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  1. #31
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    OK Bonnie,

    da war der Humor wohl doch ein bisschen zu schwarz bei mir...
    S O R R Y!

    LG Wodug

  2. #32
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    Zitat Zitat von wodug Beitrag anzeigen
    OK Bonnie,

    da war der Humor wohl doch ein bisschen zu schwarz bei mir...
    S O R R Y!

    LG Wodug
    Und das finde ich jetzt wieder ganz toll, dass du zeigst, dass dir Respekt in Glaubensdingen auch das Wichtigste ist. Danke dafür.

  3. #33

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    da war der Humor wohl doch ein bisschen zu schwarz bei mir...
    S O R R Y!
    danke und nun gern wieder ins Thema :-)

    lg Bonnie
    Geändert von bonnie (03.01.2013 um 17:34 Uhr)

  4. #34
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    Oh, schön wenn es dir gut geht.

    So als Einstand ist der Text mit über 23’000 Zeichen, 3880 Wörtern etwas (eindeutig) lang geraten. Das werden nicht viele lesen. In der Kürze liegt die Würze. Der Meinungen gibt es vieler.

    Vielleicht hätte es ja einige gute Gedanken darin, aber diese nun herauszulesen?


    Also zuerst mal ein Hallo und willkommen bei den Gnaki’s.

  5. #35
    Die_Leuchte! Gast

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    Hallo,


    die Konversation hier weckt doch etwas den Eindruck, als ob den Kontrahenten schon die allergrundlegensten Bibelstellen nicht ganz einleuchteten. Ob der Bibeltext ein ursprünglicher, zensierter oder abgefälschter ist, ist gerade ebenso irrelevant, wie die Bedrohung mit dem Tode dessen, der konvertieren will. Der Fallstrick ist nämlich ganz anderer Art und wird vor allem in der Genesis geschildert. Denn siehe, ...



    … man hätte auch Jesus seinerzeit fragen (drohen) können, ob er denn nicht wisse, dass es seinen Tod, bzw. seine Hinrichtung bedeuten würde, wenn er seine Gelöbnisse (Glaube / Aussagen wider die Pharisäer / Wille zur Umkehr oder Konvertierung) nicht zurücknehmen würde (so, wie zunächst bonnie gefragt hat). Der Witz dabei, ist aber ja gerade der, dass das eben niemand besser wußte als der Heiland selbst, und dass nur ein Christus am Kreuz demonstriert (demonstrare!), dass den wahren Christen auch eine Drohung mit dem Tode nicht dazu verleiten kann, sich selbst oder seine Nächsten schuldig zu sprechen. Damit beweist und predigte er quasi, was immer angezweifelt worden ist: „Frei vonSchuld sind selbst diejenigen unter euch, die mich, meinesgleichen oder ihresgleichen töten und / oder mißhandeln, und wer dem zuwiderspricht, der spricht unrecht.“ Christus stellt klar: Schon Kain war und ist unschuldig, Adam ist unschuldig und Eva sind unschuldig (Männin = Mannen!) „Alle Schuld ist allein durch mich (alias Adam) in die Welt gekommen, denn nur ich (Adam) sprach die Mannen schuldig – nicht der HErr und nicht der Anfang. Allein ich hatte Angst davor, das Weib (Wabe / Gewebe = Leib) nicht für immer behalten zu dürfen, sondern alsbald wieder zu verlieren, und allein ich verurteilte das als ein Unrecht des HErrn, dem es um alles in der Welt zu entgehen galt (die Flucht ist derFluch!)". Das steht zwar so nicht in der Bibel, kann aber trotzdem so herausgelesen werden, wenn man erstmal allen Text im Überblick hat. Und merke: Vor allem „Auslesen“ ist Lesen! Der Imperativ lautet „(die) lese!“. Was dazu der Duden meint, ist dann irrelevant, denn wenn's nach Christus geht, dann geht’s nicht nach Dummschwätzerei ,sondern nach dem, was die Ohren meinen, also nach dem Logos und Gehör, und ganz im Sinne des Ausdruckes >Gehorsam< (gegenüber dem Wort /Wortlaut).


    Für und laut Jesus Christus gibt es kein Theodizeeproblem – die gesamte Schöpfung samt allem Leid ist durch und durch gut!!! Das geht außerdem schon aus dem bloßen Wort (Logos = Christus) hervor, denn als Leid geht es mit „Leitung“ auf ein und dieselbe Wurzel zurück. Was wolltest du schon noch groß anfangen, ohne Anleitung, Neuronen oder "lange Leitung". Schon der Vater selbst untersagte allen Zeitzeugen ganz unmißverständlich die „Verurteilung“ oder „Strafverfolgung“ Kains, … (siehe dort) ...“, und das heißt, dass auch Bin Ladens oder Adolf Hitlers Verurteilung und alle Verurteilungen im Rahmen der Nürnberger Prozesse siebenfältig gerächt (sein) werden, weshalb sich ein Christ auch besser davor hüte, in ein und dasselbe Rohr zu blasen. Die Juden oder Amerikaner sollen ihr Ding machen, aber die Christen ein anderes Ding. Im übrigen heißt Christus nicht Gesalbter sondern Gekreuzigter, denn wenn Christus wie Crisis, Kreuz oder Kreis Gesalbter heißen könnte, dann könnte auch Dreieck Gesalbter heißen, und die vier Buchstaben „Fünf“ könnten auch auf „Drei“ deuten. Soviel mal nur zum Thema „deuten“. Wenn's um die Bedeutung des Wortes geht, dann freilich nicht um deine Deutung, sondern um die, des Wortes. Das Wort deutet das Wort - nicht du oder Hinz oder Kunz oder Duden oder Atomphysiker.




