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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Ich wollte Euch mal fragen, ob Ihr auch diese Erfahrung macht. Ich habe irgentwie das Gefühl wie wenn die Menschen dem Glauben gegenüber immer verschlossener werden. Wie ja sehr deutlich zu spüren ist, leben wir ja in der Endzeit und ich denke, es hat damit zu tun, das die Menschen kaum noch empfänglich sind für das Evangelium. Ich habe schon in verschiedenen Foren geschrieben, und größtenteil die Erfahrung gemacht, das für die Menschen der Name Jesus ein rotes Tuch ist.
    Bei einigen hat sich nach mehreren Monaten die Einstellung ein bisschen geändert, was ja schon mal ein Lichtblick ist. Aber ich merke das die Menschen im allgemeinen für Esotherik oder Buddismus viel offener sind als für das Evangelium.Ich frage mich ob es echte Bekehrungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt?
    was macht ihr da so für Erfahrungen ?


    Liebe Grüße

    Lena
    Endzeit ? Wusste gar nicht ,dass morgen das Universum in sich zusammenfällt und die Totalität der Existenz zerstört?

    Ansonsten : Warum dürfen sich Menschen nicht dem Christentum abwenden und anderen Religionen beitreten ? In der heutigen Gesellschaft darf man es nunmal , und durchs Internet kommen viele auch auf andere Religionen . Was ist daran so schlimm ?

  2. #2

    Standard

    Endzeit?

    Ist eigentlich Endzeit nicht die Zeit von einem Ereigniss bis zum Eintritt des Endes (dem ultimativien Schlußpunkt)???

    Wenn ein Blatt vom Baum fällt, ist mit dem abbrechen seine Endzeit der Existenz angebrochen. Obwohl es nicht mehr am Baum hängt verfault es doch nicht gleich in der Luft. Ich denke, wir leben sehr wohl in der Endzeit, nur werden wir das mit Bestimmtheit sagen können, wann es vorbei ist, wenn es vorbei ist.

    Schließlich kann ein Blatt innerhalb von ca. 12 Wochen verrotten oder bei entsprechender Lagerung, Jahre halten (Trocknung+Pressen). Nur weil noch nicht alles kaputt ist, heisst es nicht das wir jetzt nicht in der Endzeit leben können.






    Warum sich Menschen vom Christentum abkehren oder so wenige hinkehren?

    Früher war es Luxus einmal in der Woche/Monat Fleisch essen zu dürfen. Daher waren die Menschen ehr bereit auf ihr "Ego" zu verzichten um wenigstens überleben zu können.
    Heute, wo es in den Industrieländern allgemein deutlich leichter ist, seine Bedürfnisse zu stillen (Im vergleich zu Früher). Da scheint ihnen der absolutheits Anspruch von Gott ein Dorn im Auge.

    (Jesus Vergleich über den Tempelgroschen)

    "Warum soll ich mich bestimmen lassen, wenn ich in einem anderen Glaubenssystem, praktisch ich selbst ohne Einschränkungen sein kann"
    (Dies ist natürlich meine Vermutung, aber ich denke das kommt durchaus hin. / Diese Abkehrung war auch der Grund für die 40jährige Wüstenwanderung)

    Eigendlich strebt der Mensch ja an selbst Gott sein zu wollen
    (Gott ist ein Hirngespinst = 1. Schritt: Leugnung der Existenz)
    letztlich wollen sie den absolutheitsanspruch Gottes für sich selbst gelten machen.
    (Ich gehe meinen eigenen Weg = 2. Schritt: Selbsterwählung)
    Nicht alle drücken es so extrem offen aus, aber für Gott reicht ja schon das bloße "Nein" zu ihm aus, egal wie es nun umschrieben wird.

    Bei den Menschen ist es oft ähnlich, meistens ist es egal wie sehr der Gegenüber versucht es in schöne Worte zu packen, wir wissen oft schon vorher das der Andere eigentlich "Nein" meint.
    (z.B. übertriebene Höflichkeit, rumdrucksen, schönreden, drumrumreden, ........)


