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  1. #1
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    Standard

    hab dazu was intressantes aus dem netz gefunden ich poste das hier jetzt mal rein
    auszug http://www.dasjahrderbibel.de/Wichtiges/Hoelle.htm
    was sagt jesus über die hölle ?
    Das Wort für Hölle, das in den Evangelien verwendet wird (gehenna), bezeichnet eigentlich den "Müllplatz" von Jerusalem, das Tal Hinnom südöstlich vor der Stadtmauer, wo die Kadaver von Tieren und sogar Leichen von Kriminellen verbrannt wurden.

    Wie beschreibt der Herr Jesus nun die Hölle? Oft beschreibt er sie als ein Feuer (Matthäus 5,22; 18,8; 25,41 u.v.a.). Johannes der Täufer sagte, dass Christus der ist, der mit Feuer taufen wird, d.h. der die Gottlosen ewig ins Feuer tauchen wird. Sie werden hineingeworfen werden in den "Feuersee" (Offenbarung 20,14.15). Das bedeutet größtmöglichen Schmerz an jeder Stelle des Körpers. Man wird einen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen und an Geist, Seele und Leib einen unendlich intensiven, unaufhörlichen Schmerz leiden, ohne jede Hoffnung auf Linderung.

    In Matthäus 13,42 beschreibt er die Hölle sogar als "Feuerofen", in den die Gesetzlosen am Tag des Gerichts hineingeworfen werden. Dort lösen sich diese Sünder jedoch nicht in Asche auf, sondern - wie der Herr im selben Vers sagt - wird dort "das Weinen und das Zähneknirschen sein" (vgl. Matthäus 8,12; 22,13 ). Weinen und Zähneknirschen sprechen von endloser Traurigkeit und Wut.
    Endlos? Ja, in Markus 9,48 sagt der Herr Jesus, dass die Hölle der Ort ist, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt". Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen und von außen das Feuer des gerechten Gerichts Gottes sie strafen.
    In Lukas 13,28 sagt er, dass die Verlorenen "draußen und hinausgeworfen" sind. Sie sind abgeschnitten von allen Segnungen Gottes und von allem Guten: Sie werden nie wieder ein weiches Bett haben, kein leckeres Essen mehr, keine Freunde, keinen Trost, kein Sonnenschein, kein Vogelgezwitscher, nie mehr ...

    Außerdem beschreibt Jesus die Hölle in einem Gleichnis als "Gefängnis" (Matthäus 18,30). Dort gibt es keine Freiheit, keine Bewegung, ja, selbst der Geist, die Gedanken sind dann gefangen. Selbst in seinem innersten Leben wird sich dann niemand mehr selbst verwirklichen können. In einem irdischen Gefängnis hat man zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit und volle Freiheit der Gedanken - wie z.B. Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder singen konnten, doch in der Hölle wird man noch nicht mal mehr das denken können, was man will.

    In der Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann (Lukas 16,19-31) beschreibt Jesus den Ort, an den die Verlorenen nach dem Tod gelangen, als einen Ort der Qual, der Pein und des sengenden Feuers. Dieser Ort ist durch "eine tiefe Kluft" vom Segensbereich Gottes getrennt.

    In Matthäus 8,12 (vgl. 22,13) nennt der Herr Jesus die Hölle die "äußere Finsternis". Sie ist der Ort der völligen Hoffnungslosigkeit, der absoluten Abgeschiedenheit von allem, was Hilfe oder Linderung oder Freude oder Leben bringen könnte.

    Ja, die Bibel bezeugt eindeutig, dass es die Hölle gibt, sie ist der Ort der "ewigen Strafe" (Matthäus 25,46). Dort existieren die Menschen, die in diesem Leben nicht zu Jesus Christus umgekehrt sind, in ewiger Gesellschaft des Teufels, der Dämonen und aller verdorbenen, bösartigen, hinterlisten und egoistischen Menschen. Sie finden "keine Ruhe Tag und Nacht" (Offenbarung 14,11): Bei all ihren Qualen können sie noch nicht einmal resignieren, keinen Moment abschalten oder den Schmerz wegmeditieren. "Der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 14,11). Das übersteigt all unser Vorstellungsvermögen: Diese Qual dauert nicht nur einen Tag, nicht nur einen Monat, nicht nur ein Jahr, nicht nur ein Jahrzehnt, nicht nur ein ganzes Leben lang, nicht nur mehrere Jahrhunderte und Jahrtausende, sondern auch noch nach 100.000 und Millionen und Milliarden von Jahren wird sie die Ungläubigen weiter peinigen - ohne Ende, Selbstmord unmöglich. Es sei denn, die Bibel lügt - was wir für unmöglich halten, denn Gott lügt nicht.