    Das weltliche Gericht (Adams Gericht) ist allerhöchst verschieden vom himmlischen, denn nur im Himmel wird wirklich rechtgesprochen. Erst im Himmel wirst du Gerechtigkeit erfahren, denn allein die IST der (siebente) Himmel!


    Rechtsprechung kann auf nichts sonst, denn richtiges Sprechen beruhen, und genau solange, wie der Mensch NICHT lügt, kann dem auch keine Schuld zugesprochen werden. Nur über die Lüge ist dem Menschen eine Schuld anzudichten. Wir erinnern uns: Weder Pontius noch Pilatus war sonderlich daran gelegen, Christus hinzurichten – ganz im Gegenteil: der eine schob ihn zum anderen, und keiner, außer ein paar wenigen Juden, fand eine Schuld an ihm. Nur ein paar handvoll Juden bestanden auf die Hinrichtung. Beweise lagen nicht vor, und alle bis dato verfügbaren Zeugenaussagen waren widersprüchlich. Christus hätte also nur einen einzigen Laut zu seine Verteidigung aussprechen müssen -- er hätte bloß "Piep" machen brauchen -- und schon wäre er wieder auf freiem Fuße gewesen. Er zog aber vor, nichts zu sagen und alle falsche Anschuldigung auf sichsitzen zu lassen!!!


    Warum wohl ???




    Ganz klar: Er hätte wider seine ureigenste Mission gehandelt, wenn er den Menschen zugleich beschuldigen und von Schuld hätte befreien wollen.

    Er selbst hätte Menschen (Juden / Seinesgleichen) BESCHULDIGT, wenn er seine Verleumder "VERLEUMDER" genannt hätte - er hätte sie vor Gott, den Vätern, Pontius, Pilatus und der ganzen Gemeinde des Mein-eides bezichtigt, also schuldig gesprochen, wenn er nur gesagt hätte, dass die Anschuldigungen falsch wären. Er hätte denselben Fehler noch einmal begangen, den er schon einmal fast „dreitausend Jahre“ vorher gemacht hat!


    Stattdessen lag ihm aber vielmehr daran, allen Zuschauern zu demonstrieren, wie die Schuld in die Welt gekommen ist, nämlich allein durch ihn selbst (Adam), der den Vater wie den Tod fürchtete, also allein aus Angst vor dem Tode (Adams „falsche Scham wegen Nacktheit“). Allein Adam und alle Nachkommenschaft sprach den Menschen schuldig – der eine den anderen – und zwar nur aus Angst vor dem HErrn alias Tod (Theos = Thanatos! / Deus = Dead = Dad = Tat = Deut!), den ihm angeblich „die Schlange“ als einen Ungerechten verkaufen konnte. Noch heute fürchtet und verflucht jedermann den unumkehrbaren Verlust von Jugend, Talent und Hab und Gut. Dieser Verlust ist aber nur dann unumkehrbar, wenn das Leben ein ebenso endliches wie einmaliges wäre, also nur, wenn es keine Wiederauferstehung gäbe, also auch nur dann, wenn der Mensch für immer genauso verblödet bliebe, wie er seit seinem Auszug aus dem Paradiese ist und war. Denn siehe: Erst nach dem auch Eva befragt worden war, war plötzlich eine „Schlange“ mit ins Spiel gebracht – das ist gefälligst zu „lesen“ und nicht einfach nur blind zu imaginieren. Der Zoologe ist letztenendes der einzige Blödmann, der behauptet, dass dieses Nomen ein Reptil bezeichne. In Wahrheit ist das Bild der Schlange erstes neuzeitliche Resultat einer Hieroglyphe, die für den Begriff „Slang“ steht. Sie ist in einer Zeit mit in die Legendenbildung übernommen worden, als die Bilderschrift schon längstens im Aussterben begriffen war, aber als Hieroglyphe war sie schon ein ganz wesentlicher Bestandtil des Gilgamesch-epos. Sie bedeutete bloß nicht „Reptil“, und somit ist der Zoologe auch der einzige Blödmann, der annimmt, seine alten (vermeintlich dämlichen) Vorfahren wollten ihm weismachen, dass sich Adams Frau mit einem Reptil unterhalten habe. Dämlich ist hier aber nur einer, nämlich der Naturwissenschaftler, der noch nichtmal richtig lesen, geschweige den richtig oder rechtsprechen kann – ein Nachkomme („Same“) Evas – also genau derjenige, der laut göttlicher Weissagung mit dem Slang in Konflikt geraten sollte und in ebendem auch unterliegen würde.

    Gesagt, geschehen, Geschichte – alle Blasphemiker haben ausgeschissen! Die unermessliche Erfahrenheit (Empirie!) seiner gesamten Vorfahrenschaft kann ihm nicht zuteilwerden, weil sich seiner Meinung nach die Bedeutung ihres Vokabulares immernoch verändern würde, sodaß letztlich gar nicht ermittelbar sei, wovon da wirklich die Rede ist (Ferdinand de Saussure – Vater der modernen Sprachwissenschaft – predigt später ganau denselben Schwachsinn). Genau denselben Unfug versuchte schon Eva ihrem Schöpfer aufzutischen, als der sie danach fragte, was sie sich dabei gedacht hat, als ihre Hände nach den „Äpfeln“ griffen. Altgriechisch „Apo-phallo“ ist eigentlich der „Abfall (vomGlauben / Gelöbnis)“, doch der Historiker faselt da lieber irgendwas vom „Malus“ (Übel / Apfel), weil er nämlich irgendwas mit den Ohren hat und deshalb nicht mehr recht zwischen Malus und Apfel unterschieden kann. Sein Rechtspruch daher: Apfel = Malus, bzw. A = B oder 5 = 3. Ungleiches ist das Gleiche, und das Gleiche ist sich ungleich, sozusagen. Es ist wohl kein Wunder, wenn gerade dieser Hammel schon gleich am nächsten Tage über seine eigenen Hufe stolpert, und zwar die Treppe runter, und sich dabei das Genick bricht, denn wer schon zwischen A und B nicht mehr unterscheiden kann oder will (aristotelische Logik), unterscheidet auch nicht mehr zwischen Treppauf und Treppab. Aber ist nun Hänschen schuld an Hänschens Tod?

