Im Buch Abraham wird die Geschichte von der Schöpfung etwas anders dargestellt. Abraham war offenbar bei den Göttern im Himmel, oder auf einem anderen Planeten, und erst dann gingen die Götter hinab, um den Planeten Erde bewohnbar zu machen.
Wer weiß mehr dazu?
Hier einige Auszüge:

1. Kapitel
Abraham trachtet nach den Segnungen der patriarchalischen Ordnung - Er wird von falschen Priestern in Kaldäa verfolgt - Jehova errettet ihn - Ursprung und Regierung Ägyptens.
2. Kapitel
Abraham verlässt Ur und geht nach Kanaan - Jehova erscheint ihm in Haran - Alle Segnungen des Evangeliums werden seinen Nachkommen und durch seine Nachkommen allen versprochen - Er geht nach Kanaan und weiter nach Ägypten.
3. Kapitel
Abraham lernt über Sonne, Mond und Sterne durch den Urim und Tummim - Der Herr offenbart ihm die ewige Natur der Geister - Er erfährt vom vorirdischen Leben, der Vorordinierung, der Schöpfung, der Wahl eines Erlösers und dem zweiten Stand des Menschen.
4. Kapitel
Die Götter planen die Schöpfung der Erde und aller ihrer Lebensformen - Ihre Pläne für die sechs Tage der Schöpfung werden dargelegt.
5. Kapitel
Die Götter beenden die Planung der Schöpfung aller Dinge - Sie führen die Schöpfung nach ihren Plänen aus - Adam gibt jeder lebenden Kreatur einen Namen.
darum wandten sie das Herz dem heidnischen Opferbrauch zu, indem sie ihre Kinder den stummen Götzen opferten und nicht auf meine Stimme hörten, sondern darauf aus waren, mir durch den Priester von Elkena das Leben nehmen zu lassen. Der Priester von Elkena war auch der Priester des Pharao.
8. Zur damaligen Zeit aber war es der Brauch, daß der Priester des Pharao, des Königs von Ägypten, auf dem Altar, der im Land Kaldäa errichtet war, diesen fremden Göttern Männer, Frauen und Kinder zum Opfer brachte.

10. Der Priester des Pharao brachte auf dem Altar, der bei dem Hügel stand, der der Hügel Potifar genannt wurde, am oberen Ende der Ebene von Olischem sogar ein Kind als Dankopfer dar.
11. Dieser Priester aber hatte auf diesem Altar drei Jungfrauen auf einmal geopfert, und das waren die Töchter des Onita, eines königlichen Abkömmlings direkt aus den Lenden Hams. Diese Jungfrauen wurden wegen ihrer Tugend geopfert; sie wollten sich nicht dazu hergeben, Götter aus Holz oder Stein zu verehren, und darum wurden sie auf diesem Altar umgebracht, und es geschah nach der Weise der Ägypter.
12. Und es begab sich: Die Priester taten mir Gewalt an, um auch mich zu töten, wie sie es mit jenen Jungfrauen auf dem Altar getan hatten; und damit man Kenntnis habe von diesem Altar, will ich auf die Darstellung zu Beginn dieses Berichts verweisen.
13. Er war in Gestalt einer Bettstatt gemacht, wie sie bei den Kaldäern benutzt wurde, und er stand vor den Göttern von Elkena, Libna, Mamakra, Korasch und auch einem Gott gleich dem des Pharao, des Königs von Ägypten.
14. Damit man eine Vorstellung von diesen Göttern hat, habe ich in der Abbildung am Anfang ihr Aussehen angegeben, und diese Art von Abbildungen wird von den Kaldäern "ralinos" genannt, was Hieroglyphen bedeutet.
15. Und als sie nun die Hände gegen mich erhoben, um mich zu opfern und mir das Leben zu nehmen, siehe, da erhob ich die Stimme zum Herrn, zu meinem Gott, und der Herr vernahm es und erhörte mich, und er erfüllte mich mit der Vision des Allmächtigen, und der Engel seiner Gegenwart stand mir bei und löste mir sogleich die Bande;
16. und seine Stimme erging an mich: Abraham, Abraham, siehe, mein Name ist Jehova, und ich habe dich erhört und bin herniedergekommen, um dich zu befreien und dich aus deines Vaters Haus und von deiner ganzen Verwandtschaft wegzuführen in ein fremdes Land, von dem du nicht weißt -
17. und dies, weil sie das Herz von mir abgewandt haben, um den Gott von Elkena und den Gott von Libna und den Gott von Mamakra und den Gott von Korasch und den Gott des Pharao, des Königs von Ägypten, zu verehren; darum bin ich herniedergekommen, um sie heimzusuchen und denjenigen zu vernichten, der seine Hand gegen dich, mein Sohn Abraham, erhoben hat, um dir das Leben zu nehmen.
18. Siehe, ich will dich mit meiner Hand führen, und ich will dich nehmen und dir meinen Namen auferlegen, ja, das Priestertum deines Vaters und meine Kraft wird über dir sein.

Mein Name ist Jehova, und ich weiß das Ende von Anfang an; darum wird meine Hand über dir sein.
9. Und ich will aus dir eine große Nation machen, und ich werde dich über die Maßen segnen und deinen Namen unter allen Nationen groß machen; und du wirst deinen Nachkommen nach dir ein Segen sein, indem sie nämlich diesen geistlichen Dienst und dieses Priestertum in ihren Händen zu allen Nationen tragen;

Und so redete ich, Abraham, mit dem Herrn von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mensch mit dem anderen redet; und er erzählte mir von den Werken, die seine Hände geschaffen hatten,
12. und er sprach zu mir: Mein Sohn, mein Sohn (und seine Hand war ausgestreckt), siehe, ich werde sie dir alle zeigen. Und er legte mir die Hand auf die Augen, und ich schaute das, was seine Hände geschaffen hatten, und dessen war viel; und es vervielfachte sich vor meinen Augen, und ich konnte das Ende davon nicht sehen.

