Lass es Dich nicht grämen, Alef. So ist es eben. (Mit den "sehr Vielen" - den "Gleichgesinnten" - sind übrigens ausschließlich Christen gemeint, die ebenso an Jesus Christus als ihren Heiland und Erlöser glauben, wie ich das tue. Ich hatte gehofft, das sei unzweifelhaft.)

Was und wie soll ich denn mit jemandem diskutieren, der einen Gutteil dessen ablehnt, was für mein Leben unermessliche Bedeutung gewonnen hat? Es geht eben nicht um "dogmatische christliche Lehre". Da es Dir jedoch beliebt, das Gegenteil zu behaupten, wird auch hier eine Diskussion sinnlos.

Die Wand, lieber Alef, die sehe ich genauso, wie Du. Du hast sie um Dich ebenso aufgebaut, um nicht dem lebendigen Herrn Jesus als Gottes Sohn erkennen zu müssen, wie Du die Wand um mich zu erkennen glaubst. Wo in diesem Thread hast Du Dich nicht gewehrt dagegen, die Tür den genannten Spalt zu öffnen - bzw. wo hast Du sie geöffnet? Ich wünsche Dir wirklich, dass Du in Deinem eigenen Leben erfährst, wie frei der Glaube an den Herrn Jesus uns Menschen machen kann.

Ich gebe Zeugnis von meinem Glauben. Warum ich diesen Glauben lebe, könntest Du inzwischen erkannt haben. Ich sehe es jedoch schon lange nicht mehr als Aufgabe an, Menschen von Jesus Christus und seiner Heilsbotschaft zu überzeugen. Wer sucht, wird finden. Zum Glauben diskutieren - das hat noch nicht funktioniert. Wer nicht glauben will, der wird nicht glauben, wenn auch noch so unwiderlegbare Argumente dargelegt werden. Da spreche ich aus reichlicher persönlicher Erfahrung. Wenn Du auch den von Dir weitgehend als solchen abgelehnten Teil der Bibel kennen und verstehen würdest, wüsstest Du darum.

Jesus Christus hat mir meine Sünden vergeben - ich nehme seine Vergebung täglich auf's Neue in Anspruch. Durch ihn habe ich die Gewißheit des ewigen Lebens, die Heilsgewissheit. Ich habe ihn und seine Liebe und Güte am eigenen Leib erfahren und erfahre sie täglich neu - seit vielen Jahren und ich erlebe sein Wirken ebenso täglich in meiner Familie. Meinen Glauben aber zu "rechtfertigen" - nein, das fällt mir gewiss nicht ein!

So magst Du nun denken über mich, wie Dir beliebt, Alef. Es ficht' mich nicht an. Ich verlasse mich darauf, dass Jesus meine Worte und Gebete an die rechten Stellen gelangen lässt. Auch bei Dir.

Gott befohlen
Larson