    Nein, denn die eigentliche Ursache dafür, dass Hänschens maßlose Dummheit nichts wie nur dumme Konsequenzen hat, ist die Ursache selbst, also (alat.) „cudo“ (Anstoß bzw. Stein des Anstoßes), das mit „gutta“,„CAUTIO“ und „gott“ auf eine gemeinsame Lautwurzel zurückgeht. Gott verantwortet ganz allein, dass jede Tat oder Untat dementsprechende Konsequenzen hat. Göttlichkeit und Kausalität (cautio)




    Zwischen Gott und Adam stand alsonoch eine uralte Rechnung offen, derenthalben er nochmals in GestaltJesu auf die Erde kam, um diese zu begleichen(berichtigen).

    Schuldig sprechen sich Menschen immer nurgegenseitig – nie hat Gott oder Gottes Rede (Logos = Evangelium =Sohn) auch nur irgendeinen Menschen schuldig gesprochen. Allein dieLüge (Schlange = Slang!) macht dem Menschen Schuldgefühle –Schuld hat ein Mensch immer nur wegen Verurteilung durch Menschenoder weltliches Gericht, die weder richtig noch rechtsprechen wollen.Schon Luther stellte fest, dass Christus nur der Widergänger Adamsi st, beziehungsweise genau diejenige Person, welche Eva (Maria) zur Welt bringen würde, in der Hoffnung („frohe Hoffnung“ =„glückliche Umstände“!), es wäre derjenige Mann, der den Verrat aufdecken und rächen könne. Mosaisch: „ … der der Schlange (Slang) den Kopf zertreten würde“.


    Und wir erinnern uns auch nochfolgender Legende: Gott unterzog Adam nicht nur einmal der Befragung,sondern zweimal ein und derselben Befragung (Stegreifaufgabe): „Werbist Du?“ – allerdings in zweierlei Form, nämlich einmal inGestalt der Frage: „Wie nennst du den, den ich dir vor Augenführe“, und das andere mal in Gestalt einer Fangfrage, nämlich:„Wie nennst du denjenigen, der vom Baum der Erkenntnis gegessenhat?“.


    Ich meine, der Herr Selektionsdruck istja nicht blöd – der weiß sehr gut, wie man seine Pappenheimerprüfen muß, um festzustellen, ob sie ihren Versprechen (= Reden /Namensvergabe / Nomenklatur/ Gelöbnis) treu sein werden. Nur Adamist natürlich glatt drauf reingefallen, und gibt schon gleich beimzweitenmal eine falsche Antwort, nämlich nicht abermals „Fleischvon meinem Fleisch, und Bein von meinem Bein“, sondern vielmehr„Nicht ich, sondern das Weib“. Zuerst war das dasselbe,doch plötzlich soll es doch nicht dasselbe sein. Eva – derInbegriff einer Treue und Adams verliebte Braut – steht mitnebendran und muß sich das mit anhören! Ich persönlich halte füräußerst wichtig, hier ganz klar zu sehen, was in dieser Szene(emotional) vor sich geht. Es schildert nämlich nichts geringeres,als den blanken, ganz und gar unverhofften Verrat am eigenenFleisch, Bein und Blut, und zwar dies auch noch ganz frisch nach der„Trauung“ (Gelöbnis = Verlöbnis) und vor dem höchsten allerTrauzeugen: „Altare“, der Hohe! Wer das Kapitalverbrechen, das nur wenige hundert Jahre später mit „Hochverrat“ bezeichnetwird, nur genau genug untersucht, wird ganz unweigerlich feststellen müssen, dass es auch nur auf ein und dasselbe Verbrechenhinausläuft: Die falsche BENENNUNG von Tatsachen – kurz: „Lüge“alias „Betrug“ alias „Falschaussage“ alias „Ehebruch“alias Wortbruch – der Bruch des heiligen Bundes zwischen Leib undSeele (die zwei Geschlechter!) deren Scheidung mit dem „Tod auf der Stelle“ identisch ist. Wenn sich das Geschlechterpaar scheidet, dann verscheidet der Mensch! Doch Eva sagt dazu erst mal überhaupt gar nichts – kein Mucks kommt über ihren Lippen! Dem ebenso trägen wie treuen Geschlecht hat's da wahrscheinlich nur noch die Sprache verschlagen, aber es fiel nicht ab (vom Glauben), sondern hielt selbst noch ihrem Verräter die Treue.


    Wiehingegen der Biologe den Ausdruck „Geschlecht“ oder „Weib“definiert (Dingsbums mit Titten und Bumbel, bzw. Dingsbums mit Klötenund Gemächt) tut gar nichts zur Sache, denn dem ist auch nicht dasVersprechen abgenommen, nur logisch zu deuten. Der Biologedeutet idiomatisch und spricht deshalb auch nur ein Idiom (!),also „Bullshit“, oder wie Goethe sagen würde: Kauderwelsch


    Der besondere Witz an dieser Legende:Wem zunächst völlig frei überlassen worden ist, den Tatsachenerstmalig irgendeinen Namen zu geben, kann natürlich schon ausPrinzip nichts verkehrt machen, also auch nicht lügen. Adam konntesich die Namen noch aussuchen, allerdings wäre wirklich niemandemdamit gedient, wenn er sich die Namen immerfort auf's Neue neu aussuchen könnte, denn wer will oder kann ein Vokabular fassen odererinnern, dass schon jeder einzelnen Tatsache 10.000 verschiedene(x-bliebig formulierte) Nomen zuteilt?


