1. Ja, ich bin mit dem Glauben groß geworden, habe ihn aber als richtig erkannt.
Den Glauben für dich persönlich als richtig erkannt. Das ist ein Unterschied.


2. Ich bin gerne bereit andere kennen zu lernen und mich mit ihnen auszutauschen und das mit dem Deckel habe ich, denke ich, so scharf nicht formuliert. Das stammt aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther und mich hat es interessiert, was die jüdischen User dazu sagen. Wenn mich da jemand falsch verstanden hat bitte ich um Entschuldigung.
Wenn man eins aus der Geschichte der letzten 1800 Jahre lernen kann, dann das wir eventuell in unserer von Gott gegebenen menschlichen Liebesnaivität, am meisten durch die Leiden mussten, die meinten die Botschaft Jesu ernst zu nehmen. Wer hier wohl die Decke vor Augen hat, hat die Geschichte längst bewiesen.

3. Es ist meine Überzeugung, dass die Bibel von Gott inspiriert ist. Eine Lehre der Kirche ist dies denke ich nicht. Es wäre schön, wenn es so wäre. Heute greift sich doch sowieso jeder nur die Verse raus, die er auch bereit ist zu akzeptieren bzw. die Bedeutung wird verdreht.
So, so, die Kirche, welche die christliche Bibel im Verlauf von fast 400 Jahren geprägt und gestaltet hat, diese Kirche hat keinen Anteil an diesem Machwerk? Und was heißt hier verdreht. Wer hat denn immer und immer wieder die Texte des N.T. überarbeitet? Niemand?
Und wer verdreht den Sinn der hebräischen Bibel und mischt sie mit dem Heidentum zusammen? Solche Widersprüche in so wenigen Sätzen. Lese mal deine eigene Kirchengeschichte und lese mal deine eigenen Theologen zu besagter Thematik.

4. Ich habe gesagt, dass der Autor des Hebräerbriefes die Überlegenheit des Christentums darstellt, da die Vorbilder im alten Bund ihre Erfüllung in Christus gefunden haben.
Der Autor des Hebräerbriefes hat gelinde gesagt nur soviel Ahnung vom Judentum gehabt, wie es ihm die Septuaginta, die Fälschung der hebräischen Bibel vorgab. Das sage nicht nur ich, dass sagen sogar christliche Theologen.



5. Das Christentum, was du meinst hat nichts überhebliches hervorgebracht. Nehmen wir z. B. die Kreuzfahrer. Das waren KEINE CHRISTEN, da sie im direkten Gegensatz zu dem Willen Gottes handelten.
So, so, das kannst du also so behaupten? Tust du etwa nichts im direkten Gegensatz zu Gottes Willen? Du bist demnach auch kein Christ. Das wäre der logische Umkehrschluss.
Diese fanatisierten Krieger taten es in der Tat aus ihrem Glauben heraus, opferten sich auf, mordeten hin, im Wahn ihrer gelernten Überzeugung richtiges zutun. Kann ein schlechter Baum gute Früchte hervorbringen? Was ist der Christbaum für ein Baum, der solche und viel früher bereits, schlimmste Entgleisungen als Früchte hervorbrachte.


Ich finde es in Ordnung und gut, dass ihr einer anderen Religion angehört. Doch bezieht euch nicht auf das biblische Israel, sondern bezieht euch auf eure Götter und deren Lehren. Darüber kann man sehr gerne reden.

Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott…. Liebe Grüße von Philo von Alexandrien, dem glorreichen Wortschöpfer dieses platonischen Bekenntnisses.


Samu