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  1. #41
    Die_Leuchte! Gast

    Standard

    Ich glaub auch, gerade erkannt zu haben, weshalb soviele Leser mit meiner Schreibe so viel Schweirigkeiten haben.


    Sehr viele Sätze im Text sind ungewohnt lang und dann auch dementsprechend "verschachtelt. Damit geht wohl auch etwas unter, was Jesus vorlebt und nachzumachen empfiehlt.

    Es sagt, Ihr wäret schon mit dem Augenblick von allen Schuldgefühlen befreit, wenn ihr nur damit aufhören würdet, den Tod zu fürchten und euch auch nur deshalb gegenseitig zur Anzeige bringt.
    Mein Gang ans Kreuz liefert den Beweis dafür, was der Mensch kann oder nicht kann. Weil er die Angst vor dem Tod überwinden kann (wie ich demonstriere), kann er sogar von seinen Beschuldigern entschuldigt werden (Gott beschuldigt ohnehin niemanden)
    Denn sehet, es war keiner von Euch, der mich ans Kreuz zwang - es war allein mein Mut! Nichts zwingt dich zur Aussage wider deinesgleichen, den Nächsten oder wider den Vater.

    Es ist also möglich - der Weg ist offen! (Der Zugriff auf den Baum des Lebens, vorbei an den Cherubim, ist geöffnet)
    Geändert von Die_Leuchte! (04.02.2013 um 13:01 Uhr)

  2. #42
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    Zitat Zitat von Die_Leuchte! Beitrag anzeigen
    Hallo? Ist da oben in dem Oberstübchen auch nur irgendjemand zuhause? Vielleicht auch nur irgendein wackerer Exeget?...
    Noch irgendwelche Fragen zur allgemeinen und weltweit verbreiteten Sprachverwirrung alias „Gebabbel“ alias Exegese?
    Ja, ich hätt' da noch eine. Da es in meinem Oberstübbchen alles eher provisorisch ( vom lat. Provisio, "Vorsorge") eingerichtet ist und der zündende Funke bei mir entweder nicht übergesprungen ist, oder im Textgewirr unbemerkt an mir vorüberzog, bin ich etwas in Sorge, ob ich trotz Deiner philologischen und etymologischen Glanzleistung, in Punkto Logos nicht doch noch etwas im Dunkeln tappe. Deshalb, oh liebe Leuchte, bitte leuchte mir doch nochmal und lasse mir Deinen Logosbegriff im hellen Glanz erstrahlen.

    Die Rede ist nicht vom gedruckten Buchstaben, sondern vom Logos, und eben der unterscheidet zwischen Wahrheit und Lüge ganz spielend leicht.
    Wie meinen?

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #43
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    lol sehr gut formuliert ich vermute das er teilweise was er in zungen redet aufschreibt ist aber nur eine vermutung
    gruss clyde

  4. #44
    Die_Leuchte! Gast

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    Sehr gerne und auch ganz bald. Nur heute nicht mehr, denn ich brachte hier schon wieder fast zwei ganze Stunden rum.
    (Mit dieser verdammten Internet-sucht muß man schon auch verdammt gut aufpassen!)

    Aber eins wollte ich sowieso noch loswerden: Es ist schon auch dieses verdammt breite Interface des Forums, welches lange Texte so schwer zu lesen macht. Ich hoffe, das hat jetzt auch der Admin gehört.

    Ab morgen Mittag, gibts dann auch noch'n paar Takte zum Logos, der im Altgriechischen übrigens auch in den Abwandlungen Lokus (locos) und Loggos wiederkehrt.



    Salü
    Geändert von Die_Leuchte! (04.02.2013 um 13:48 Uhr)

  5. #45
    Die_Leuchte! Gast

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    Servus Clyde,

    und wenn du ab und an mal Punkt oder Komma setzen würdest, dann könnten nebst dir auch noch Andere lesen, was du mitzuteilen vermutest.

  6. #46
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    Zitat Zitat von Die_Leuchte! Beitrag anzeigen
    Sehr gerne und auch ganz bald. Nur heute nicht mehr, denn ich brachte hier schon wieder fast zwei ganze Stunden rum.
    Ich harre Deiner...

