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Thema: Der Segen ...

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    herold Gast

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    [QUOTE=Zeuge;45681] Ist Gott so armselig, daß er seinen Messias durch Betrug in die Welt setzen mußte? gott bestimmt sogar den tag des gottlosen zu seinem zweck. das ist also eine sehr unbedachte logik, was du hier anbietest.

    Wenn es diesen Betrug nicht gegeben hätte, wäre Juda, und somit auch David und Jesus nie geboren. Es hätte nur Josef und Benjamin gegeben. Sie sind der richtige Israel:
    "Und er(Jakob) segnete Josef und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gelebt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag, der Engel, der mich von allem Übel erlöst hat, segne die Knaben(Ephraim und Manasse); und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak, und sie sollen sich vermehren mitten im Land." (Gen. 48:15,16.) joseph war für tot erklärt. er musste also wieder zum leben "proklamiert" werden. ausserdem nahm jakob dessen söhne an josefs statt.

    Lea war Jakobs Frau den Gebräuchen (dem Gesetz) nach, denn Laban sagt: "Das tut man an unserem Ort nicht, die Jünere vor der Erstgeborenen zu geben."
    Rahel dagen war Jakobs Frau der Liebe nach.
    Gott ist die Liebe. Dann muß auch sein Messias durch die Liebe, und nicht durch das Gesetz kommen. der messias muss vor allem durch den gesit kommen

    Jesus war "... geboren unter Gesetz, damit er die loskaufte, die unter Gesetz waren, ..." (Gal. 4:4,5.)
    Levi und Juda waren Leas Söhne. Durch einen kommt das Gesetz, durch den anderen kommt die Befreihung vom Gesetz.
    Den Segen Abrahams aber hat (durch Isaak und Jakob) Josef:
    "Die Segnungen deines Vaters ... seien auf dem Haupt Josefs und auf dem Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern." (Gen. 49:26.)
    Also, muß von Josef der Samen Abrahams kommen, in dem alle Völker der Erde gesegnet werden sollten. danke. jetzt ist mir endlich ein psalm klar geworden. du solltest diesen aber unbedingt in diesem zusammenhang auch lesen, denn da steht zu dieser sache etwas sehr wichtiges:psalm 78 (!!!)


    wegen den zwei gesalbten. das ist mir bekannt. diese zwei sind aber ein und dieselbe person nach auslegung vieler. beim ersten mal kam jesus als maschiach ben josef:verkauft von seinen brüdern an die welt und wie wird er dort genannt:zaphenat paneach, das ist:offenbarer des geheimnisses. dies bezieht sich wieder auf den ratschluss gottes in christus, wie er paulus offenbart wurde. wie joseph der leidende ist, so ist auch jesus der leidende.und wie seine brüder das brot in ägypten holten, so werden sie bei uns die schechina sehen müssen um herabzukommen und ihn kennenzulernen. jesus wird sich im verborgenen ihnen erkennen zu geben, ohne die nationen.
    wenn jesus wiederkommt, so kommt er als der, welcher das königreich empfangen hat. also als maschiach ben david. denn es heisst klar: beim zweiten mal kommt er nicht mehr zum bezug zur sünde, sondern zum heil! DAS ist der segen, der über alle völker kommt. lies psalm78!(super, hast du das mit josef geschrieben, jetzt wird vieles klarer, was da steht.)

    einen schönen tag noch.
    Geändert von herold (31.12.2008 um 13:23 Uhr)

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    jetzt ist mir endlich ein psalm klar geworden. du solltest diesen aber unbedingt in diesem zusammenhang auch lesen, denn da steht zu dieser sache etwas sehr wichtiges:psalm 78 (!!!)[/COLOR]
    Und nach dem dieser Psalm geschrieben war, sagt Gott durch Jeremia:
    "Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut sein, Jungfrau Israel! ...
    Denn es wird einen Tag geben, an dem die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Macht euch auf und laßt uns nach Zion hinaufziehen zum HERRN, unserm Gott! Denn so spricht der HEER: ...
    Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, ...
    Denn ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener."
    (Jer. 31:4-9.)

