@Jamie
Denn sie werden oft genug damit konfrontiert, insbesondere, wenn sie mal wieder...... (Fehlerhaftigkeit der Menschen) von anderen für eben ihr Versagen (=böse) gerügt werden.
Ich selbst tue mich schon schwer, wenn menschliches Versagen (eher Fehler) mit =böse gleichgesetzt wird. Warum aber, liebe Jamie ist es so, dass "besonders Gläubige" damit konfrontiert werden? Sind die Erwartungen höher? Müssen Menschen, die "religiös" oder "gläubig sind" "besser sein", als andere Menschen?
Wer sagt das? Oder setzen Gläubige diesen Maßstab an sich selbst höher?

Eine ungeheure Last - aber auch eine ungeheure Verantwortung.
diese "Last" fürchte ich kann auch erdrücken. Sein Leben bestmöglich zu leben mit dem Schöpfer und den Mitmenschen ist das nicht Verantwortung genug? Hat diese Verantwortung nicht jeder Mensch zu gleichen Teilen, ganz gleich welchen Glaubens oder welcher Religion?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen, "nur weil jemand Christ ist", erwartet, dass man nur "gut" und perfekt ist, oder hast du das so erlebt?

@sunigol
Weil wir den Rest des Satzes übersehen: Liebe und Bescheidenheit.
hm, naja in Micha 6,8 liegt da eine gewisse Reihenfolge vor, glaube ich. "Demut oder Bescheidenheit" steht hier erst mal im Wandel mit dem Schöpfer, oder? andere Ebene eventuell hier im Zusammenhang?

Liebe beinhaltet für mich eigentlich auch eine gewisse "Gerechtigkeit", also "Recht" oder Ordnung- aber vielleicht verstehe ich "Recht" auch anders, weil ich das nicht zuerst und überhaupt in unmittelbarer Verbindung mit "gut und böse" sondern mit Ordnung und Frieden bringe? Gibt es nicht ein "gleiches Recht für alle Menschen vor dem Schöpfer"?

lol ich habe heute den "Fragezeichentag" ;-)

lg bonnie