    Zitat Zitat von Die_Leuchte! Beitrag anzeigen
    (Mit dieser verdammten Internet-sucht muß man schon auch verdammt gut aufpassen!)
    Dazu eine kleine Sentenz: Richte dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest, da lass von dir ab; das ist das Allerbeste. (Meister Eckhart)

    LG
    Provisorium
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  7. #47
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    lol hast nicht verstanden macht nix ist eh nicht wichtig
    gruss clyde

  8. #48
    Die_Leuchte! Gast

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    Aber das kommt halt dabei heraus wenn man die Bibel nicht wörtlich nimmt“


    Nicht nur der Bibeltext, sondern alle Überlieferung unserer Vorfahrenschaft ist in höchstem Maße redundant, denn nicht nur ein, sondern sehr viele Gechichtschreiber leben und schreiben in selbiger Geschichte, denn auch in nur ein und derselben „Welt“ ( Wer-alt = Wahrungs-höhe / -aufkommen / Status quo der Akkumulation von Erfahrung). Die frohe Botschaft gibt’s daher nicht nur dreimal oder viermal (Markus, Matthäus, Lukas, Johannes, Thomas,…), sondern mindestens zehn- bis zwei dutzendmal.


    Jungfräulich gezeugte, heilende (heilige), verfolgte und dann ins Jenseits beförderte Prediger und Gottessöhne hat man daher nicht nur Christus, Retter, Ritter, Messias oder Heiland genannt, sondern auch „Mithras“, „Horus“ und „Krishna“ (Christus). Der Leidensweg Christi ist noch das getreueste Abbild der Leidensgeschichte des Horus, denn der Sohn (!) des ägyptischen Gottes Anubis hatte schon 1280 Jahre VOR (!) Christus zwölf Jünger um sich versammelt um dann Kranke und Blinde zu heilen, Asar von den Toten aufzuwecken, über das Wasser zu laufen und schließlich am Kreuz zu enden, wonach zwei Jungfrauen seine Grabstätte aufsuchte num dann festzustellen – am dritten Tage !!! – dass er vonden Toten auferstanden UND in den Himmel aufgefahren sei !!!


    Das heißt, du konntest auch noch gut einhundert Jahre vor Christus geboren sein und trotzdem auf ein „neues Testament“ zurückblicken (re-ligare /re-ligio)! „The same procedure as every year“ – vergiß den „historischen Jesus“, denn wichtig ist nicht eine historisch nachweisbare (leibliche) Vertretung des Märchens, sondern allein das Märchen selbst – das Märchen „Marie-chens“ (der Deminutiv des Nomens „Mare“ – das Große / Weite / Maria). Christus ist jungfräulich geboren, weil man zur Legendenbildung kein Sperma sondern nur einen winzig kleinen Funken (Spritzer!) heilenden Geistes braucht! Wir reden hier von einer „Kopfgeburt“ und wenn hier überhaupt etwas alle Ozeane überquert oder ersäuft – baren Fußes – dann nur wahre oder falsche Botschaften – nur frohe Botschaften, Eu-angelien oder widersprüchlicher Bullshit. Letzteres von beiden trägt das Wasser nicht, denn Water ist Vater und Vaterist Wissender (Wisser / Weissager). Weissagung transportiert keine falsche Aussagen weil sie widersprüchlich sind und deshalb schon aus Prinzip nichts aussagen können (der Satz vom ausgeschlossenen Dritten, schließt Widersprüchliche Deutung von Sprache aus –Idiome zählen nicht zum „Vokabular“ dessen, was Erfahrung überliefern könte). Jesus ist also eingeborener Sohn der urteilenden Kraft in Person, und wenn du nicht kapierst, was das bedeutet, dann nur aus zweierlei Grund: Entweder deshalb, weil deinen Deutschunterricht fast ganz ausschließlich nur Naturwissenschaftler und Atheisten besorgt haben (Lehrer mit dem Duden in der Rückhand), oder weil dir die Aussage der Genesis einfach mal so am Arsch vorbeigegangen ist – wahrscheinlich aber beides! (Bitte nicht persönlich nehmen, Provisorium – die Schelte richtet sich vielmehr an den lockeren Atheistenhaufen)

    Der Naturwissenschaftler und Atheist ist ohne auch nur irgendeinen Beleg oder Beweis zu glauben, zu geloben und zu unterrichten bereit, dass „Wasser“ H2O und eines der vier Elemente bezeichnet. Bitte schön wer ist noch leichtgläubiger als ein Atheist, ein Chemiker, ein Immanuel Kant oder ein Kantenmechaniker???