    Wie wolltest du jemandem (mit Recht)vorwerfen, dass er sein „Alibi“ jedesmal neu formuliert, wennderselbe Blödsinn schon vom höchsten aller Richter für „gut“geheißen und abgesegnet worden wäre? So gefragt ist natürlichvöllig klar, warum das Unterfangen „Genesis“ ganz unbedingtdiese „Fangfrage“ braucht – eine wiederholte Befragung, dieaber nicht einfach nur eine billige Kopie der ersten Frage ist –denn wie blöde soll der Prüfer sein? Die Versuchung ist also nichtvon einem hinterlistigen Götzen oder einer Schlange angefangen,sondern vom Gütigen allerhöchst selbst, und zwar vollends zurecht!Selbstverständlich hat DER gewußt, dass Adam von den verbotenenFrüchten zehren würde – insofern war Adam kein„Versuchskaninchen“, über dessen Gang der Versuchsleiter besserins Bild gesetzt worden wäre. Freilich weiß ein Allwissender schonvorher, wie der Hase läuft und laufen wird, aber dasselbe weiß ebender Hase noch nicht, doch ebender sollte ja bis zum Ende des sechstenTages ein Mensch geworden sein, also gottgleich, also allwissend.Ergo: Die sechs Tage sind noch nicht um, und solange der Hase immerwieder was vom 2. oder 52. Sonntag oder Sabbat des Jahres faselt,solange wird ihm der Hasenzüchter auch immer wieder mit dem Knüppelins Genick schlagen – nämlich genau so lange, bis der Hase zulügen aufhört oder damit aufhört immerwieder zu behaupten, dassein Tag 24 Stunden lang wäre. 24 Stunden darf er zwar so benennen,wie's ihm beliebt, aber nicht so, dass sich die Ante-wort vom(ursprünglichen) Wort unterscheidet. Der Tag darf also nicht andersdefiniert sein als die Tagung, der (Bundes-) Tag oder der (Land-)Tag, denn genau das wäre ansonsten der sogenannte Widerspruch. Eswird also genau solange Krieg und Krankheit geben, bis der Kriegerverstanden hat, dass er alles falsch verstand. Tag der großenAbschlußprüfung (jüngster Tag) alias „Sonntag“ ist erst dann,wenn der Hase richtig zu sprechen gelernt hat, also endlich„rechtspricht“. Nur wo richtig gesprochen wird, sind das wahre Gericht und Gerechtigkeit. Wo aber der Krieger noch immer sagt: „da!– ich sehe ein Unrecht und werde dagegen einschreiten“(heute vor allem der „Jerry“ oder „Ami“), da wird ihm alsaller erstes Gott selbst so dermaßen auf's Maul hauen, dass ihm derKopf bis zum letzten seiner Tage, nach hinten stehen bleibt. Undwarum tut er das? Das tut er denen zuliebe, die schon ohnehin ganz knapp davorstehen, zu sagen: „da! – das Königreich ist schon jetzt auf Erden ausgebreitet, und wir haben's bloß nicht erkannt – die Schöpfung ist gut – der HErr ist gerecht. Es ist gut, dass nur diejenigen verhungern, die von Überlieferung von Erfahrung (Gottes WORT! alias EMPIRIE / EMPIRE) nichts wissen wollen. Es ist gut, dass nur diejenigen Leiden, welche glauben, dass sich die Bedeutung der Worte mit der Zeit verändern könnte. Heute „mein Fleisch und Bein“ oder „Fleisch, das ich minne“ ,aber schon morgen oder übermorgen „Nein, nicht ich, sondern das Weib, das DU mir angedreht hast“. Noch einen Tag später heißt es dann „Frau“ oder „Spaghettimonster“, und wenn der Schöpfer dann mal ausrastet und ordentlich dreinhaut, wundert mich das überhaupt garnicht.


    Alle Tiere des Feldes, des Himmels unddes Wassers (über, auf und unter der Erde) sind nicht nur mancheTiere sondern ALLE Tiere! Dazu gehören dann auch so Dinge wieFallen, Fallstricke oder Fangfragen, und nachdem Adam nunmal dieseltsame Eigenschaft besitzt, immer nur jenen Dingen einen Namen zugeben, die ihm Gott vor Augen führt (die leibliche Hälfte „Eva“inklusive!), mußte ihm halt auch die Falle vor Augen geführtwerden. Wer allwissend sein soll, muß alles erfahren und gesehenhaben – auch die allerfaulsten Tricks, oder wie Jesus sagte(interpretiert): „auch die Gründe der tiefsten und finsterstenTäler ganz durchmessen / durchschritten haben“. Folglich müssendem Propheten auch ganz falsche Texte mit untergeschoben werden, dennwenn er schon das nicht raffen würde, nämlich den Unterschied zwischen falsch und richtig oder zwischen Gut und Böse, dann raffte er gar nix, und wenn er gar nix rafft, dann ist er auch kein Prophet – weder Prophet, noch Evas erhoffter Ritter alias Retter oderRächer.


