OK, wenn das mit dem Praktikum nicht funktioniert, dann musst du dich eben anders über die Berufe informieren. Streng deine Phantasie an, Einfallsreichtum ist gefragt.
Dass nach Ausbildungsende überhaupt nichts mehr geht mit neuen Berufen, stimmt aber nicht. Es gibt viele Leute, die nach Abschluss ihrer Ausbildung noch ein Studium anfangen. Die zahlen zwar keine Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge während dieser Zeit, erwerben allerdings auch keine Ansprüche.
Eine Krankenversicherung musst du allerdings haben, auch als Student. Aber die gibts auch - such mal nach "studentische Krankenversicherung".
Ich denke, wenn du Soziale Arbeit studierst, wirst du hinterher auch hauptsächlich soziale Arbeit machen und weniger Verwaltung. Natürlich gibts Sozialarbeiter, die nach einigen Jahren in Leitungsfunktionen aufsteigen und dann zunehmend Führungs- und Verwaltungsaufgaben haben. Aber das sind Stufen, die man erst später erreicht, und wer so eine Karriere vorhat, sollte vielleicht lieber gleich den passenden Studiengang machen, z.B. Pflegemanagement.Ich denke ein Verwaltungsberuf wäre auch ganz gut, gibt’s da auch welche dann mit dem Studium „ Soziale Arbeit“, aber ich möchte keinen alzusehr mathematischen Beruf haben.
Mir scheint, dass du dich noch mal genauer über die Berufsfelder informieren musst: Was ist Soziale Arbeit, was ist Sozialpädagogik, was sind soziale Verwaltungsberufe, und wie lernt oder studiert man das? Setz dich doch mal mit Hochschulen in Verbindung, die solche Studiengänge anbieten. Fahr hin und sprich nicht nur mit der offiziellen Studienberatung der Hochschule, sondern auch mit den Leuten von den Fachschaften (die Fachschaft ist die Organisation der Studenten, die ein bestimmtes Fach studieren). Die können dir entweder direkt weiterhelfen oder dir Kontakte nennen.
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