Nein, ist es nicht, aber das ist auch nicht passiert. Der Frau wurde die Pille danach verweigert, nicht die Hilfe. Das ging leider unter im Skandalhunger. Der Link, den ich postete, verweist auf einen Erklärung der NRW Gesundheitsministerin. Hier der erste Absatz: "Vergewaltigte Frauen in Nordrhein-Westfalen erhalten auch in katholischen Krankenhäusern definitiv die "Pille danach". Das teilte Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) unter Verweis auf eine entsprechende Vereinbarung mit der Kirche mit. "Ich habe die Zusage der katholischen Kirche, dass auch in allen zuständigen Krankenhäusern unter ihrer Trägerschaft in Nordrhein-Westfalen Frauen nach einer Vergewaltigung die Möglichkeit zur Einnahme einer Pille danach erhalten", erklärte Steffens. Alle Bischöfe trügen die entsprechende Entscheidung mit." Ein Fortschritt, wie ich meine. Inwiefern ich damit "Gewaltverbrechen relativiere" verstehe ich nicht.
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