    Also, hat Gott Josef, als den Erstgeborenen, nicht verworfen, denn:
    "Durch Glauben (an das, was Gott ihm offenbarte) segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs ..." (Hebr. 11:21.)
    Gott hat Ephraim verworfen als die Stätte, wo sein Name wohnen soll. (Deut. 12:11.)

    wegen den zwei gesalbten. das ist mir bekannt. diese zwei sind aber ein und dieselbe person nach auslegung vieler.
    Das stimmt aber nicht mit der Schrift überein:

    "Und mache zwei goldene Cherubim; ...
    Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, ..."
    (Ex. 25:18-22.)
    "Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 4:14.)

    "Und ich nahm (nehme) mir zwei Stäbe: den einen nannte (nenne) ich "Freundlichkeit (Wohlgefallen)", und den anderen nannte (nenne) ich "Verbindung", und ich weidete die Schafe." (Sach. 11:7.)
    Wenn man hier weiter liest, dann sieht man, daß der erste Stab auf Jesus hindeutet, denn bei seinem Zerbrechen wird der alte Bund aufgehoben um einen neuen zu errichten. Und für ihn werden 30 Silberschekel bezahlt.
    "Siehe, ich nehme das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, und die Sohne Israels, seine Gefährten; und ich lege es auf das Holz Judas und mache sie zu einem Holz, so daß sie eins werden in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

    "Ephraim ist die Bergfestung(Stärke) meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9.)

    "Juda ist ein junger Löwe; ..." (Gen. 49:9.)
    "Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, ..." (Off. 5:5.)
    "..., der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln." (Hebr. 8:1.)

    "Ein junger Fruchtbaum(Sproß) ist Josef, ..." (Gen. 49:22.)
    "Siehe , ein Mann, Sproß ist sein Name! Und es wird unter ihm sprossen, und er wird den Tempel des Herrn bauen. Ja, er wird den Tempel des Herrn bauen, und er wird Hoheit tragen und wird auf seinem Thron sitzen und herrschen. Auch wird ein Prister auf seinem Thron sein; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein." (Sach. 6:12,13.)

    "Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig(ewig) ist, und der wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen." (1Sam. 2:35.)
    "Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der ...
    aus Juda entsprossen ist."
    (Hebr. 3:1; 7:14.)
    "Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm kommt der Fürst; aber das Erstgeburtsrecht wurde Josef zuteil." (1Chr. 5:2.)

    "Wie ein Erstlingsstier voll Hoheit ist er, seine Hörner sind wie die eines Wildstiers. Damit stößt er die Völker nieder, die Enden der Erde insgesamt. Das sind die Zehntausende Ephraims, das sind Manasses Tausende." (Deut. 33:17.)

    "Und Josef hatte einen Traum, den erzälte er seinen Brüdern; ...: Siehe, ... die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder." (Gen. 37:5-9.)
    "Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schriet in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. ...
    Und sie gebar einen Sohn, ..., der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; ..."
    (Off. 12:1-5.)

    "Du Hirte Israels, der du Josef leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor! Vor Ephraim, Benjamin und Manasse erwecke deine Macht und komm zu unserer Rettung! O Gott! Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. ...
    deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir hast stark werden lassen."
    (Ps. 80:2-4,18.)

    "Ich spanne mir Juda als Bogen und lege Ephraim als Pfeil darauf. ...
    Wie der Blitz schießt sein Pfeil dahin."
    (Sach. 9:13,14.)
    "Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. (Mt. 24:27.)

    "Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; ..." (Jes. 10:17.)
    "Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. ..." (Ob. 18.)
    Geändert von Zeuge (31.12.2008 um 18:24 Uhr)

  3. #3
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und nach dem dieser Psalm geschrieben war, sagt Gott durch Jeremia:
    "Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut sein, Jungfrau Israel! ...
    Denn es wird einen Tag geben, an dem die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Macht euch auf und laßt uns nach Zion hinaufziehen zum HERRN, unserm Gott! Denn so spricht der HEER: ...
    Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, ...
    Denn ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener."
    (Jer. 31:4-9.)

    Also, hat Gott Josef, als den Erstgeborenen, nicht verworfen, denn:
    "Durch Glauben (an das, was Gott ihm offenbarte) segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs ..." (Hebr. 11:21.)
    Gott hat Ephraim verworfen als die Stätte, wo sein Name wohnen soll. (Deut. 12:11.)