    Warum ist die Strafe so schwer? Die Strafe ist unendlich, weil die Schuld unendlich ist. Die Schuld ist unendlich, weil derjenige, gegen den wir uns verschuldet haben, unendlich heilig und majestätisch ist. Wenn man einen Hund tötet, ist die Strafe sicher geringer, als wenn man einen Menschen tötet. Gott gibt Leben und Freude in Fülle, doch der Mensch versäumt es, dem heiligen, liebenden Gott Ehre und Dankbarkeit zu geben und rebelliert stattdessen gegen ihn. Gott verdient es, dass wir ihn mit unserem ganzen Herzen, unserer ganzen Seele, unserem ganzen Denken und all unserer Kraft dienen und lieben. In jedem Augenblick, wo wir das nicht tun, berauben wir ihn und rebellieren gegen ihn.

    Stellen wir uns vor: Ein majestätischer König lädt uns ein, in seinem Palast in seiner Gemeinschaft zu leben, mit Essen, Trinken und Freude kostenlos, doch wir reagieren darauf, indem wir ihm ins Gesicht spucken. Was verdienen wir? Wir haben Grund, die Hölle zu fürchten. Wie viel mehr haben wir Grund, den zu fürchten, der Recht und Macht hat, uns in die Hölle zu werfen oder aber vor der Hölle zu retten! (Lukas 12,5)
    "Ach, lass dich doch erwecken, wach auf, wach auf, du harte Welt, eh der harte Schrecken dich schnell und plötzlich überfällt."

    von Paul Gerhardt

  2. #2

    Standard

    Stellen wir uns vor: Ein majestätischer König lädt uns ein, in seinem Palast in seiner Gemeinschaft zu leben, mit Essen, Trinken und Freude kostenlos, doch wir reagieren darauf, indem wir ihm ins Gesicht spucken. Was verdienen wir?
    Ich kenne es normalerweise so, dass ich eine Einladung annehmen oder ausschlagen kann. Wenn mich der Einladende dafür köpft, dass ich seine Einladung nicht annehme - toller Gastgeber! Was will ich bei so einem?
    Wenn mich ein Freund zu einem Fest einlädt oder die Familie, sieht das schon ganz anders aus. Da will ich hin, weil ich gerne mit diesen Menschen zusammen bin.
    Was will ein Gastgeber mit Gästen, die bei ihm sind, weil sie Angst haben? Tolles Fest. Da lasse ich mir lieber den Kopf abhacken.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)

  3. #3

    Standard

    Finde ich auch ein unglückliches beispiel...

    Wir bekommen das, wofür wir uns entscheiden.

    Wenn wir uns für einen gemeinsamen weg mit Gott entscheiden, dann folgt dies auch in der ewigkeit.

    Wenn wir und gegen einen gemeinsamen weg mit Gott entscheiden, dann folgt auch dies in der ewigkeit.

    Das problem jedoch ist, das mensch mensch für die gemeinschaft mit Gott erschaffen wurde. Wenn wir dies ablehnen, bleiben wir allein.

    Und ich denke ewige einsamkeit ist die schlimmste strafe, die es geben kann.

  4. #4
    samu Gast

    Standard

    Ich finde es wirklich ganz schlimm, was für eine Entheiligung Gottes hier betrieben wird, indem er zum abartigen und bestialischen Masochisten entwürdigt wird, der zum einen sich in den Himmeln feiern läst und neben sich eine angebliche ewige Hölle erschafft und erduldet. Wie krank muss ein solcher Gott sein? So was kann nur menschlichen Gehirnen entspringen. Sorry, aber mir wird gerade zu ein solcher Gott unheilig angesichts solcher Aussagen. Ja das muss ein menschlicher Götze sein.

    Bin ich froh, dass mein Gott nicht solche abartigen Gedanken und Absichten hat.

    Samu

  5. #5

    Standard

    Lieber Samu,

    Aber was passiert wenn ein mensch sich ganz konsequent gegen Gott entscheidet?

  6. #6
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    11.07.2006
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    5.546
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    7

    Standard

    Lieber Samu,

    Aber was passiert wenn ein mensch sich ganz konsequent gegen Gott entscheidet?
    Ich bin zwar nicht Samu *lach* aber ich antworte mal wie ich das sehe.

    Dann akzeptiert das Gott und dieser Mensch ist dann von Gott getrennt. Ich kann mir vorstellen, dass dieses getrennt sein sich so schlimm anfühlt, dass es eine Qual ist.

    LG
    Fisch

  7. #7
    samu Gast

    Standard

    Was macht Gott dann? Was geht es mich an, bin ich Gott oder soll ich mir um seinen Ratschluss, der nichts mit mir zutun hat Gedanken machen. Gott sagt nein, ich sollte es nicht tun.

    Aber ich kann dich beruhigen, Gott ist barmherzig und er wird diese Menschen dem GeHinnom zuführen und damit dem Elend ein endgültiges Ende bereiten. Ich denke für beide Seiten die beste Lösung.

    Samu


 

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