4. Mo 6, 23ff

כג: דַּבֵּר אֶל־אַהֲרֹן וְאֶל־בָּנָיו לֵאמֹר כֹּה תְבָרְכוּ אֶת־בְּנֵי יִשְׂרָאֵל אָמוֹר לָהֶם׃
כד: יְבָרֶכְךָ יְהוָה וְיִשְׁמְרֶךָ׃
כה: יָאֵר יְהוָה פָּנָיו אֵלֶיךָ וִיחֻנֶּךָּ׃
כו: יִשָּׂא יְהוָה פָּנָיו אֵלֶיךָ וְיָשֵׂם לְךָ שָׁלוֹם׃
כז: וְשָׂמוּ אֶת־שְׁמִי עַל־בְּנֵי יִשְׂרָאֵל וַאֲנִי אֲבָרְכֵם׃


….. So sollt ihr Jisraels Söhne segnen – zu sagen ist zu ihnen –
Es segne dich JHWH und behüte dich.
Es erleuchte JHWH Sein Angesicht dir und begnade dich.
Es trage JHWH Sein Angesicht dir zu und gründe dir Frieden. –

Sie legen Meinen Namen auf Jisraels Söhne; und ICH segne sie.


Nicht das Wort des Priester hat segnende Kraft, denn den Segen schafft Gott.

Den Namen Gottes auf das Volk zu legen ist keine mythische Handlung, aus der man Gewinn schöpfen kann, sondern legt die Beziehung, sozusagen den Adressaten und den Empfänger fest, welche man selber "pflegen" muss.

Nicht ist die Gottesnähe das Wünschenswerte, um in ihr und durch sie materiellen und geistigen Segen zu erhalten,
sondern:
aller materieller und geistiger Segen ist nur wünschenswert, um durch deren Gott gewiesene Verwendung der Gottesnähe gewürdigt werden.
Gottesnähe ist das tov, das Gute an sich, das absolute Gute.