    Erzähl einem Atheisten, dass Gott und Spaghettimonster ein und dasselbe bezeichnen, und er glaubt es auf der Stelle, denn es ist nichts und niemand so dermaßen unkritisch wie der Intellekt eines Atheistenoder die „Kritik der reinen Vernunft“. Erzähl ihm, „Homo Sapiens“ heißt Mensch und ist dasselbe wie Adam oder Affe, und erglaubt es auf der Stelle. Du mußt nur einen Doktortitel haben, und schon kannst du dem Atheisten auch den allergrößten Scheiß beibringen. Schau dir ganz genau an, was ich hier wortwörtlich gesagt habe: Der Atheist kann 5 und 3 nicht selbständig auseinanderhalten – wenn ihm ein Dokor erzählt, dass Fünf Drei ist oder „bedeutet“, dann glaubt er das auf der Stelle, und wenn er denselben Bullshit nicht auch auf der Stelle zu wiederholen und zu bestätigen bereit ist, dann fällt er ganz einfach durchs „Examen“. Er darf nur diejenigen Deutungen wiedergeben, die ihm der Doktor vorgibt, und die NICHT VERIFIZIERT SIND! Das Unspaltbare ist spaltbar! – das ist nicht bewiesen, denn schon ganz grundsätzlichnicht zu beweisen, denn grundfalsch – sondern ganz einfach nur „behauptet“. Ein Gehorsam gegenüber dem überlieferten Wort kennt der Atheist nicht. Sein Gehorsam gilt den „Doktoren“, und seine Schule ist deshalb die INDOKTRINATION par excellence, und wenn der Leithammel der Universitäten sagt, dass Glauben nicht Wissen ist, oder dass der Mittelpunkt der Welt nicht „Erde“ heißt oder ist, dann isses das nicht! Blanke Mutmaßungen und Bullshit brauchen keine Verifikation – das hat auch die etymologische Vollpfeife Ferdinand de Saussure bestätigt („Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft“, Kap.1,§1 u. 2).


    Wenndu deine Pappenheimer kennst, mußt du nicht lange raten, wer dem alles ebenso unkritisch wie blind und taub nachgerannt ist: 96% aller Vollpfeifen dieser Welt, denn die Grundfragen der modernenSprachwissenschaft sind heute das Standardwerk weltweit unterrichteter Linguistik, Idiomatik und Blasphemie. Blasphemie ist wortwörtlich übersetzt „die Schändung der Sprache / des Logos“




    Und nun zum Wesen des Sohnes alias Logos:

    Auf falsche Lehren kann nur derjenige hereinfallen, der dem absoluten Gehorsam gegenüber Logos, Verstand oder Wort (Wortlaut!) endgültig entsagt hat. Ob 3 und 5 zwei ganz verschiedene Zeichen, „Typen“,Bildchen, Laute oder Signale sind, spielt dann keinerlei Rolle mehr – wenn der Doktor nur will, dann bilden auch diese zwei eine Gleichung („ist“ / heißt / = / „ist gleich“). Aber nicht erst Aristoteles schritt ganz entschieden dagegen ein, sondern schon die Vorfahren eines Moses, denn die Story hat sich auch Moses nicht einfach ausgedacht, sondern nur aufgeschrieben und weitergegeben. Um nun abzukürzen, was ich ja schon ausführlicher Nacherzählt habe:


    1. Gott frägt Adam, wie derjenige heißen soll, der von den Bäumen des Gartens zehrt.

    Adam antwortet: „Fleisch von meinem Fleisch und Bein von meinem Bein“ (die Mannen / Männin)




    2. Gott frägt Adam nochmals, wie derjenige heißt, der vom Baum in der Mitte des Gartens zehrte.

    Adam antwortet NICHT: „Fleisch von meinem Fleisch und Bein von meinemBein ...“ (die Mannen),
    ...SONDERN ...“




    Ergo: „NICHT ich“ („ich verantworte / meine / minne nicht, was mein Fleisch und Bein tun“)