    Das stimmt aber nicht mit der Schrift überein:

    "Und mache zwei goldene Cherubim; ...
    Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, ..."
    (Ex. 25:18-22.)
    "Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 4:14.)

    "Und ich nahm (nehme) mir zwei Stäbe: den einen nannte (nenne) ich "Freundlichkeit (Wohlgefallen)", und den anderen nannte (nenne) ich "Verbindung", und ich weidete die Schafe." (Sach. 11:7.)
    Wenn man hier weiter liest, dann sieht man, daß der erste Stab auf Jesus hindeutet, denn bei seinem Zerbrechen wird der alte Bund aufgehoben um einen neuen zu errichten. Und für ihn werden 30 Silberschekel bezahlt.
    "Siehe, ich nehme das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, und die Sohne Israels, seine Gefährten; und ich lege es auf das Holz Judas und mache sie zu einem Holz, so daß sie eins werden in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

    "Ephraim ist die Bergfestung(Stärke) meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9.)

    "Juda ist ein junger Löwe; ..." (Gen. 49:9.)
    "Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, ..." (Off. 5:5.)
    "..., der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln." (Hebr. 8:1.)

    "Ein junger Fruchtbaum(Sproß) ist Josef, ..." (Gen. 49:22.)
    "Siehe , ein Mann, Sproß ist sein Name! Und es wird unter ihm sprossen, und er wird den Tempel des Herrn bauen. Ja, er wird den Tempel des Herrn bauen, und er wird Hoheit tragen und wird auf seinem Thron sitzen und herrschen. Auch wird ein Prister auf seinem Thron sein; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein." (Sach. 6:12,13.)

    "Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig(ewig) ist, und der wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen." (1Sam. 2:35.)
    "Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der ...
    aus Juda entsprossen ist."
    (Hebr. 3:1; 7:14.)
    "Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm kommt der Fürst; aber das Erstgeburtsrecht wurde Josef zuteil." (1Chr. 5:2.)

    "Wie ein Erstlingsstier voll Hoheit ist er, seine Hörner sind wie die eines Wildstiers. Damit stößt er die Völker nieder, die Enden der Erde insgesamt. Das sind die Zehntausende Ephraims, das sind Manasses Tausende." (Deut. 33:17.)

    "Und Josef hatte einen Traum, den erzälte er seinen Brüdern; ...: Siehe, ... die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder." (Gen. 37:5-9.)
    "Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schriet in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. ...
    Und sie gebar einen Sohn, ..., der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; ..."
    (Off. 12:1-5.)

    "Du Hirte Israels, der du Josef leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor! Vor Ephraim, Benjamin und Manasse erwecke deine Macht und komm zu unserer Rettung! O Gott! Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. ...
    deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir hast stark werden lassen."
    (Ps. 80:2-4,18.)

    "Ich spanne mir Juda als Bogen und lege Ephraim als Pfeil darauf. ...
    Wie der Blitz schießt sein Pfeil dahin."
    (Sach. 9:13,14.)
    "Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. (Mt. 24:27.)

    "Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; ..." (Jes. 10:17.)
    "Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. ..." (Ob. 18.)
    hallo zeuge
    ich she gute ansätze, die werd ich behalten, dann sehe ich viel auslegung, das werd ich hinterfragen, und dann seh ich einige schriftverbindungen, die man so nicht machen kann.
    ich merke aber, dass mir der heilige geist wehrt, mich da hineinzugeben. wahrscheinlich weil ich ganz woanders dran bin. so lass ich die sache unkommentiert und wünsche dir: sei vorsichtig mit den symbolen beim auslegen.

    einen schönen tag noch.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Du meinst, du glaubst es nicht? Dann hast du wirklich ein Problem. Ich meine, mit dem Wort Gottes.
    Wenn ich schreibe, ich kann es nicht fassen, dann meine ich nicht, ich glaube nicht, was du schreibst, sondern: ich kann es nicht fassen, dass ein Mensch tatsächlich glaubt, ein Christ wäre ohne Sünde. Und ich meine, es gibt noch jede Menge Menschen die da wohl ein Problem mit dem Wort Gottes haben müssten.
    Geändert von Kerzenlicht (31.12.2008 um 19:32 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Wenn ich schreibe, ich kann es nicht fassen, dann meine ich nicht, ich glaube nicht, was du schreibst, sondern: ich kann es nicht fassen, dass ein Mensch tatsächlich glaubt, ein Christ wäre ohne Sünde.
    Dazu muß man erst wiedergeboren sein.

