Sorry, haSchem ist eine andere Bezeichnung für G"tt, Mitzwot sind die Gebote und Gojim sind die Heiden.
Unter Gojim, also Heiden, zählen wir alle, die keine Juden sind. Also auch Christen.
Als die Schöpfung heraufdämmerte, gab G"tt dem ersten Menschen sechs Anweisungen, die er befolgen sollte, um Seine Welt zu erhalten. Nach der Sintflut gab Er Noah eine weitere Anweisung. So wird es in der Schöpfungsgeschichte, wie der Talmud sie nach der Tradition überliefert, erzählt.
-> das sind die 7 Gebote, die für alle gelten.
1. Erkenne, dass es nur Einen G’tt gibt, der unendlich ist und über allen
Dingen steht
Ersetze das Höchste Wesen nicht durch begrenzte Idole, seien diese du selbst oder andere Dinge. Dieses Gebot bezieht sich auch auf das Gebet, das Studium der Heiligen Schriften und die Meditation.
2. Ehre den Schöpfer
So frustriert und zornig du auch sein magst, mach dem nicht Luft, indem du deinen Schöpfer verfluchst.
3. Morde nicht
Jedes menschliche Wesen ist - wie Adam und Eva - eine ganze Welt für sich. Das Leben eines einzigen Menschen zu retten heißt, eine ganze Welt zu retten. Ein Leben zu zerstören heißt, eine ganze Welt zu zerstören. Anderen Menschen zu helfen ist eine logische Folge dieses Prinzips.
4. Ehre die Ehe
Die Ehe ist ein G’ttlicber Bund. Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist die Spiegelung der Einheit G’ttes und Seiner Schöpfung. Die Leugnung der gegenseitigen Verantwortung und Treue ist ein Angriff auf diese Einheit.
5. Stehle nicht
Sei ehrlich in allen deinen Geschäften. Indem wir uns auf G’tt verlassen anstatt auf unsere eigenen Tricksereien, drücken wir unser Vertrauen in Ihn als Ernährer des Lebens aus.
6. Ehre G’ttes Geschöpfe
Zu Beginn der Schöpfung war der Mensch der Gärtner des Gan Eden. Er hatte die Aufgabe, sich um ihn zu kümmern und ihn zu schützen. Ursprünglich war es dem Menschen verboten, ein Tier auch nur zu verletzen. Nach der Sintflut wurde ihm gestattet, Fleisch zu essen, jedoch mit einer Warnung: Füge keinem Geschöpf unnötige Leiden zu.
7. Übe Gerechtigkeit
Gerechtigkeit ist G’ttes Sache, aber wir haben den Auftrag, gerechte Gesetze, gerecht im Sinne der Gleichheit aller Menschen, zu erlassen. Auf deren Einhaltung müssen wir bestehen. Wenn wir Ungerechtigkeiten der Gesellschaft beseitigen, handeln wir als Partner, um gemeinsam die Schöpfung zu bewahren.
Quelle
Die 613 Gebote wurden von G"tt an das jüdische Volk gegeben (über Moshe), gelten also folglich nur für dieses.
Diese Regel hat nicht Jesus erfunden, sie ist das Grundprinzip aller Gebote.Alles, was Ihr von anderen erwartet, das tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Diese goldene Regel Jesu ist mir zur Richtschnur geworden.
Und ich bin so, wie ich bin, weil ich Ehrlichkeit und Direktheit erwarte.
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