    3.Gott: „Dann sei's drum – die Tiere (Gliedmaßen) werden nicht so laufen, wie du sie nennst oder zu laufen heißt, sondern ABSONDERLICH – eben dies wie jenes werden zweierlei Ding sein, nämlich verflucht, denn deinem Gebot (=Verlautung) zuwider.“


    Interpretiert: „Du willst entweder ganz haargenau dasselbe, was der Allmächtige will, oder alles läuft deinem Willen zuwider, denn es kann nur nach eines einzigen Willen gehen, und das ist der des Allmächtigen, des Gerechten und des Kausalen. (cudo, cautio, germ.: guthom = gott). Alles andere (so, aber zugleich auch so) wäre ebenso widersprüchlich wie widernatürlich!“




    Adam antwortet also mit zweierlei Nomen (sowohl „3“ wie auch „5“, bzw.: „3 ist 5“) auf ein und dieselbe Frage, und Gott erklärt ihm dann: „Adam Hohecker …!, Sie sind raus! – Sie sind auch noch für den allereinfachsten Vergleich zu blöde.


    Das Unspalbare = spaltbar, und die naturwissenschaftliche Methode oder Definition der Beweiführung ist derart formuliert, dass auch noch dieser ganz offensichtliche Widerspruch verifiziert, beziehungsweise bewiesen werden kann. Der Widerspruch par excellence gilt heute als eine „wahre Aussage“ und ebendas gilt auch noch als unumstößlich bewiesen. Ergo: Die naturwissenschaftliche Methode / Definition taugt zu überhaupt garnichts, und genau das hat nochmals Aristoteles mit seiner„Quintessenz“ auf den Punkt gebracht. Vermeintlicher „Johannes“ (Am Anfang war der Logos ... und derselbe war Gott) war Zeitgenosse weit in die Zukunft getragener Abhandlungen griechischer Philosophie. Der Logos ist weder ein koptisches noch aramäisches oder hebräisches Wort sondern ur-griechisch. Er ist die Grundlage aller „Logik“ (logikos = logisch) und fordert nur einer ganz simplen Tatsache nachzukommen:


    A ist nicht B (A ist nur ein einziges aller Nicht-B, also ein ganz eindeutiges Zeichen)


    Nur A ist A (erweitert: Nur Ähnliches ist sich Ähnlich)


    A kann nicht zugleich A und B sein (Eindrücke des Gehörsinnes bedeuten nicht Eindrücke des Gesichtsinnes oder des Tastsinnes, sondern nur Eindrücke des Gehörsinnes)


    Wenn A oder B oder C auch noch D, E und / oder F sein könnten, dann wäre alle Sprache ruiniert und alle Möglichkeiten der Überlieferung von Erfahrung (Empirie) preisgegeben. Alle Hochkulturen, die jenem Idiom verfielen, VERFIELEN oder werden verfallen! Das Paradebeispiel: Babylon


    Weissagung oder Hellseherei sind nicht widernatürlich, denn es ist nur natürlich, dass immer wieder ein Streichholz den Benzintank zur Explosion bringt, und insofern ist auch nur natürlich, dass "Europa" mit einem trumm Schlag untergehen wird, denn das Streichholz brennt schon auf den Lippen:


    Die Atomphysiker: „Das Spaltbare ist unspaltbar“ / „Das Unspaltbare ist Spaltbar“
    Die Linguisten: "Die Bedeutung der Nomen sind variabel" (Arbitrarität)
    Die Atheisten: "Die Gabe der Weissagung (Weisheit) ist widernatürlich" (Schwarzsehen ist besser und natürlich)

    Alle naturwissenschaftliche Erfahrung (Forschung & Akkumulation von Teilerkenntnissen) die in solcher Sprache formuliert worden ist, wird keine zehn Generationen weit getragen werden, sondern schon lange zuvor ersaufen, denn kein Geist kann die Aussagen: „A ist nicht A“, oder: „A ist Nicht-A“ (Tomos= A-tomos) fassen. Dieses Wort wird ver- und untergehen, weil Bullshit nicht über das Wasser wandeln kann! Es ist ein Spruch wider den Spruch, wider Gott und wider das Leben




    Und was sagte Jesus dazu?