    Und ich meine, es gibt noch jede Menge Menschen die da wohl ein Problem mit dem Wort Gottes haben müssten.
    Das sowieso.

    Ich verbringe 37 Jahre mit den Heiligen Schriften und stelle fest, das man mit der Bibel alles mögliche belegen kann, was trotzdem nicht stimmt.
    "Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden." (Hebr. 5:12-14.)

    der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.
    Für manche Menschen ist sie eben so "heilig", daß sie über sie lieber überhaupt nicht reden.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Dazu muß man erst wiedergeboren sein.

    Das sowieso.

    "Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden." (Hebr. 5:12-14.)

    Für manche Menschen ist sie eben so "heilig", daß sie über sie lieber überhaupt nicht reden.
    Ich erspare es mir, Dir die Lehre der Taufe oder der Wiedergeburt zu erläutern. Es wäre sinnlos. Ich erspare es mir auch, Dir feste Speise anzubieten, geschweige denn, Dich in die Geheimnisse Gottes einzuweisen. Ich möchte nicht unhöflich sein, Zeuge, aber gelegentlich habe ich den Eindruck, Dich hat das Lesen der Bibel trunken gemacht. Zumindest habe ich solche Kommentare und Bibelauffassungen noch nicht gelesen. In dieser Hinsicht habe ich wieder eine Erfahrung mehr gewonnen.

    Es ist Dein Glaube, Zeuge, Dein ganz persönlicher. Werde glücklich damit.
    Geändert von Kerzenlicht (31.12.2008 um 22:20 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #7
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Zeuge, du schreibst: um deine Ausführungen zu verstehen,...

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Dazu muß man erst wiedergeboren sein.
    Und:

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    "Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden."
    Wenn diese beiden Aussagen von dir nicht wären, so hätte ich liebend gerne allerlei Fragen im Anschluss an deine Beiträge dieses T. gestellt. Aber die beiden Zitate von dir wecken kaum Hoffnung, dass ich befähigt wäre, "etwas" von dem zu verstehen, was du mir geben könntest; denn ich betrachte mich keinesweg als etwa schon im Geiste wiedergeboren, solange ich noch mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.

    Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf. - Vielleicht werde ich nicht genau das finden, was du hast, aber ich werde mit der Gnade Gottes finden, was ER mir meiner Reife gemäss geben mag und kann. Bist du bereit, auf meine Fragen einzugehen?

  8. #8

    Standard

    Lieber Zeuge, der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.

    Sie ist eben das Wort Gottes!
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    ich betrachte mich keinesweg als etwa schon im Geiste wiedergeboren, solange ich noch mit Vergänglichkeit bekleidet bin.
    Dann wurde dir die Wiedergeburt sehr mangelhaft erklärt (wenn nicht ganz falsch). Denn:
    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten." (1Pet. 1:3)
    Gott hat uns bereits wiedergeboren! Allerdings durch die Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung.
    "Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
    So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
    Denn wenn wir verwachsen(vereint worden) sind mit (ihm in) der Gleichheit seines Todes, so werden(müssen) wir es auch mit (ihm in) der (seiner) Auferstehung sein."
    (Röm. 6:3-5)
    "Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
    Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm, in dem er uns alle Vergehungen vergeben hat."
    (Kol. 2:12,13)
    "Auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!
    Er hat uns mitauferweckt."
    (Eph. 2:5,6)

    Das ist die Wiedergeburt. Es ist eine Einstellungssache, b.z.w. eine Glaubenssache.
    Der Glaube aber kommt vom Hören. Also muß die Wiedergeburt richtig erklärt werden.
    Wie die Aposteln es taten, die "in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten." (Apg. 4:2)

    Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.
    Eine gewisse Zeit lang ist das normal. Wenn aber dieser Zustand länger anhält, dann stimmt was nicht.
    Ich habe z.B. Kinder (bereits erwachsene), und, Gott sei Dank, alle haben mit einem Jahr angefangen zu gehen, mit zwei Jahren zu reden u.s.w. Und ich habe mich darüber gefreut.
    Wenn ich aber Kinder gesehen habe, die ihr Leben lang gepflegt werden mußten, ist mir auch der Gedanke gekommen: was für Kinder sind wir bei Gott? Freut er sich über unsere Fortschritte im Wachstum (im Geiste), oder sind wir seine Sorgenkinder, oder vielleicht sogar über Jahre pflegebedürftig?

