Interessante Frage. Ich hab mir dazu ein paar Gedanken gemacht und die Bibel zur Hand genommen:
1. Mose 3, 14 ff.
14Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang. 15Und ich will aFeindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
Ich denke, wir sind uns einig, daß auch die Schlange zur Schöpfung Gottes gehört. Wenn Gott selber einen Teil seiner Schöpfung verfluchen kann, müssen wir dann alles an seiner Schöpfung lieben? Gott selber hat uns die Schlange, einen Teil seiner Schöpfung, zum Feind erklärt.
Übrigens: Die Feindschaft zwischen Schlange und Weib findet man nicht nur im ersten Buch der Bibel, sondern auch im letzten:
Off 12, 15-16
15Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. 16Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen.
Fazit:
Ich denke, es ist viel wichtiger, Gott für alles zu danken, was man mag, als verzweifelt zu versuchen, wirklich alles an der Schöpfung zu mögen.
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