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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Klar war das eine Königsproklamation vom Volk..... es wünschte es sich, dass es so war, oder verstehst du den Hosanna Ruf da nicht, den das Volk da rief?
    Wenn das eine Königsproklamation gewesen wäre, dann hätten die Jubler "Heil dem König" oder dergleichen geschrien und nicht bloß "Hilf uns!" Und welcher König reitet bei seiner Proklamation auf einem Esel? Da hätte Jesus sich doch lächerlich gemacht. Und wenn unter der Statthalterschaft des Pontius Pilatus in Jerusalem jemand von den Massen zum König ausgerufen worden wäre, dann hätte zumindest Flavius Iosephus darüber berichtet, vermutlich auch Tacitus. So ein Ereignis wäre doch von brennendem Interesse gewesen. Der "Hosianna"-Ruf legt nahe, dass sie in ihm wohl eher einen berühmten Wunderheiler oder Propheten sahen, zumal sie sich nach dem Spektakel auch rasch wieder verzogen haben.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Und ich dachte, der Gläubige ist auch mit dem Ewigen eins...
    Nicht, indem er Gott ist.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Wenn du meinst, dass der Messias nur „geistlich“ sei, dann musst du aber etliches aus der Tenach streichen
    Mir ist keine einzige Stelle im AT bekannt, aus der eindeutig hervorgehen würde, dass der Messias ein irdischer Herrscher ist, der ein irdisches Großreich errichtet. Die mir bekannten Verheißungen passen alle auch auf Jesus, man kann sie interpretieren wie man will.

  2. #2
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    „Hosanna dem Sohn Davids, gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn....“

    Also der Sohn Davids als König und Herrscher, als der Messiach und Erlöser aus Unterdrückung.... viel klaren konnten sie das kaum sagen... das war iher Erwartung an Jesus, aber ER wollte es nicht...

    „Esel“ ist nichts lächerliches... zudem wurden extra noch Kleider und Palmzweige auf den Weg gelegt, um die Reinheit zu erhalten...


    Dann studiere mal das AT, betreffend dem Fürst Israels... Sicher kann man alles uminterpretieren, solange man Verse zerstückelt, Im Kontext aber liegt die Wahrheit näher...

  3. #3
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    „Hosanna dem Sohn Davids, gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn....“

    Also der Sohn Davids als König und Herrscher, als der Messiach und Erlöser aus Unterdrückung.... viel klaren konnten sie das kaum sagen... das war iher Erwartung an Jesus, aber ER wollte es nicht...
    Aufschlussreich ist es, wenn man noch ein bisschen weiter liest:
    Matthäus 21,8-11: "Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf der Straße aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! / Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. / Hosanna in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in Aufregung, und man fragte: Wer ist das? Die Leute sagten: Das ist der Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa."
    Also nicht: "Das ist unser neuer König" oder dergleichen ...
    Und noch einmal: Hätten die Menschen ihn zum König proklamiert, dann wäre ihr folgendes Verhalten total untypisch und widersinnig gewesen. Sie gingen einfach wieder nach Hause, obwohl sie doch für ihren König in einer römisch kontrollierten Stadt das Schlimmste fürchten mussten.

  4. #4
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    Ich wundere mich immer wieder, dass wir Zeitzeugen an Bord haben - es ist schon klasse, wenn eine Community sowas vorweisen kann.

  5. #5
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    Hallo Fischi

    Und dann will man auch noch in der Zukunft sein, oder gar im Jenseitigen.....


    Alef

  6. #6
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    B_R

    „Nur“ ein Prophet wird nicht als „Sohn Davids“ bezeichnet, somit fällt deine Darlegung wohl dahin...


    Alef

  7. #7
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    Und ein "König" würde nicht als "Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa" bezeichnet, somit fällt deine Darlegung wohl dahin...


 

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