    Eure Rede sei aber nur die: Ja, ja oder Nein,nein …


    … denn nachdem ich die lezten noch nötigen Worte gebracht habe, sind alle Antworten gegeben – Ihr braucht nicht neue formulieren oder die alten Worte neu formulieren, sondern nur noch die falschen von den richtigen unterscheiden, also nur noch verneinen oder bejahen. Und selbst ich bringe keine wirklichen Neuigkeiten mehr, denn auch mein Omega (Harmageddon) ist nur wieder das Alpha (Genesis / Gilgamesch-epos). Verlaßt euch einfach ganz blind darauf: Der Weg, die Wahrheit und das Licht, sind nicht erst am 24. Dezember des Jahres Null geboren worden, und sie wurden auch nicht nur 30 Jahre alt. Vergeßt den historischen Jesus, denn Historiker sind Hysteriker – sie entbehren meiner und sie entbehren einem Logos. Adam und Eva gab und gibt es wirklich und wenn sie sich scheiden, dann bist du wirklich tod. Die Fähigkeit zwischen frohmachender und deprimierender Botschaft zu unterscheiden, war schon lange vor Weinachten da, denn wenn nicht, dann wäre auch der ganze Weihnachts-, Oster- und Pfingstzirkus um Judäa herum vollkommen umsonst gewesen. Wer wollte den verstehen, ohne Verstand? Ich komme, wann immer du willst und wohin du willst – nur WOLLEN – das mußt DU! Was Adam und Eva sind oder nicht sind – die Wahrheit oder nur Blödsinn – erklären dir nicht Hysteriker, Historiker oder der Duden, sondern nur der eigentliche Logos, also nur der eigene – kein anderer und vor allem nichts Anderes als nur der. Und immer richtig hinhören, wenn das Wort spricht: Dass der Hirte das Herz ist kann man hören, man kann aber nicht hören, dass das Herz eine Blutpumpe ist – das ist also die blanke und ganz und gar unbegründete Behauptung – ein Idiom – denn nicht auch nur irgendein Laut, Hinweis, Beweis oder Zeichen deutet darauf hin!




    Atheisten leugnen die Existenz der Urteilskraft – die Kraft, welche die Geschlechter unterschied!


    Atheisten behaupten indirekt, dass eine Person Arme und Beine hat, denn sie behaupten, dass einer personifizierten Allmacht, Arme und Beine, also die Merkmale des Affen angedichtet worden wären.


    Atheisten leugnen die Existenz dessen, den die katholische Kirche mit Hilfe des Evangelisten Johannes „Logos“ genannt hat, und den sowohl Aristoteles wie auch Epiphanius dem Verstand gleichgesetzt haben.


    Atheisten halten es für lächerlich, sich mit (dem) Verstand zu unterhalten - sowas ist total Naiv.


    Wundert dich da noch was?


    Denk darüber mal nach und versuch mal zu erraten, wo sie den Bullshit mit der „Person“ herhaben, denn wenn dir das gelungen ist, dann erkennst du, wie schwach ein Atheistenhirn leuchtet. Von woher bezieht ein Atheist seine behaupteten Wortinhalte, wenn nicht allein aus dem Nichts, der freien Phantasie eines Unerfahrenen, dem Off oder dem Nirwana?


    Nur ein richtiges Argument – nur ein klitzekleines Lüftchen, und das Flämmchen ist aus. Mit Forschung verstehet er exakt genausoviel, wie ganz ohne Forschung, nämlich überhaupt nichts. Lass nur einen Furz, und schon im nächsten Augenblick sind sie bis an die Zähne bewaffnet und aufgerüstet. Lass dann noch einen Furz und schon fallen 100.000. Einer blieb stehen – noch der schlaueste von allen – und wenn du den dann frägst, wer das angerichtet hat, dann sagt er: Die Christen, denn freilich: Die die's nicht waren, die waren's, denn es ist und heißt ja auch das Unspaltbare das, was gespalten werden kann. Der Slang hat ihn perfekt gedrillt – immer sagt er genau das Gegenteil einer Wahrheit. Nichts wird gewahrt – auch nicht das Nomen noch innerhalb ein und desselben Satzes. Schon gleich ganz unmittelbar hinter dem Ist-gleich-Zeichen steht ein anderes Nomen! A = B! Mal abgesehen von den 100.000 Toten, hat ein Atheist damit überhaupt gar kein Problem – Widersprüche sprudelt aus ihm raus wie nix. Null Wissen – null Gewissen – null Plan – null Überlebenschance. Der Mensch stammt vom Affen ab, freilich …! Er kennt keinen Verstand, denn er hat keinen – das ist nur ein Spaghettimonster!


