Hallo Jamy
… und in Gal 5,14 wird wiederum nichts anderes zitiert als das „AT“ (3. Mo 19,18) nur in gekürzter Form, denn da betont der Ewige noch „… denn ich bin JHWH“. Also auf den einen und einzigen Gott JHWH bezogen. (udn hat mit angeblicher Freiheitsphrasen im Kontext in Galater des Paulus nichts zu tun).
Weiter ist diese Nächstenliebe nicht von der Eigenliebe losgekoppelt, sondern die „Eigenliebe“ ist fast eine Bedingung zum richtigen Verständnis der Nächstenliebe. Das eine wie das andere. So sind viele Regelungen Gottes für eine gesunde (oder Gesundung der) Seele gegeben, welche eine Ausgewogenheit im Leben vermitteln wollen.
Der Ewige will, dass wir uns selber achten und schätzen, denn wir sind SEIN Werk. ER will, dass wir dies erkennen und lernen, in dieser Wertschätzung Gottes auch zu leben. Es nicht zu leben, bedeutet eben auch, Gottes Weisung und Stellung zu verneinen. Dies bedingt eine Selbstannahme, Selbstliebe weil ER uns liebt. Dies ist auch mitunter eine Grundlage des "Glaubens", des Lebens mit dem Ewigen.
Aus Minderfertigkeitsgefühlen heraus schätzt man den anderen nicht in dem Sinn „höher“, oder „liebt“ angeblich in der Unterwürfigkeit, sondern hat ein entstelltes Verhältnis zu dem, wozu uns der Ewige berufen hat.
Sicher mag das in gewissen Lebenssituationen schwierig sein, sich selber zu lieben, aber es ist die Basis, in welch der Ewige den Menschen Schuf und stellt.
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