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  1. #1
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    Standard Lohn ohne Mühe / Geschichten aus Sicht der Tora

    Lohn ohne Mühe


    Nichts Wertvolles im Leben ist leicht, und was leicht ist, stellt sich letztlich als wertlos heraus. Diese Tatsache ist G–ttes größtes Geschenk für uns. Denn diese Eigenart des Menschen macht es möglich, dass wir im Leben etwas leisten und Erfüllung finden können. Chassidim pflegten das mit der folgenden Geschichte zu illustrieren:

    Ein reicher Edelmann streifte durch sein Gut und traf einen Bauern, der Heu gabelte. Fasziniert betrachtete der Adlige die fließenden Bewegungen der Arme und Schultern und den eleganten Schwung der Heugabel. Das gefiel ihm so sehr, dass er mit dem Bauern einen Handel abschloss: Für zehn Rubel am Tag sollte der Mann in die Villa kommen und dort seine Gabeltechnik im Wohnzimmer vorführen.

    Als der Bauer am nächsten Tag kam, konnte er seine Freude über die neue „Arbeit“ kaum verbergen. Eine Stunde lang schwang er die leere Gabel und nahm zehn Rubel in Empfang — viel mehr, als er normalerweise in einer Woche voll harter Arbeit bekam. Doch am nächsten Tag hatte seine Begeisterung ein wenig nachgelassen. Noch ehe die Woche zu Ende war, kündigte er die Vereinbarung.

    „Das verstehe ich nicht“, sagte der Edelmann. „Warum hebst du lieber schwere Lasten in der Winterkälte und in der Sommerhitze, wenn du mit einer leichten Arbeit in meinem bequemen Haus sehr viel mehr verdienen kannst?“



    Quelle: http://www.de.chabad.org/library/art...n-ohne-Mhe.htm

  2. #2
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  3. #3
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    Standard Wehe, wie sitzt so einsam ….

    Wehe, wie sitzt so einsam ….

    Er (Rabbi R. Josua) ging von da weiter und traf abermals ein Kind. „Wie ist das Wasser in der Stadt?“, fragte er dasselbe. „Was liegt dir daran?“ entgegnete das Kind, „Zwiebeln gibt es viel“.
    In der Stadt angekommen fand er ein Mädchen, welches aus eine Quelle Schöpfte. „Lass mich trinken!“ bat er dasselbe. „Recht gern gebe ich dir und deinem Esel“.
    Als er den Durst gestillt hatte, wandte er sich um fortzugehen. Er sprach zu dem Mädchen: „Meine Tochter! Du hast getan wie Rebekka (welche zu Elieser, dem Diener Abrahams, sprach: Trinke mein Herr, auch für deine Kamele will ich schöpfen s. Gen 24,19).
    Das Mädchen entgegnete: „Ich habe wohl getan wie Rebekka, du aber nicht so gehandelt wie Elieser“ (welche die freundliche Spenderin reichlich beschenkte).


    aus dem Midrasch echa Rabbati zu Klagelieder Cap 1,1

    Wie gerne empfangen wir vom Nächtsen wohlwollendes Handeln, aber wie wenig als nur Worte fliest zurück.

  4. #4
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    Standard

    danke, alef.......


 

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