    Und du dachtest, >Ritter< käme von >reiten< und ritte mindestens ein Kamel oder Pferd? Wennnämlich „ja“, dann brauchst du dir um das bisschen Textzensur einer Bibel erst mal keine Gedanken mehr machen. Räum erst mal die Klötze aus dem Weg, bevor du dich um Stäubchen kümmerst. Der weitaus schlimmere Feind ist genau derjenige, der dich schon von Kindesbeinen an, in „deutscher Sprache“ unterrichtet, nämlich „Muttern“ in Liaison mit dem vermeintlichen Deutschleher deiner „Grammar-school“. Genau hier ist der Wurm drin – genaudas ist im Apfelbaum! Und wenn du das erst mal gerafft hast, dannkannst'e dir auch noch ein paar Gedanken darüber machen, warum die Muttersprache nicht die Sprache des Vaters heißt. Aber auch dazu noch eine Warnung:


    Sollte dich das auf die veraltete Ideebringen, dass der Mutter aller Lebendigen (= Masse / Mass) auch nurirgendwas anzulasten wäre, dann wisse, dass du dich ganz arg auf demHolzweg befändest. Adam kehrte wider, um endlich wiedergutzumachen, was er zunächst versäumt und verbockt hat: Für dies nahm er Fleisch (Brot) und Wein (Bein / Blut), hob es in die Höhe und verantwortete sich damit erstmalig für das, was SEIN Leib tut und getan hat. Für dies versammelt er zwölf Trauzeugen um sich und begeht mit ihnen gemeinsam die (neuerliche) Vermählung. Hier gesteht er seinem Vater erstmalig, warum er nach seinem Reissaus unter die Büsche doch nicht versäumt hat, Eva bei der Hand zu nehmen, obwohl ihr doch angeblich nicht wirklich zu trauen wäre. Hier stellt er erstmalig ganz unverblümt klar, wen der Mann meint und minnt. Dessen bisherige Verleumdung oder Erniedrigung unter den „Mahnen“ („Mann“ bezeichnet des Menschen Erinnerungsvermögen), war nämlich in der Tat der schändlichste Hochverrat an Gottes Wort,Schöpfung und Schlachtung (Geschlecht) – eigentlich Grund genug um mit Adam sofort (!)ganz kurzen Prozess zu machen – und dennoch krümmte er ihm nichtauch nur ein einziges Haar, sondern ließ ihm alle Zeit, (im Exil)darüber nachzudenken, wer oder was tatsächlich „faul“ alias„böse“ ist. Adam heißt also nicht ganz umsonst „der Unbezwingbare“ (Adamas v. Adiamantes). Der Legendenschreiber wußte schon vorher, dass ihn auch der Fallstrick nicht endgültig zu Fall bringen könnte. Es ist und war weisgesagt, dass der Betrug auffliegen und Eva alle Genugtuung (Wiedergutmachung) erfahren wird. Geist (= Geste) und Leib sind unterschieden („ich selbst, hingegen, bin der Weg, die Wahrheit und das Licht), aber unterschieden ist nicht ge-schieden! Allein die Kraft schlechthin – die Urteilskraft – vermochte das zu unterscheiden.




    Es bleibt schließlich nur noch eineinziges, kleines Problemchen übrig: „Schuldig“ heißt eigentlich "schulungsbedürftig" (schulpflichtig). Gemeinsame Lautwurzel dieser Ableitungen ist das ältere Kompositum ex-cultura, bzw. S-kultur, also Schule / Schulung, und „das ist auch der eigentliche Grund dafür, weshalb die katholische Kirche keine „unschuldigen Kinder“ akzeptiert. Es verhungern keine Unschuldigen, und es sind auch noch nie welche verdurstet, denn es gibt keine "Unschuldigen". Das tritt dann natürlich in Widerspruch zur weltweiten „Entschuldigung“ des Menschen, durch Jesu Opfertod.


    Also wie nun – Hü oder Hot???




    Wollte der Heiland etwa behaupten, das Christkind habe ab sofort keine Schulung mehr nötig?




    Aber so unglaublich, wie's auch klingt, wollte er (fast) ganz genau nur das behaupten - !!! - nämlich, dass des lieben Christkindes eigentlicher Lehrer nicht in den Unis, Kathedralen oder Scholas predigt, sondern in desselben Kindes wachem Oberstübchen, dass man zu dieser Zeit auch noch mit „Herz“ (Herd) bezeichnete, also „Zentrum“ oder „HErr“ wie „Hirte“ oder „Herde“ -- der Sitz allen Mutes (Ver-mutung & Mutmaßung!) Die Rede ist da freilich vom „Logos“ und ebendem macht auch niemand so schnell ein X für ein U vor, denn was auch der Professor nicht mehr recht unterscheiden will – etwa das Unspaltbare vom Spaltbaren, sodaß Atomos und Spaltmaterial quasi ein und dasselbe bezeichnen und derselbe Quark auch noch eine naturwissenshaftlich bewiesene Wahrheit sein soll – kann der Logos sogar noch bei stockfinsterer Nacht ganz spielend leicht unterscheiden: Es ist ganz zweifelsohne, nicht's wie nur eine ganz banale Falschaussage, denn der Widerspruch schlechthin – Forschung hin oder her. Wer lügt oder falsch deutet, entbehrt ganz automatisch genau jener Erfahrung, die aller Hochkultur vorausgesetzt ist. Das galt schon immer, und wird auch für alle Zukunft seine Geltung behalten. Wer lügt hat ausgeschissen, und zwar im wahrsten Sinne desWortes: Wer lügt, falsch deutet oder falsch versteht, dem geht aller Blasen- und Darminhalt geradenwegs in die Hose – er fürchtet die Stunde, da er den Löfflel abgeben muß und dass er wie vermutet, niemals wiederkehrt. Wer lügt ist quasi schon zu Lebzeiten tot („wer die Welt erkannt hat, der fand eine Leiche; Leiche = Lohe = Lüge! / wer sein Leben behalten will, der wird's verlieren ...), denn eigentlich ist nichts noch leichter zu erraten, als dass das Unspaltbare allerhöchswahrscheinlich unspaltbar ist, aber noch nichtmal das kriegt ein habilitierter Lügner auf die Reihe. Du kannst ihm schon aus Prinzip nicht anders verzeihen, als vermittels entsprechender Signalisierung, aber das Signal wird er gerade ebensowenig richtig deuten, wie die Laute der Rede, denn: … wer aber dem heiligen Geist lästerte, dem wird das weder im Himmel noch auf Erden verziehen. Zu Deutsch: Wer aber schon die Urteilskraft selbst anzweifelt, dem ist schlichtweg nicht mehr zu Helfen – er wird jeden Pups und Wink allein einer ganz durchtriebenen Verschwörungstheorie zuliebe interpretieren. Rene Descartes: Was, wenn mich die Güte selbst nur noch an der Nase herumführt oder täuscht? Geht’s noch widersprüchlicher oder irrsinniger?