    Kinder wollen wachsen, was daraus zu sehen ist, daß sie den Erwachsenen nachahmen.
    Auch als Kinder Gottes werden wir aufgerufen, in der Gnade und in der Erkenntnis zu wachsen (2Pet. 3:18), und Gott nachzuahmen (Eph. 5:1).
    Das Verlangen muß da sein.

    Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf.
    Frag.

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Gerade so wie du nun, erklären gar viele Menschen die geistige Wiedergeburt. Aber mit Erklärungen gebe ich mich durchaus nicht zufrieden. Denn es heisst ganz klar und deutlich (wie du übrigens selber schreibst):
    ..., so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
    Und genau da happert es denn nun (zumindest bei mir) noch ganz gewaltig.
    Man muß geboren sein um wandeln zu können. Ein Kind fängt an zu "wandeln" etwa von einem Jahr. Niemand sagt: sieh mal, das Kind fängt an zu gehen, bald wird es geboren sein. Aber im geislichen Leben hört man oft so einen Unsinn.

    "In Neuheit des Lebens zu wandeln" bedeutet denn auch, den "alten Rock" ausgezogen zu haben und nicht "ein Stück neuen Stoff (der Glaube an die neue Lehre) auf ein altes Kleid (die alte Lebensweise) zu setzen. Auch füllt man nicht den neuen Wein (den Geist des Lebens aus JESUS Christus) in alte Schläuche (altgewohnte Lebensmuster), sonst reissen die Schläuche, der Wein (Geist) läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten." (JESUS in Matthäus 9,16 + 17). Mit neuem Geist, oder mit dem Geist der Wiedergeburt (in Neuheit des Lebens) zu wandeln, bedeutet dann also, sein Leben umzukrempeln und nach der Lehre JESU zu leben, und dies lässt sich daran erkennen, dass Mensch in aller Geduld, Sanftmut, Demut und Ergebung im Geiste JESU Christi handelt.
    Ich weiß nicht ob du verheiratet bist, und wenn, dann wie.
    Zu unserer Zeit ließ man sich zusammenschreiben, b.z.w. registrieren, wobei meistens die Frau den Familiennamen des Mannes annahm. Man zog zusammen und es fing ein neues Leben an. Man mußte von manchen Gewohnheiten lassen und sich seinem Ehepartner anpassen. Damit das funktioniert bedarf es einer entsprechenden Einstellung. Zur Familie!
    Es wurde eine neue Familie gegründet. Und jedes Mitglied der Familie hat seine persönliche Ansprüche und Wünsche zugunsten der Familie zurückzustellen.
    (Weil heute nicht die Familie, sondern die Person im Vordergrund steht, hält die Ehe nicht lange.)

    Seit unserer Eheschließung verstand meine Frau sich als Ehefrau und als ... (mein Familienname). Sie hat es niemals vergessen, und hat niemals mehr gehandelt, als wäre sie noch ledig. Was hat sich bei ihr geändert? Die Einstellung! Die dann auch den entsprechenden Wandel hervorgebracht hat.

    Genau so ist es auch im geistlichen Leben. Erst muß die Einstellung sich ändern, dann kommt auch der Wandel. Von selbst.

    Ich hatte schon mit Alef (m)eine kleine Not, weil ich durchaus nicht glauben kann und will aufgrund von blossen Erklärungen.
    Das Evangelium ist eine bloße Erklärung, b.z.w. eine Mitteilung über den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, und über unsere Teilhabe an denselben. Glaubst du das?

    Erklärungen können Fingerzeig sein, können neue Blickwinkel eröffnen, und wenn sie richtig sind, dann führen sie den Lernenden vom Kopf (Verstand) ins Herz (in die Liebe). Im Herzen aber ist dann JESUS der alleinige Richtungsgeber und darum steht ER als die innere Instanz höher denn die Ansichten und Überzeugungen der Nebenmenschen oder Lehrschriften.
    Wie ist denn Jesus in dein Herz gelangt? Denn es heißt: "Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen." (Eph. 3:17)
    Der Glaube aber kommt von der Verkündigung (Röm. 10:17), b.z.w. von der Erklärung.