    So, ich glaub, nun kannst du leicht erraten, was der Logos ist oder nicht ist. Loggos und Locos bezeichnen das Lokal, das im aristotelischen Dreisatz zur Logik vom Ungleichheits- oder Ist-gleich-Zeichen besetzt ist.
    Der Imperativ lautet lego und das Verb lautet legein. Deutsche Ableitungen (Ablaute) desselben lauten unter anderem Loch, Locke, Lokal, Lücke, Ge-lücke (Glück), Gelächter, Lache (engl. Lake & Loch), S-logan, Schluck, Schlacht (Geschlechter /Schlichtung / Schlachtruf), Lager, Liege, Lüge, Leiche, Lohe, Lack, Licht, Lunge (die Leichte), und viele andere …






    Liebe Grüße
    Geändert von Die_Leuchte! (05.02.2013 um 16:29 Uhr)

  9. #49
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    Zitat Zitat von Die_Leuchte! Beitrag anzeigen
    vergiß den „historischen Jesus“, denn wichtig ist nicht eine historisch nachweisbare (leibliche) Vertretung des Märchens, sondern allein das Märchen selbst –
    Also mal davon abgesehen das ich auch den "historischen Jesus" nicht so gerne vergessen mag, glaube ich Deinem Text entnommen zu haben, dass Dein Logosbegriff im engen Zusammenhang mit dem sogenannten Johannesprolog zu verstehen ist und dem "Märchen" was dort erzählt wird, einige Bedeutung zukommt.
    Denn Du hast geschrieben:


    Zitat Zitat von Die_Leuchte! Beitrag anzeigen
    Vermeintlicher „Johannes“ (Am Anfang war der Logos ... und derselbe war Gott) war Zeitgenosse weit in die Zukunft getragener Abhandlungen griechischer Philosophie. Der Logos ist weder ein koptisches noch aramäisches oder hebräisches Wort sondern ur-griechisch. Er ist die Grundlage aller „Logik“ (logikos = logisch) und fordert nur einer ganz simplen Tatsache nachzukommen...
    Dazu möchte das Provisorium was sagen und vielleicht sogar Erhellendes, damit Dir das dann im besten Fall verdeutlicht, dass ich Dich richtig verstanden habe, was Du mir dann wiederum eventuell bestätigen könntest...

    Zunächst einmal der komplette Prolog, damit wir alle wissen, worum es sich dreht, in dem Märchen:


    Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Johannes 1, 1-18)

    Mir persönlich gefällt die philosophische Deutung sehr gut, die Meister Eckhart diesbezüglich vorgenommen hat und die Dr. Josef Bordat provisorisch folgendermaßen interpretiert:

    In seiner Schrift Expositio sancti evangelii secundum Iohannem deutet Eckhart Joh 1, 1 wie folgt:


    1. Das Hervorgebrachte war zuvor im Hervorbringenden und zwar in Gleichheit (darum „bei“ Gott und nicht „unter“ Gott).


    2. Das Hervorgebrachte ist das Wort des Hervorbringenden (im Sinne des logos, der Idee; Eckhart vergleich Gott mit einem Künstler, der eine Idee ausdrückt). Dabei ist das Wort als logos die „vernünftige Idee“, wie deutlich wird, wenn wir uns den lateinischen Text an der Stelle anschauen: „Et hoc est quod Graecus habet: in principium erat verbum, id est logos, quod latine est verbum et ratio.“ Ratio ist mehr als Idee: Es ist Grund, ist Vernunft, ist vernünftige Idee.


    3. Durch die Hervorbringung wird das Hervorgebrachte verschieden vom Hervorbringenden, trotz anfänglicher Gleichheit (daraus folgert Eckhart: das Hervorgebrachte ist Sohn des Hervorbringenden, weil der Sohn die Eigenschaft hat, bei der Zeugung „ganz der Vater“, nach der Geburt aber ein eigenständiges Wesen zu sein, zumindest der Person nach, nicht aber der Natur nach).