    Irgendwie konnte der vermeintliche Atomphysiker beweisen, dass das Unspaltbare spaltbar ist. Von da an ist dann nur noch logisch, dass sich mit derselben Methode vor allem Gottes Existenz nicht beweisen läßt, denn das geht nur mit wirklichen Beweisen: Beweise, die schon von Natur aus nicht dazu imstande sind, zu beweisen, dass schon der Widerspruch selbst die Wahrheit ist. Also merke: Man braucht unsagbar viele Hochschulen, einen riesen Satelliten-fuhrpark, mehrere riesen Teilchenbeschleuniger und mehrere Milliarden Dollar um dann nachlangem Hin und Her herauszufinden, „dass der Theist allerhöchstwahrscheinlich ein A-theist ist, denn es ist ja auch der Tom ein A-tom, und der Herd (die Erde) ist nicht der Mittelpunkt des Hauses“. Tja, so sieht's aus, wenn man bloß ein Haufen Geld, aber nichts im Hirn hat: Die Magd kommt heim, und der heimgeholte Krug (nicht Sack!) voller Mehl hatte (leider) ein Loch und ist nun leer. Der ganze Weg für'n Arsch, aber eben das ist das Königreich! Konsequent durch und durch – nichts wird verziehen und jeder Heller wird gezählt, und somit ist da aber auch rein gar nichts wider die Natur oder den Logos. Alles und überall geht’s nur mit rechten Dingen zu, selbst da, wo ein Jesus über Wasser wandelt. Schon mal erlebt, das eine "frohe Botschaft" nicht den Ozean überqueren könnte, sondern ersoffen wäre - oder schon mal gehört, dass sich Eu-angelien nur befleckt empfangen lassen? Hallo? Ist da oben in dem Oberstübchen auch nur irgendjemand zuhause? Vielleicht auch nur irgendein wackerer Exeget? Eugen D.?




    So – und da machst du dir noch einen schweren Kopf, weil vielleicht ein paar mehr oder minder ungeschickte Bibelübersetzer „vielleicht“ zwei Hand breit von der Originalschrift abgewichen sein könnten, ein paar Wörtchen hinzugedichtet haben oder ein paar Zeilen verloren haben könnten …???


    Du hast nicht auch nur einen einzigen Beweis dafür, das die Worte der Überlieferung genau nur das bedeuten, was du dir einbildest, und dann soll eine Rolle spielen, dass dieses oder jene Wort „vielleicht“ nicht ganz an richtiger Stelle steht … ??? Ist das wirklich dein voller Ernst, oder gehst du jetzt nicht doch gleich mal kurz in' Keller (zum Lachen)?




    Ich meine, mach dir dann lieber mal dazu einen Kopf, ob vielleicht nicht vielmehr der Duden und Meyers großes Universallexikon danebenliegen, und ob deren Verfehlung nicht doch schon zwei ganze Meilen beträgt, denn von ebendem Zeugs hast du ja schon weitaus mehr gefressen. Und der alte Vergleich mit dem Spieß und dem Balken im Auge, erübrigt sich ja wohl, oder? Ich weiß allerdings noch einen weiteren guten Spruch dazu:


    "Wenn nur ein Esel ins Buch schaut,
    dann kann auch nur ein Esel wieder herausschauen."




    Das gibt ganz exakt wieder, was des Heilands große Entschuldigung der Welt zum Inhalt hat: „Vergiß die habilitierten Habbel, denn nichts ist so übel, wie der Welt große und heiße Gerüchteküche (Universitätsverlag), wo wider alle Logik definiert und gedeutet wird“. Und wer Ohren hat zum hören, der höre ganz einfach, und wer auch noch ein Hirn hat, genau dazwischen, der gebrauche es, … (denn der Worte Laut ist mit Abstand deutlich lauter als vieler Leute Geläut und Dummschwätzerei. Allein der Laut bringt die Läuterung und nicht auch nur irgendein Fälscher kommt dagegen an!). Frag einfach mal deine ehemaligen Deutschlehrer, ob sie dir beantworten können, warum die Leute Leute heißen, und wo nun deren Singular abgeblieben ist, und wenn sie das nicht können, dann frag sie auch noch, weshalb sie sich dann einbildeten, dich in Deutsch unterrichten zu können, oder frag sie einfach mal nur nach dem Geschlecht des Koffers - DER Koffer - DIE Koffer - DAS Gör! Was hat Aufhören mit Hören zu tun – weißt du das? Wenn nämlich nicht, dann spielt ja wohl auch kaum eine Rolle, ob's in der Bibel steht oder nicht. Anders ausgedrückt: Wenn du sowieso kein Kantochinesisch verstehst, dann spielt auch keine Rolle, ob sich Laotse mal versprochen hat oder nicht.