    Und hier noch: "Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen?" (Gal. 3:2)
    Wie man sieht, auch den Geist empfämgt man mittels der Erklärung.

    Glaube bloss aufgrund von Erklärungen Dritter ist ein blinder, toter Glaube, und da kann einem Menschen allerhand untergejubelt werden, das ihm ganz und gar nicht frommen muss.
    Das ganze N.T. ist Erklärungen dritter Personen.

    Ja ein Blindglaube kann den Menschen sogar dazu verleiten, beim blossen Hören und Hoffen stehen zu bleiben, und dabei in all seinen altgewohnten Dummheiten und Irrtümern stecken zu bleiben in der irrigen Überzeugung, dass sein Glauben und Denken genüge.
    Unsinn.
    "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein (Überzeugtsein) von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr. 11:1)

    Kurz gesag: Wiedergeburt gibt es nicht aufgrund von Erklärung, sondern wird errungen durch das Tun und Streben nach der Lehre Jesu, was soviel heisst, wie: "In Neuheit des Lebens zu wandeln". --- Das ist nun mein persönliches Verständnis von Wiedergeburt,
    Ich hab noch nie gehört, daß das Kind sich bei seiner Geburt anstrengt. Meines Wissen nacht tut das die Mutter.
    So auch im geistlichen:
    "Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat." (Gal. 4:19)
    "Denn in Christus Jesus habe ich euch gezeugt(geboren) durch das Evangelium." (1Kor. 4:15)

    Also, enspricht dein Verständnis der Wiedergeburt nicht der Bibel.
    Da wir aber von der Widergeburt aus der Bibel wissen, sollten wir uns hütten unsere eigene Vorstellungen nach unserem Gutdünken zu basteln. Denn so ein Haus wird auf Sand gebaut sein.

    Dazu gibt es ein Prinzip Gottes, das er noch Josua mitteilte:
    "Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen, und dann wirst du Erfolg haben." (Jos. 1:8)

    Auch im Wandeln in Neuheit des Lebens wird man Erfolg haben, wenn man dieses Prinzip befolgt.

    Ich empfinde diese Art zu leben als ein stetig fortschreitender Prozess der Neugeburt oder Wiedergeburt, die nicht abgeschlossen ist, (zumindest) solange ich mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Denn was der Vergänglichkeit angehört, ist (noch) nicht wiedergeboren und muss erst noch (als das Meine) erkannt, befreit und zum Leben aus dem Geiste und im Geiste JESU Christi erweckt werden. Indem ich mich selber erkenne, erkenne ich immer auch Gott ein Stück ganzheitlicher...

    Das ist das, was ich unter "Wiedergeburt" verstehe. Und solche Wiedergeburt bekommt Mensch nicht durch Erklärungen, sondern durch sein höchsteigenes Tun und Streben im Geiste der Lehre JESU Christi, was dann auch die Einung / Eins-Werdung mit IHM voranbringt und festigt.
    Das ist keine Wiedergeburt (zumindest keine Biblische), sondern Wachstum. Wiedergeburt ist kein Prozess, sondern eine einmalige Sache.

    Was bedeute der Segen Jakobs für Ruben (und später auch für die anderen Söhne / Stämme / Völker, soweit du das alles mit mir zu erörtern bereit bist)?
    Darüber muß ich noch weiter nachdenken und suchen. Denn bis jetzt waren mir vor allem die zwei Gesalbten wichtig, zu denen ich auch gesucht habe.
    Ich denke aber daß aus jedem Stamm Israels eine besondere Person kommen muß, die auf seine Weise den Weg zu Gott zeigen wird. Denn in Offenbarung tragen die zwölf Toren des himmlischen Jerusalems die Namen der zwölf Stämme Israels.
    Geändert von Zeuge (11.10.2011 um 21:41 Uhr)


 

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vom gott deines vaters er wird dir helfen. gott der allmächtige er wird dich segnen mit segen des himmels von droben mit segen tief lagernder urflut mit segen von brust und schoß.

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