Und da stand einer unter ihnen, der war Gott gleich, und er sprach zu denen, die bei ihm waren: Wir wollen hinabgehen, denn dort gibt es Raum, und wir wollen von diesen Stoffen nehmen, und wir wollen eine Erde schaffen, worauf diese wohnen können;
25. und wir wollen sie hierdurch prüfen und sehen, ob sie alles tun werden, was auch immer der Herr, ihr Gott, ihnen gebietet;
26. und diejenigen, die sich ihren ersten Stand bewahren, werden hinzugefügt bekommen; wer sich aber seinen ersten Stand nicht bewahrt, wird keine Herrlichkeit im selben Reich mit denen haben, die sich ihren ersten Stand bewahren. Und diejenigen, die sich ihren zweiten Stand bewahren, werden Herrlichkeit auf ihr Haupt hinzugefügt bekommen für immer und immer.
27. Und der Herr sprach: Wen soll ich senden? Und einer antwortete - dem Sohn des Menschen gleich: Hier bin ich, sende mich! Und ein anderer antwortete und sprach: Hier bin ich, sende mich! Und der Herr sprach: Ich werde den ersten senden.
28. Und der zweite wurde zornig und bewahrte sich seinen ersten Stand nicht, und an dem Tag folgten ihm viele nach.
Kapitel
1. Und dann sprach der Herr: Laßt uns hinabgehen. Und sie gingen am Anfang hinab, und sie, das heißt die Götter, formten und gestalteten die Himmel und die Erde.
2. Und nachdem die Erde gestaltet war, da war sie leer und wüst, denn sie hatten noch nichts gestaltet als nur die Erde; und Finsternis herrschte über der Tiefe, und der Geist der Götter schwebte über den Wassern.
3. Und sie (die Götter) sprachen: Laßt Licht sein! Und es ward Licht.
4. Und sie (die Götter) erfaßten das Licht, denn es war hell; und sie schieden das Licht von der Finsternis oder ließen es sich von der Finsternis scheiden.
5. Und die Götter nannten das Licht Tag, und die Finsternis nannten sie Nacht. Und es begab sich: Vom Abend bis zum Morgen nannten sie Nacht, und vom Morgen bis zum Abend nannten sie Tag; und dies war das erste, nämlich der Anfang dessen, was sie Tag und Nacht nannten.
6. Und die Götter sprachen auch: Laßt da weiten Raum sein inmitten der Wasser, und er soll die Wasser von den Wassern scheiden.
7. Und die Götter befahlen dem weiten Raum, so daß er die Wasser, die unter dem weiten Raum waren, von den Wassern, die über dem weiten Raum waren, schied; und es war so, ja, wie sie es befahlen.
8. Und die Götter nannten den weiten Raum Himmel. Und es begab sich: Vom Abend bis zum Morgen nannten sie Nacht; und es begab sich: Vom Morgen bis zum Abend nannten sie Tag; und dies war die zweite Zeit, die sie Nacht und Tag nannten.
9. Und die Götter befahlen, nämlich: Laßt die Wasser unter dem Himmel sich sammeln an einen Ort, und laßt die Erde trocken emporsteigen; und es war so, wie sie es befahlen.
10. Und die Götter bezeichneten das trockene Land als Erde, und die Sammlung der Wasser bezeichneten sie als Große Wasser; und die Götter sahen, daß ihnen gehorcht wurde.
11. Und die Götter sprachen: Laßt uns die Erde bereitmachen, daß sie Gras hervorbringe, Kraut, das sich besamt, den Fruchtbaum, der Frucht bringt nach seiner Art, dessen Same in sich seinesgleichen hervorbringt auf der Erde; und es war so, wie sie es befahlen.
12. Und die Götter formten die Erde, so daß sie Gras aus dessen eigenem Samen hervorbrächte und Kraut, das aus seinem eigenen Samen Kraut hervorbrächte, das Samen bringt nach seiner eigenen Art, und daß die Erde den Baum hervorbrächte aus seinem eigenen Samen, der Frucht bringt, dessen Same in sich nur seinesgleichen hervorbringen kann, nach seiner Art; und die Götter sahen, daß ihnen gehorcht wurde.
13. Und es begab sich: Sie zählten die Tage; vom Abend bis zum Morgen nannten sie Nacht; und es begab sich: Vom Morgen bis zum Abend nannten sie Tag; und es war die dritte Zeit.
14. Und die Götter formten die Lichter im weiten Raum des Himmels und ließen sie den Tag von der Nacht scheiden; und sie formten sie, daß sie für Zeichen dienten und für Zeiten und für Tage und für Jahre;
15. und sie formten sie so, daß Lichter seien im weiten Raum des Himmels und der Erde Licht gäben; und es war so.
16. Und die Götter formten die zwei großen Lichter, das größere Licht, daß es den Tag beherrsche, und das kleinere Licht, daß es die Nacht beherrsche; mit dem kleineren Licht setzten sie auch die Sterne;
17. und die Götter setzten sie in den weiten Raum des Himmels, um der Erde Licht zu geben und den Tag und die Nacht zu beherrschen und das Licht von der Finsternis scheiden zu lassen.
18. Und die Götter hatten acht auf die Dinge, denen sie befohlen hatten, bis sie gehorchten.

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