Ich habe manchmal Eingebungen bei bestimmten Sachen, manchmal fallen mir Dinge aber auch so ein.
Ich habe manchmal Eingebungen bei bestimmten Sachen, manchmal fallen mir Dinge aber auch so ein.
Geändert von Robert (04.08.2008 um 06:08 Uhr)
Langsam sinkt die Sonne hinter den Hügeln
des Tales hinab
Weich und flauschig ziehen die dunkelblauen
Abendwolken langsam dahin
Selten lugt der Abendhimmel hervor und die
Bäume sind dunkle Schatten
Die Gedanken schweifen ab zu fernen Ländern
Licht dringt in die Nacht
Ein lautes Geräusch erreicht meine Ohren
"Endhaltestelle!"
Hallo Robert,
wow, das klingt toll! Und irgendwie erinnert es mich an einen romantischen Dichter.....
Leider hab ich kein wirkliches Talent zum Dichten.
Trotzdem isses hier sehr schööön,
und ich hoffe auf baldiges Wiedersööö(e)hhnn!
*ähm, ich sagte ja, ich kanns nicht ;-)
LG, Leandriis
«Hölle»
das ist für Jesus eben dieser Zustand kalter Lieblosigkeit, die es schafft, die Armut anderer, womöglich bei allem frommen Sprechen von Gott einfach zu übersehen..;
das ist der Zustand, in dem Menschen sich eingerichtet haben...und doch fehlt ihnen alles: Menschlichkeit, Wärme, Barmherzigkeit.
Solche Menschen «kommen» nicht in die «Hölle», sie leben in der Hölle, ohne es zu merken.
Eugen Drewermann, Jesus von Nazareth, Befreiung zum Frieden
Die Stimmen sie schreien mich an
Finger zeigen auf mich hernieder
Niemand da der einen beschützt
Böse Worte flogen herrab
Ein Schatten bewegte sich
Er stand mit weiten Armen da
Die Wort hörte ich wohl
Trafen doch den Schatten
"Lasst ab von ihm" erklang
"Geh weg du Wicht"
"Nein"
"Ich bleib hier stehn"
Hände griffen zu und zerrten
Der Schatten wehrte sich
Der Schatten wich nicht
Die Stimmen verklangen
Ein läuten drang durch den Flur
"Danke"
"Wozu sind Freunde da"
"Danke"
"Bis heute Nachmittag"
Es läutete erneut zur Mahnung
Es säuselt und braust
es neigt sich zu Boden
überall ist sie zu spüren
mit Freuden und Hoffnung
beschützt werd ich
sicher bin ich
ich sags frei heraus
Der Wind
Der Baum
Die Liebe
Gedenke Ich
Mein Gott
Im Vertrauen
Vielen Dank
Blätter wispern
Ästchen brechen
ein Apfel fällt
Vorbei?
die Wiese beseht
der Apfel vergeht!
Vorbei?
Blätter rauschen
Der Stamm bricht
Ein Baum fällt
Vorbei?
Ein Blättlein sprießt
Ein Ästchen zweigt
Eine Knospe springt
Es beginnt?
Der Wissende spricht
Der Weise nicht
Alles hat seine Zeit
und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde
Wissen hat seine Zeit, und nicht Wissen hat seine Zeit,
Denken hat seine Zeit, und nicht Denken hat seine Zeit,
Ahnen hat seine Zeit, und nicht Ahnen hat seine Zeit
Wähnen hat seine Zeit, und nicht Wähnen hat seine Zeit,
Glauben hat seine Zeit, und nicht Glauben hat seine Zeit,
und auch die Zeit hat ihre Zeit,
das Warten.
mitten im sturm, auf einem boot
kann vertrauen stärker sein
warten gefährlich werden
oder auch das richtige sein
ist es die zeit
oder das warten
oder das vertrauen
welches ruhe und besonnenheit verleihen kann?
mitten im strurm
seelige ruhe
vertrauen auf den Ewigen
Was ist
die Lösung
des schweren Rätsels,
die Wahrnehmung
des tiefen Sinns,
das Empfinden
des bangenden Herzens,
die Antwort
der wichtigen Frage?
Doch sowieso
das Warten.
Das Gedicht
kein Mittel zur Hetze
kein Mittel für Krieg
kein Mittel für Kampf
Das Gedicht
ein Mittel für Verständnis
ein Mittel für Frieden
ein Mittel für Ruhe
Das Gedicht
steht da als Wörter
bedeuten Gedanken
ist ein Zeugnis des Denker
Das Gedicht
ist ein Friedenszeugnis
ist kein Mittel zum Krieg
ist ein Zeugnis von Menschen
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