    All das ist philosophische Überlegung, ohne Dogmatik, und schon prinzipiell bei Aristoteles und Averroes bzw. Dietrich von Freiberg zu finden. Die Deutung von Joh 1, 1 fußt bei Meister Eckhart auf zwei Denknotwendigkeiten, die sich in der Tradition herausbilden:

    1. Gott ist durch Erkennen. Das ist die auf Dietrich zurückgehende erste Pariser Quaestio Meister Eckharts, die besagt: Gott ist, weil er erkennt. Am Anfang steht der logos, mit dem Gott erkennt (ratio-Anteil) und sich zugleich äußert (verbum-Anteil). Das gilt grundsätzlich: Wer hervorbringen will, muss erkennen, muss seine eigene Idee erkennen. Und wer ist, um hervorzubringen, was er erkannt hat (Gott), ist, wenn er erkannt hat, also: weil er erkennt. So ist es hier auch im Text angedeutet: Erst erkennt Gott („Wort“), dann ist Gott („Gott“). Der Terminus „Wort“ tritt hier als Sinnbild des Erkennens in Joh 1, 1 vor dem Terminus „Gott“ auf.


    2. Averroes hatte im Anschluss an Aristoteles betont, dass die Form (forma) das Seiende als Seiendes seiner Wesenheit (quiditas) nach festlegt. Die quiditas ist der intellektuelle Wesensgrund aller Dinge, ihre Wurzel und ihr Ursprung, und zwar als ihre Idee, ihr logos, ihr Wort. Eckhart sagt mit Blick auf Averroes, dass Johannes deswegen sage: „Im Anfang war das Wort.“ Eckhart schreibt, „daß in den geschaffenen Dingen ganz allgemein die Idee eines jeden Dinges der Ursprung und die Ursache aller Eigentümlichkeiten und Bestimmtheiten ist, die in ihm sind. Daher sagt der Kommentator (gemeint ist Averroes) im 7. Buch der Metaphysik, daß die Alten (gemeint sind die antiken Philosophen, insbesondere Aristoteles) sich immer darum bemüht haben, die Frage nach der Washeit der Dinge zu beantworten; denn wenn man das Wesen weiß, weiß man die Ursache von allem, nämlich von allem, was in dem Ding ist. Denn die Ursprünge der Substanz, welche die Teile der Begriffsbestimmung ansagen, sind eben die Ursprünge aller Eigentümlichkeiten und Bestimmtheiten ihres Trägers. Daher sagt die Begriffsbestimmung, welche die Idee ist, vom Träger an, was er ist, und von den Bestimmtheiten, weshalb sie sind, und sie (also die Idee) ist das Beweismittel und der ganze Beweis, der Wissen erzeugt. Demgemäß also legt man diesen Ausspruch aus: im Anfang war der logos, nämlich die Idee.“

    Ist das Märchen Deiner Meinung nach so richtig erklärt? Und leben sie noch heute, wenn sie nicht gestorben sind?

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #50
    Die_Leuchte! Gast

    Standard

    Ämmm ... Ja, so weit ich das im Schnellen Überschauen konnte! Nur um etwaigen Mißverständnissen vorzubeugen: Dass du mein Mariechen nun in das Johannesevangelium verpflanzt hast, ist nur ein Späßle zum munterwerden - darin sind wir uns einig?

    Für das unmittelbar folgende muß ich gestehen, etwas Bedenkzeit nehmen zu müssen, denn da ist ja nun etliches vorgeleistet, und außerdem ist mir selbst der große Eckhart nicht eben sehr geläufig, obschon ein "Begriff".

    Und zuguterletzt: Du tätest auch weiterhin gut daran, lateinischen Zitaten gleich deine Übersetzungen mitzuliefern (wie gehabt), denn als Fachabiturient (techn.-mathematisch) hab ich nicht mal das kleine Latinum! Ich kann zwar auch im Lateinischen rasch Widersprüche ausmachen, aber halt nicht von "quintus" auf den "fünften" schließen! Das ist Idiomatik, denn Fünnef liegt eine ganz andere Herkunft zugrunde als quinque. Ich freu mich also, wenn du mir diese Trümmer gleich übersetzt.

    Ich geh's jetzt mal eindringlicher durch, und sach dann was dazu - also danke für die "Vorlage"


    Liebe Grüße.


 

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