    Bestes Beispiel: Mehrere hundert übereifrige (namhafte) Historiker, Archäologen und Theologen aus aller Herren Länder sind nachwievorauf der Suche nach den steinernen Fundamenten eines Turmbaus zu Babel, und etliche sind sogar davon überzeugt, dieselben schon gefunden zu haben. Was genau jene aber überhaupt nicht „raffen“, ist die bloße Tatsache, dass eine Ex-Hochkultur wie Babylon niemals infolge zu hoher Bauten oder Bauwut untergegangen ist, aber ganz grundsätzlich immer dann, wenn eine „Hochstapelei“ bis an ihre Grenzen ausgereizt war. Nur dumm, dass solche „hohen Stapel“ keine steinernen Fundamente, sondern nur Berge an Leichen hinterlassen, die sich auch noch in Null-komma-nix in adamische Erde verwandeln, also ganz spurlos verschwinden. So what?


    Noch irgendwelche Fragen zur allgemeinen und weltweit verbreiteten Sprachverwirrung alias „Gebabbel“ alias Exegese?


    Das ist die zentrale Aussage der Bibel: „Red bloß kein Scheiß, denn das wäre dein Untergang“ (Lügen haben kurze Beine), und Moses war sogar so freundlich, dir ganz haargenau zu erklären, was Scheiß ist oder nicht ist, und auch Aristoteles hat's uns noch mal ganz haarklein zerlegt. Doch wundere dich nicht, denn nicht mal der große Linguist und Altphilologe F. de Saussure stieg dahinter, wovon da oder dort die Rede ist. Er kannte die Genesis und kannte den aristotelischen Dreisatz zur Logik, und hat trotzdem behauptet (unterrichtet), die Bedeutung der Worte unterliege allein menschlicher Willkür (Arbitrarität und Konvention). Diese Theorie ist heute ganz allgemein anerkannt, und daher brauchst du auch nicht mehr lange nach dem Grund für deine Schmerzen oder Ängste fragen, oder gar, womit du dir die verdient hast. Du entbehrst nichts wie nur der bloßen Erfahrenheit deiner Vorfahrenschaft. Alle Fragen sind beantwortet, nur du kannst nicht lesen!










    Ich selbst kann jetzt nur noch hoffen, nicht schon allein mit der Textmenge gegen eine Forumsregelung verstoßen zu haben. Aber ansonsten geht’s mir gut!


    Liebe Grüße
    Geändert von Die_Leuchte! (03.02.2013 um 20:23 Uhr)

  6. #36
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Snoopy Beitrag anzeigen
    Oh, schön wenn es dir gut geht.

    So als Einstand ist der Text mit über 23’000 Zeichen, 3880 Wörtern etwas (eindeutig) lang geraten. Das werden nicht viele lesen. In der Kürze liegt die Würze. Der Meinungen gibt es vieler.

    Vielleicht hätte es ja einige gute Gedanken darin, aber diese nun herauszulesen?


    Also zuerst mal ein Hallo und willkommen bei den Gnaki’s.
    Aber bitte lösche ihn nicht nochmals.....

  7. #37
    Die_Leuchte! Gast

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    Hallo, und danke für die so herzliche Einladung, Snoopy

    Leider ist Vielschreiben meine Leidenschaft und drum geriet ich auch gleich mal zum Einstand in Schwierigkeiten mit hiesiger Textformatierung. So viel Text schreib ich freilich nicht online, sondern auf "OpenOffice" und per Onkel Copy & Tante Paste. Euer Formator kapiert aber mein Office nicht, und drum habe ich erstmal per copy & past nur noch einen einzigen Haufen Formatierungsfehler reingeladen. Die nun wieder allesamt auszuladen, dauerte deutlich länger als eine Stunde und schon war ich mit der nächsten "Neuigkeit" konfrontiert.

    Ich kann also von Glück reden, dass du gerade mitgelesen und aufgepaßt hast?



    Liebe Grüße

  8. #38

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    Hallo Die_Leuchte,

    willkommen im Forum auch von mir.

    so, wie zunächst bonnie gefragt hat
    Ich habe zwar deinen Text gelesen, aber wenn ich ehrlich bin, nicht verstanden. Die Ausgangsfrage dieses Themas war nicht von mir, oder meintest du es anders?

    Leider ist Vielschreiben meine Leidenschaft
    viel Schreiben, wenn einem viele Gedanken im Kopf sind, ist ok, aber vielleicht kannst du in so langen Texten dann einfach deine Kerngedanken hervorheben?

    ich wünsche dir viel Freude beim Schreiben im Forum.

    lg bonnie

  9. #39
    Die_Leuchte! Gast

    Standard

    Autsch! - tut mir leid, bonnie, du bist gar nicht Autor des Zitats, sondern nur die Zitierende.

    Dass das Zitat von Jamie stammt, hab ich erst entdeckt, nachdem du mich auf den Irrtum aufmerksam gemacht hast.
    Jamie schrieb an loveJesus: "Du weißt aber schon, dass das dein Tod ist (wäre) ..."

    Entschuldigung!


    LoveJesus erklärt hier ja, unter anderem auch deshalb eine Konvertierung in Erwägung zu ziehen, weil nicht mehr ganz eindeutig ist, inwieweit die
    aktuelle Bibelausgabe von ihren Quellen und "Originalen" abweicht. Jamie versucht ihm dann quasi mit der Drohung des Todes zu drohen, so als ob
    das auch für nur irgendeinen Sterblichen von Bedeutung sein könnte. Daher kam dann mein Eindruck, dass hier mindestens zwei Leute nicht ganz
    erfasst haben, worin eine biblische Vorfahrenschaft (Moses, Richter, etc) das viel größere Problem sah:

    Die (Not-) Lüge aus Angst vor dem unwiederbringlichen Verlust des Lebens, also aus Angst vor dem Altern und Sterben (ohne Wiederkehr).