    Meist müssen einige Menschen erst in Notlagen geraten, damit die Menschen merken, das die Technik und so nicht vor allen Gefahren schützen kann.
    Gott selbst kann nichts böses tun, doch er plant bestimmte Katastrophen so ein, das sie durchaus sich letzlich in etwas positives verwandeln können.
    (Er greift oft übernatürlich ein und verändert gewisse Umstände - z.B. ein Situation aus unserem Wohngebiet; 2jähriges Kind stürzt aus dem 9. Stock (ca. 27m) auf den Rasen und hat nur leichte blaue Flecke)
    Natürlich sehen die meisten Menschen das nicht so, sie wollen Schutz. Doch sagen nie ernsthaft und bewusst Danke, wenn sie bei einer Sache mit "einem blauem Auge" davon gekommen sind.

    Doch Gott zeigt gerade dadurch seine Macht, das er den ihnen zugesprochenen freien Willen respektiert. Sicher soll wir Menschen aufmerksam machen, aber letztlich entscheiden die Menschen selbst ob sie wollen oder nicht. Doch wer Verantwortung hat, hat nicht nur Freiräume sondern auch Pflichten, welche wenn er ihnen nicht nachkommt zu Konsequenzen füren.
    (Ich kann pünktlich zur Arbeit kommen, muß aber nicht (HAB KEIN BOCK), doch dann schaut sich der Chef das vieleicht 2-3 mal an und kündigt mich dann zu recht.)
    Ich finde es zwar Schade, aber ich und der Andere hatten die gleiche Möglichkeit, darum ärgere ich mich nicht. Weiterhin respektiere ich seine Entscheidung, wie ich auch erwarte das er meine respektiert. Sollte der Ander damit nicht klar kommen, sag ich einfach Pech gehabt. Er würde mir zu liebe ja auch nicht wechseln.

  3. #3

    Standard

    Heute, wo es in den Industrieländern allgemein deutlich leichter ist, seine Bedürfnisse zu stillen (Im vergleich zu Früher). Da scheint ihnen der absolutheits Anspruch von Gott ein Dorn im Auge.
    Und was hat das mit dem Christentum zutun?
    Du gehst schonwieder davon aus, daß jeder der an Gott glaubt automatisch Christ werden muß!

    Es ist mittlerweile eine gegenteilige Tendenz zu erkennen als die, die du schilderst.
    Die Menschen wenden sich sehr wohl wieder vermehrt einem Glauben zu und suchen nach Gott, nur ist heute eben nicht mehr so oft das Christentum die erste Wahl, da die Welt multikultureller geworden ist und Menschen über diese regionalen Häufigkeiten hinwegschauen.
    Einige finden im Buddhismus ihre Erfüllung, viele , ob man das nun gut findet oder nicht, wenden sich dem Islam zu, in den USA konvertieren so viele Menschen wie nie zuvor zum Judentum.
    Und einige wenden sich wieder den alten heidnischen Religionen zu und der Pagan/etc. Glaube gewinnt einen aufschwung.

    Die Leute lassen sich nicht mehr nur auf das reduzieren was noch regional vorherrscht. Das Christentum bringt vielen einfach keine Erfüllung, was ich gut verstehen kann.

    Der Dorn im Auge ist nicht der Absolutheitsanspruch Gottes, sondern der arrogante Absolutheitsanspruch der Christen (die sich folglich nicht gerade über den Islam aufregen müssen), der auch in der Argumentation von z.B. Robert wieder ganz deutlich wird.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  4. #4

    Standard

    Ich denke du missverstehst mich. Es ging mir nicht darum irgendetwas als absolute Wahrheit darzustellen.

    Oben stand eine Frage, diese habe ich aufgegriffen und versucht sie relative neutral zu beurteilen. Mir ging es um die eventuellen Ursachen des Problems und nicht um Probaganda.

    Übrigens, wieso unterstellst du mir Absolutheitsanspruch. Eigentlich bis du letzlich genauso intolerant, weil du meine Meinung auch nicht gelten lassen willst, nur weil sie nicht deine ist. Doch ich habe gar keine Lust hier mich weiter im Grabenkampf zu verausgaben. Ich bitte nur zu unterscheiden zwischen einer "persönlichen" Überzeugung und einer "Erklärung über mögliche Ursachen". Denn das eine ist absolut subjektiv, während das andere obektive (versuchs zu mindest, so gut es geht).

