Hallo Gerd
möchte dich Herzlich Willkommen heißen bei den Gnadenkindern.
Das schöne ist doch, du hast für dich deinen Weg des Glaubens gefunden. Gehe einfach deinen Weg auf Gott zu.
Ich wünsche mir, dass du dich bei uns wohl fühlst.
Grüßle
Fisch
Hallo Gerd
möchte dich Herzlich Willkommen heißen bei den Gnadenkindern.
Das schöne ist doch, du hast für dich deinen Weg des Glaubens gefunden. Gehe einfach deinen Weg auf Gott zu.
Ich wünsche mir, dass du dich bei uns wohl fühlst.
Grüßle
Fisch
Hallo Gerd Zenovka,
auch wenn ich kein Christ bin, so möchte ich, gleich dem Fisch, ebenfalls eine bescheidene Reaktion, auf Grund deines Glaubensbekenntnisses hier hinterlassen.
Könnte es auch sein, dass wir Menschen, oft Glaubensgemeinschaften als Wissensgemeinschaften vorgestellt bekommen und wir Menschen eigentlich auch dort klares Wissen erwarten?
Könnte es sein, dass der vieler Menschen Sehnsucht, nach Wissen, zum Sinn seines Eigenen Lebens, dem Leben an sich selbst, uns Menschen, recht leicht in solche (Wissensgemeinschaften) Glaubensgemeinschaften hinein gehen lässt?
Und könnte es sein, dass wir Menschen sehr schnell bemerken wie mangelhaft und teils so widersprüchlich dieses dort gebotene und gehandelte Wissen zu sein scheint?
Ist vielleicht nicht doch jede Glaubensgemeinschaft eine Menschengemeinschaft, welche sich stützend auf Bücher und Überlieferungen, Ausschau nach Hoffnung, Glaubwürdigem und eben dem Sinn seines eigenem und des Lebens an sich, hält?
Was oder wer auch immer, dir einen eigenen Weg zum Glauben zurück gab, dass kannst du, selbsterklärend, nur allein begreifen und dies entbehrt jeglichem Kommentar Fremder.
Aber vielleicht hast du auch zwischen deinen Erwartungen an Glaubensgemeinschaften und deiner eigenen Einsicht und deinem eigenen Erkennen, frieden finden können? Und zwar dass wir Menschen zwar bewusst wahrnehmen, aber wir uns alles und zwar im Einzelnen selbst Beantworten müsssen?
Vielleicht dort wo das Menschliche im Glauben einzieht, vielleicht dort zieht auch die Erlösung ein. Vielleicht dort wo man G“tt erwartet und aber dem Mensch begegnet, dort war und ist vielleicht ein Einzug von Jesus zu erkennen.
Ich selbst, als Jude, kann den evangelikalen Jesus, also die Überlieferungen von ihm, aus den Evangelien, am besten verinnerlichen und empfinden, wenn ich den Mensch in ihm und mir gegenüber selbst erkenne.
Das G“ttliche, stellt mir kein Wissen zum Selbigen zur Verfügung, sondern darin liegt meine Hoffnung und das auch wenn ich Jesus nicht so erkenne und verstehe wie es eben Christen tun und können.
Gruß Isaak
Hallo Gerd
Deine Geschichte hat mich gerade an das Thema erinnert, womit ich mich gestern beschäftigt habe. Zwar habe ich etwas über die Wüstenwanderung Israels nachgedacht. Nun der eigentliche Auszug aus Mizraim (Ägypten) war nur eine Reise, der vielen die nachher noch kamen. So kamen 42 Stationen bis sie endlich (obwohl es schon eine neue Generation war), im Gelobten Land ankamen.
So sehe ich Parallelen zu unseren Leben, keine der Stationen und Reisen in unserem Leben ist sinnlos. Unsere Erfahrungen in Kirchen und Gemeinden, auch unsere Abstürze im Leben, selbst unsere Irrtümer, alles gehört schlussendlich zu diesem Prozess.
Aber eines ist mir besonders wichtig geworden dabei:
Geistliches Wachstum heisst für mich immer aufs Neue sich auf die Suche machen und nie beim Erreichten stehen zu bleiben, denn sonst begrenze ich mich als Mensch wieder aufs Neue und befinde mich erneut gefangen in einem Ägypten! Vielleicht trägt dies nur wieder einen andern Namen, aber es begrenzt mich.
Eigentlich ist es ganz gut, wenn plötzlich wieder die Zeit kommt wo der Ewige mich wieder zum Aufbruch mahnt.
So wünsche ich auch dir viele gute neue Erfahrungen hier auf den Gnakis!
Liebe Grüsse
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