Vielen lieben Dank für eure Antworten.

Ich habe oft das Gespräch mit meinem Mann gesucht und ihm erklärt dass er mit seinem Verhalten mir die Luft zum atmen nimmt.

Vorweg ein paar Dinge zum Verständnis:

Als ich mit meinem Mann noch nicht verheiratet war erkrankte er an Krebs.Zu dieser Diagnose erfuhr ich mehr durch Zufall von seinem Bruder, dass er Alkoholiker (trocken) ist. Das war schon viel und trotzdem habe ich zu ihm gehalten und auch geheiratet.Es kamen drei sehr belastende Jahre auf uns zu mit zwei Rückfällen (Alkohol) und keine längere Ruhe mit dem Krebs.

Was alles noch verschlimmert hat ist seine übersteigerte Eifersucht und Kontrolle. Das hat mich alles insgesamt so viel Kraft gekostet dass ich mich distanziert habe. Ich mag ihn und es tut mir weh, aber ich kann so nicht weiter leben........


Als ich das angesprochen habe, dass er mir die Luft zum atmen nimmt hat er nie etwas verändert oder versucht für sich Hilfe in Anspruch zu nehmen um da wieder raus zu kommen.Und jetzt habe ich innerlich eine große Distanz zu ihm.
Ich mag nicht mehr nur Stütze sein und kämpfen - ich möchte mich auch von meinem Mann geborgen fühlen.....versorgt.....das ist alles die ganze Zeit anders herum gewesen......jetzt will ich nicht mehr!!!!!!!!