Ein Kind - wenn es jung ist - hört auf seine Eltern. Es vertraut ihnen bedingungslos. Es fühlt sich bei ihnen geborgen "wie in Abrahams Schoß". Es weiß, ohne es artikulieren zu können, dass es ohne seine Eltern vollkommen hilflos wäre. Ist das Kind unruhig oder ängstlich - die starken Eltern können es zur äußeren und inneren Ruhe bringen. Sie umhegen und pflegen es und tragen seinen Bedürfnissen Rechnung.
Genau das hat Jesus vorgelebt in all seiner Stärke und Schwachheit! Geborgenheit bei seinem Himmlischen Vater/Mutter gesucht. Wenn ich Jesus ernst nehmen will, muss ich mich diesem Tatbestand auch ernsthaft stellen. Ich wäre dem zur Folge ein Narr, wenn ich es ihm nicht gleich tun würde und bei meinem Himmlischen Vater/Mutter zuflucht in all meiner Stärke und Schwachheit suche. Denn das wusste ein Jesus nur all zu genau, nur bei Gott (seinem Vater/Mutter) gibt es das. Deshalb hat er auch immer auf diesen EINZIGEN verwiesen, denn nur bei Diesem gibt es Rettung.

Ein zweiter Grundgedanke Jesu ist sein Bezug zum Herzensgebot dem Shma Jisrael. Dieses hat Jesus zur Ersten aller Prämissen erklärt (logischer Weise). Wenn ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen will, so folge ich auch diesem Gebot, doch dann ist mein Herz für andere Götter und andere Wege verschlossen.

So meine Gedankengänge zur Nachfolge Jesu, die immer nur auf eins verwiesen haben, auf Gott dem Einzigen.

Samu