten Blickwinkel durch den Austausch mit mir - wenn Gott so will und uns beide segnet in unserer Bestrebung, zu Erkennen... - Möge es so sein, ich bitte darum!

    Wie steht es nun mit einem Austausch zwischen dir und mir?


 

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