  5. #5

    Standard Klar,das Wissen fehlt und dann kommt Langweile

    @ Regina, es würde reichen deinen Aufsatz einmal im Forum zu posten - alles andere empfindet man als aufdringlich.
    Ich habe deshalb den Text hier gelöscht und überlasse es jedem User dem Link zum Text zu folgen --> #26 http://www.gnadenkinder.de/board/sho...?t=9711&page=3

    Fisch

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Ich wollte Euch mal fragen, ob Ihr auch diese Erfahrung macht. Ich habe irgentwie das Gefühl wie wenn die Menschen dem Glauben gegenüber immer verschlossener werden. Wie ja sehr deutlich zu spüren ist, leben wir ja in der Endzeit und ich denke, es hat damit zu tun, das die Menschen kaum noch empfänglich sind für das Evangelium. Ich habe schon in verschiedenen Foren geschrieben, und größtenteil die Erfahrung gemacht, das für die Menschen der Name Jesus ein rotes Tuch ist.
    Bei einigen hat sich nach mehreren Monaten die Einstellung ein bisschen geändert, was ja schon mal ein Lichtblick ist. Aber ich merke das die Menschen im allgemeinen für Esotherik oder Buddismus viel offener sind als für das Evangelium.Ich frage mich ob es echte Bekehrungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt?
    was macht ihr da so für Erfahrungen ?


    Liebe Grüße

    Lena
    Ich denke, dass das viel an uns selbst liegt, wenn die Menschen nichts mehr von Christus hören wollen. Viele Christen reden einfach an den Menschen vorbei, da sie nichts anderes als die Bibel zitieren können (das könnte auch ein Papagei erledigen) und daran appellieren, dass man doch Glauben soll.
    Der Buddhismus ist durch seine Logik überzeugend.

  7. #7
    Obertonmusik Gast

    Standard

    [QUOTE=Lena;30727]Ich wollte Euch mal fragen, ob Ihr auch diese Erfahrung macht. Ich habe irgentwie das Gefühl wie wenn die Menschen dem Glauben gegenüber immer verschlossener werden. Wie ja sehr deutlich zu spüren ist, leben wir ja in der Endzeit und ich denke, es hat damit zu tun, das die Menschen kaum noch empfänglich sind für das Evangelium. Ich habe schon in verschiedenen Foren geschrieben, und größtenteil die Erfahrung gemacht, das für die Menschen der Name Jesus ein rotes Tuch ist.
    Bei einigen hat sich nach mehreren Monaten die Einstellung ein bisschen geändert, was ja schon mal ein Lichtblick ist. Aber ich merke das die Menschen im allgemeinen für Esotherik oder Buddismus viel offener sind als für das Evangelium. Ich frage mich ob es echte Bekehrungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt?
    was macht ihr da so für Erfahrungen ?


    Liebe Grüße

    Von Bekehrungsversuchen, egal in welcher Form, sehe
    ich völlig ab, da ein Wandel nur im Inneren eines Menschen
    vollzogen werden kann, wenn er ernsthaft darum bemüht ist.


    Im neuen Testament sind auch diese Ereignisse beschrieben,
    was die Endzeit betrifft, und es steht einem jeden frei,
    das zu glauben oder auch nicht.
    Es gibt die Form der Gottesfurcht und die Gottesliebe, aber eben
    nur bei Gläubigen.
    Esoteriker und Buddhisten (fallen möglicherweise unter den
    Begriff der Heiden, ich weiß es nicht) werden sicherlich nach
    ihrem innersten Gemüt von Gott beurteilt und nicht ausge-
    stossen werden aus seiner Barmherzigkeit.
    Denn für Buddhisten wie Esoteriker steht das Mitgefühl und
    die Achtung allem Lebendigen zugrunde. Vielen noch bestehenden
    Naturvölkern ebenso.

    LG

  8. #8

    Lächeln

    Ich kann dir nur zustimmen. Leider tummeln sich hier im Forum größtenteils Menschen, welche liebendgern Bibel- und Christus-relativierende Beiträge in sogenannte christlichen Foren schreiben. Also, nicht verzagen. Die Realität ist nicht im Internet.

    Etwas über die Endzeit zu lesen:

    [1] http://www.dreiengel.com/index.html

    [2] http://www.scribd.com/doc/37122428/J...ind-Sie-Bereit

    [3] http://www.scribd.com/doc/37149740/W...sm-Us-Angreift

    [4] http://www.mefag.com/faktendt.htm


 

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