Genau. Darum sollte es auch nicht gehen. Es geht um Austausch, der durch Auseinandersetzung bereichern kann. Die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven und Haltungen kann einen auf vielfältige Weise bereichern. Ich kann Neues hinzu lernen oder auch Bestätigung bezügl. bestehendem Wissen/ bestehender Haltungen erfahren. Perspektivenwechsel helfen andere besser zu verstehen. Können aber auch verdeutlichen wie man selbst nicht glauben und leben kann / möchte, also gleichzeitig das eigene Lebenskonzept bestätigen.
Ach das hast du sehr schön und aus meiner Sicht treffend ausgedrückt :-). Dankeschön :-).
Eben. Das täte dem zwischenmenschlichen Umgang gut, mit ihm auf so natürliche Weise umzugehen. Sich gegenseitig mit seinen ganzen Voraussetzungen ernstzunehmen. Dies begünstigt dann faires "Streiten", mittels Argumenten, die nicht gegen die kommunizierenden Personen gerichtet sind, sondern sich mit den Diskussionsthemen inhaltlich befassen.
Die Herausforderung ist nicht Anpassung, Ruhigstellung, Gleichschaltung oder dergleichen. Die Herausforderung besteht darin, mit den Unterschieden möglichst fair umzugehen. Einen guten, friedlichen und entkrampften Umgang damit zu finden.
Nett formuliert :-)
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