Hallo Effi

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Im Kontrast zu früher stelle ich mir Gott liebend, eher leise und auch bescheiden vor. Er hat es nicht nötig mit seiner Macht zu prahlen oder zu spielen. Er lässt uns machen und so dürfen wir aus Fehlern lernen. Es ist so ein prakisches Begleiten, kein abstrakter Glaube mehr. Ich erwarte keine Wunder von ihm und schiebe ihm auch nicht die Verantwortung für Katastrophen oder dergleichen zu. Ich versuche mit dem Leben und seinen Herausforderungen umzugehen, natürlich möglichst gut :-). Das ist weder eintönig, noch langweilig ;-)). Ich wünschte mir mehr Gelassenheit bezüglich des Glaubens.

Ja, ich verstehe das gut, wobei ein wenig mehr „Wunder“ würde ich gerne erwarten, aber ich fordere sie nicht…
Das Leben ist ein Lernen aus Erfolg und Misserfolg, aus Gelingen und Fehlern.

So geht es, denke ich mal, Gott weniger dafür, dass der Mensch ein perfektes Leben führen muss oder soll, sondern eher darum, ob der Mensch die ihm von Gott gegebene Fähigkeit gebracht, nämlich das beurteilen des eigenen (und des anderen) Tuns um daraus zu lernen, täglich neu.


So bleibt das Schiff im Wasser und lässt sich lenken und sitzt nicht im Trockenen, unbeweglich, starr. (ja, sicher muss ein Schiff auch mal überholt werden, aber um es wieder auf die See zu bringen….)