Ich denke es liegt daran, daß die Menschen nun eine große Phase der Emanzipation hinter sich haben, in der viel Wissen und gesellschaftliche Umstrukturierung stattgefunden hat und sich eine Religion wie das Christentum nun nicht mehr halten kann.
Naja drastisch formuliert, die Leute haben gemerkt, daß das Christentum auf Lügen basiert, in sich nicht logisch ist, mit dem heutigen Wissensstand nicht haltbar ist... eben ein Quatsch unter vielen ist.
Ich finde das gut, ich habe mich ja selbst bewußt von dem sogenannten Evangelium abgekehrt.
Daß Esotherik und Buddhismus Anklang finden wundert mich gar nicht (auch wenn ich persönlich damit nichts anfangen kann), denn sie stellen nicht diesen Absolutheitsanspruch und drohen bei Nichtglauben nicht sonstwas für Folgen an. Den meisten Leuten bringen diese angewandten Theorien im Leben wohl mehr Erfüllung als ein ständig erhobener christlicher Zeigefinger, Missionsauftrag, verdümpelte Marienlächelsingerei...
Ich glaube zwar immernoch an Gott, aber das Kapitel Christentum ist für mich abgeschlossen und ich wünsche noch vielen weiteren Menschen diese Erkenntnis.
P.S: Daß wir in der Endzeit leben, glauben die Menschen schon seit 2000 Jahren. Ich sag euch wir werden vermutlich auch in 1000 Jahren noch hier sein und nichts Endzeit
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