    Nur um dieser Angst willen, werden Kriege geführt, Menschen verurteilt, betrogen, belogen, gequält und Verluste mit noch schlimmeren Verlusten vergolten (gerächt), aber nur wegen einer
    Lüge geriet der Mensch in Angst. Die Falschaussage (Worbruch) ist die Erzsünde - sie geht allen anderen Verbrechen voran, und beginnt gleich mit dem Mißbrauch Gottes Nomen (od. Namen).
    Es ist das allererste der Zehn oder Zwölf Gebote, und es ist geradezu ein zum Himmel schreiender Witz, wenn sich so scheinheilig darüber verwundert wird, dass die Gebote seltsamerweise keines
    gegen das Lügen enthalten.

    Die Genesis schildert nun aber auch ganz haargenau, wie und warum der Mensch dazu kam, von einer Wahrheit abzuweichen und falsch zu sprechen. Gleichzeitig
    wird auch noch ganz unmißverständlich erklärt, was Wahrheit ist, bzw. inwiefern sich eine Falschaussage von wahrer Aussage unterscheiden läßt, denn eben diese
    Unterscheidung wird ja von Gott selbst unternommen und in Szene gesetzt. Ebenfalls wird klar, dass sich Adam (und Eva) allein mit seinem Wortbruch selbst aus dem Garten Eden hinaus-
    befördert, oder anders ausgedrückt: ... von Gott entfernt, denn Paradies heißt nicht wirklich Tiergarten, sondern para-deus, also in etwa "bei Gott" bzw. "in Gottes
    unmittelbarer Nähe / Umgebung" (Gott paradierend = begleitend). Linguisten und Pseudoetymologen würden zwar gerade dem ganz entschieden widersprechen, aber eben die sind ja auch schon
    Opfer des Slangs - seltsamerweise argumentieren und deuten auch Etymologen idiomatisch.

    Was später Jesus Christus predigen wird, ist im wesentlichen schon in der Genesis angelegt, nämlich, dass dem Menschen vor Gott nie möglich sein wird, seine Zweifel oder Verfehlungen
    auf andere Menschen oder Ausreden abzuschieben - etwa auf die Irreführung durch falsche Lehren / Leherer oder auf die unmittelbare Bedrohung seines Lebens durch Kidnapper oder Mörder oder
    Diktatoren oder Raubtiere oder Gott oder eine "Schlange". Denn die Sprache, welche Gott Adam beizubringen sucht, ist so überaus redundant, dass jede falsche Aussage, Lehre, Manipultion oder Lüge sofort
    erkennbar ist. Erst wenn man dem Wort den absoluten Gehorsam verweigert oder etwa an Kraft und Sinn der eigenen Urteilskraft zweifelt, läuft man Gefahr, auf falsche Lehren hereinzufallen.

    Eva versucht Adam mit dieser Ausrede in Schutz zu nehemen (die Schlange betrog mich / uns), aber Gott erklärt ihr daraufhin, dass die Schlange - der Slang wohlgemerkt - aus dem Reich der Tier ausgeschlossen sei, bzw. absofort
    in beider Vokabular nichts mehr verloren hätte. Mit anderen Worten: Auch mit solcherlei Quark kommen sie bei ihm nicht durch. Er spricht niemanden schuldig, aber verarschen läßt er sich ebenfalls nicht!

    Ergo: Auch LoveJesus wird sich nie auf die Fälschung oder Wahrung diesen oder jenen Buches hinausreden können. Seine Rettung - der Christ würde sagen: Christus, Christi Lehren bzw. das Evangelium - steht nicht niedergeschrieben, sondern
    eingeschrieben. Die Rede ist nicht vom gedruckten Buchstaben, sondern vom Logos, und eben der unterscheidet zwischen Wahrheit und Lüge ganz spielend leicht. Allein durch ihn ist sofort zu erkennen, dass die Aussage: "der Tod ist ein zu fliehendes Unrecht", oder " ... eine Bedrohung, die zur Falschaussage oder zur Verurteilung berechtigt", oder " ... das Leben ist endlich", eine Falschaussage ist. Die Ohren hören sofort, das der Tod (tot), die Tat ist, und die Tat auch Theos oder Deus ist. Soviel Vertrau und Glauben in die Kraft des eigenen Gehörs (angeborener Gehorsam) wird aber schon den kleinsten Kindern mit viel Erfolg auszutreiben versucht. Man sagt, es sei albern (kindisch), anzunehmen, das die Bedeutung der Worte mit deren Ähnlichkeit einhergehe, und das behauptet man auch nicht erst seit gestern oder vorgestern. Genau das hat schon Adam behauptet, und auch genau seit dem ist der Teufel los - allein um eines Adams Willen!


    Ich hoffe, die paar zusätzlichen Zeilen konnten nun noch etwas mehr Licht in mein Geschreibsel bringen.

    Ach ja, noch was: Es ist sicherlich nicht nur ein dummer Zufall oder der Anfang der Welt, dass die Genesis den Anfang der Bibel bildet. Sie steht am Anfang, damit der Leser zunächst mal darüber in Kenntnis gesetzt wird, wie (aller noch folgender Text) zu lesen oder auszulegen ist !!! Der Anfang der Welt ist da nur noch eine Metapher und Pictogramm.

    Liebe Grüße
    Geändert von Die_Leuchte! (04.02.2013 um 12:34 Uhr)

  10. #40

    Standard

    kein Problem und das ,was du jetzt dazu erklärt hast, habe nun auch sogar ich verstanden ;-)

    lg bonnie


 

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